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BMW Elektroauto News für aktuelle Neuigkeiten

Als erstes rein elektrisches Serienmodell hat BMW im November 2013 den kompakten BMW i3 auf den Markt gebracht, dass im September 2017 neu aufgelegt wurde und ein Jahr später ein weiteres Upgrade erhielt. Den BMW i3 haben wir in unserem Test- und Fahrbericht bereits etwas genauer unter die Lupe genommen. Welcher übrigens schon mehr als 200.000 Mal vom Band gelaufen ist. Und dennoch wird ein Nachfolger für den erfolgreichen Stromer gesucht. Denn der erste Stromer der Marke läuft ab Juni 2022 aus. Gleichzeitig treibe man mit Nachdruck das Wachstum der E-Mobilität voran.

BMW setzt auf E-Mobilität

Generell stehen alle Zeichen in Richtung Elektromobilität bei BMW, wie man zuletzt vonseiten des Unternehmens auf der IAA 2017 und im November 2018, als auch im Juni 2019 verkündete. Sowie mit der Elektrifizierung anderer Marken des Unternehmens zeigt. Selbst nachdem man dies ein wenig in Frage gestellt hat. Auch Corona bremse diese Entwicklung nicht aus.

Im Gegenteil, bis 2030 wolle man mehr als sieben Millionen E-Autos/ Plug-in-Hybride auf der Straße haben. Denn diese sind substantielle Wachstumstreiber, wie BMW im Oktober 2020 verlauten lässt. Das Absatzwachstum der eigenen E-Autos und PHEV konnte sich 2021 sehen lassen. Und wächst stetig weiter. Dieses präsentierte sich so stark, dass auch bei BMW die Rede vom Angriff auf Tesla ist. Zudem wolle man Strom nicht teurer als Diesel machen, um die E-Mobilität weiter voranzutreiben. Eine Ansage. Welche man mit der Ausrichtung 2021 in Richtung „elektrisch, digital, zirkulär“ unterstreicht. Denn die E-Mobilität habe man nicht verschlafen, sondern nur abgewartet.

Ohnehin sei eine funktionierende Infrastruktur vonnöten, sonst klappt es mit der E-Mobilität nicht. Diese ist aber notwendig, um die gesteckten COâ‚‚-Ziele zu erreichen. Im Dezember 2020 hat BMW dann ein wenig über die eigenen Aktivitäten im Bereich der Nachhaltigkeit aufgeklärt und diese im Mai 2021 auf ein neues Level gehoben. Das notwendige Kapital für die E-Mobilität will man aus dem Verkauf von „Luxusauto“ erwirtschaften. Ab 2021 sollen dann 50 Prozent der klassischen Antriebsvarianten ganz entfallen. Eine kleine Grundlage legt BMW im Mai 2020 mit drei Dutzend neuen 48-Volt-Mildhybride. Dass die Ãœberlegungen teilweise fruchten, sieht man daran, dass BMW die COâ‚‚-Ziele im Jahr 2021 erreichen konnte.

Dies sieht man deutlich daran, dass Ãœberlegungen aufkommen, MINI als reine E-Marke in den USA zu positionieren. Die Vorbestellungen des ersten E-Mini unterstreichen diese Pläne. Bekannt wurde zudem, dass der nächste E-Mini mini wird. Im Oktober 2020 dann die Information, dass MINI – wie BMW auch – seinen Kunden die „Power of Choice“ bieten möchte. Aber auch Hochleistungsstromer seien bei MINI unter der Marke John Cooper Works vorstellbar. Der Fokus auf reine E-Autos wird sich somit aktuell nicht durchsetzen.

Bis dann im März 2021 bekannt wurde, dass MINI ab 2030 vollelektrisch unterwegs sein wird – eine Ausrichtung, welche man konsequenter den je verfolgt. Wobei die ersten E-Minis bereits 2003 unterwegs waren. Undercover quasi. Die kommenden Generationen sehen dann aber durchaus futuristischer aus.

Weiterhin hat man sich vorgenommen, nicht nur BMW Elektroauto mit Ökostrom zu laden, sondern den gesamten eigenen Strom aus solchen Quellen zu beziehen. Auf diese Entwicklungen sind wir im Juli 2019 bei unserer Betrachtung der BMW Group ebenfalls eingegangen. Im September wurde dann bekannt, dass man sich selbst noch an der Spitze der E-Mobilität sehe. In den nächsten zwei Jahren wolle man gar eine Millionen elektrifizierte Fahrzeuge auf der Straße haben. Ziel sei es durchgehend nachhaltiger zu werden.

Mittlerweile fordert gar der BMW-Betriebsrat eine eigenständige E-Plattform ein; der Fokus müsse noch stärker auf E-Mobilität gesetzt werden. Man beginnt zumindest mit der Fertigung entsprechender E-Antriebe in Eigenregie. Und öffnet sich der Tatsache, dass wenn der Markt nur noch E-Autos verlange, man diese auch liefere.

BMW konzentriert sich auf emobile Grundlagenforschung

Grundlagenforschung wird ebenfalls nicht vernachlässigt, wie man an der jüngsten Investition der BMW Group von 200 Millionen Euro in Kompetenzzentrum Batteriezelle sieht. Bei der Eröffnung waren wir mit am Start. Für seine neuen Elektroauto-Modelle plant der bayrische Automobilhersteller BMW zukünftig mit drei unterschiedlichen Batteriegrößen. Die Zellen hierfür wird man selbst entwickeln. In China wurden jüngst die Kapazitäten zur Fertigung verdoppelt. Zudem arbeite man an Festkörperbatterien oder dem Akku der Zukunft, wie er bezeichnet wird. Durch eine andere Zell-Struktur wolle man massive Kosten sparen.

Die notwendigen Rohstoffe, allen voran Kobalt, hat man sich längst gesichert. Oder sichert sich immer wieder mehr davon. Lithium mittlerweile auch, nicht nur ein-, sondern zweimal. Zudem gibt es staatliche Garantien, welche das Vorankommen für BMW auf diesem eingeschlagenen Weg erleichtert.

Die Grundlagenforschung beschränkt sich bei BMW allerdings nicht nur auf die Batteriegetriebene Mobilität, sondern auch auf die der Brennstoffzellentechnik. Diese könnte zu einer wichtigen Säule für BMW werden. Entsprechende Partnerschaften seien für deren Erfolg entscheidend, wie auch Zipse noch einmal im Juli 2020 erläuterte.

PHEV und mittelfristig E-Autos geplant

Aktuell plant man mit etlichen Plug-in-Hybride mit mehr Reichweite, auch eine komplette Elektrifzierung des BMW i8 scheint als Option im Raum zu stehen. Das BMW i8 Coupé sind wir übrigens für euch schon Probe gefahren. BMWs Tesla Roadster-Konkurrent wird allerdings nicht auf die Straße kommen, wie wir im Frühsommer 2020 erfahren mussten. Und selbst BMW gibt zu verstehen, PHEV ergeben nur Sinn, wenn diese auch elektrisch gefahren werden.

Unter anderem wird es zwei neue 5er-PHEV-Varianten geben. Eine rein elektrische steht ebenfalls zur Diskussion. Als auch eine M5-Variante, welche vollelektrifiziert daher kommen soll. Auch ein 1er-BMW wäre möglich, sowie eine vollelektrische Variante des 3er von BMW. Mittlerweile hat man zudem neue Plug-in-Einstiegsmodelle für 3er und 5er Reihe auf die Straße gebracht.

Herzstück der E-Strategie ist aktuell aber noch der iNEXT, für diesen hat man an die 400 Millionen in eine neue Produktion investiert. Mittlerweile haben wir weitere Fakten zum E-Flaggschiff erhalten, welches unter der Bezeichnung BMW iX vom Band laufen wird. Erste Wintererprobungen wurden ebenfalls schon gemeistert. Wie BMW zu verstehen gibt. Eingepreist wurde der Stromer ebenfalls. Ab November 2021 kommt er dann auf die Straße. Im Frühjahr 2022 konnten wir ihn uns etwas genauer ansehen und unsere Eindrücke festhalten.

Auf den BMW i4 gab es ebenfalls schon einen Ausblick – ohne Tarnung war er dann im Frühjahr 2021 erstmals zu sehen. Dieser wird nach einem Umbau des Werks München dort vom Band laufen – einen Umbau, welchen man ohne größere Herausforderungen gemeistert hat. Wobei damit noch nicht Schluss ist, denn das Münchner Werk entwickelt sich immer stärker zum E-Hub des Konzerns.

Anfang 2020 gab BMW nun bekannt, dass Wasserstoff X6 und X7 in Planung seienmit deren Preisparität mit Verbrenner in fünf bis zehn Jahren zu rechnen sei – mittlerweile eher früher – sowie Plug-in-Hybride mit 120 km Reichweite. Zudem wird an einem BMW i Hydrogen NEXT getüfftelt – ein paar Details kamen im Frühjahr 2021 auf. Erste Probefahrten sind mittlerweile absolviert. Auf der IAA im September gibt es den iX5 Hydrogen erstmals zu sehen – in Bewegung gut ein halbes Jahr später. Ein Zeichen dafür, dass Wasserstoff weiterhin eine wichtige Option für BMW sei. Ab 2025 wolle man damit gar in Großserie starten.

Den X1 und X2 hat man derweil als PHEV schon auf die Straße gebracht. Drei weitere 3er-PHEV-Versionen sind gefolgt und auch eine Vollelektrifizierung des 5er und 7er-BMW steht im Raum. Wobei letztgenannte Vollelektrifizierung des 7er mittlerweile bestätigt wurde. Und auch der E-5er wird greifbarer. Der vollelektrische BMW i7 bietet zudem die Ausgangsbasis für den ersten Stromer von Rolls-Royce, wie wir im Januar 2021 erfahren haben. Im Juli 2020 folgte dann auch die Bestätigung für einen vollelektrischen 5er sowie X1. Der X1 wurde mittlerweile enthüllt.

Partnerschaften und China für BMW von großer Bedeutung

Selbst eine Zusammenarbeit bei wichtigen Komponenten mit Daimler sei vorstellbar, auch hinsichtlich Skaleneffekte sei man im Gespräch. Und auch in puncto E-Mobilität könne man sich vorstellen enger vernetzt zu arbeiten. Aktuell wird ein E-Kleinwagen bzw. eine gemeinsame Plattform diskutiert. Mit Jaguar Land Rover macht man ebenfalls gemeinsame Sache.

Auf der Auto China 2018 in Beijing stellt BMW erstmalig das BMW Concept iX3 vor, der künftig nur im Werk Dadong, China vom Band laufen wird. Was sicherlich auch zum Ausbau der Präsenz in China beitragen wird. Auch das dortige Ladenetz sorgt wohl für mehr Aufsehen, als zunächst gedacht – für Deutschland und Europa sehe BMW noch Handlungsbedarf. Der iX3 soll zudem eine neue Ära in puncto E-Autos bei BMW einläuten. Der bayrische Automobilhersteller hat im Juli 2020 weitere Fakten und Details zum Stromer offen gelegt. Einen Ausblick auf das Luxus-E-Auto der Zukunft haben wir dann bei der IAA im September erhalten.

Grundsätzlich wird jedes europäische Werk in der Lage sein elektrifizierte Fahrzeuge zu produzieren. Aber auch das Stammwerk von BMW wird auf E-Autos getrimmt, in Dingolfingen hat man zuletzt ein Investment in Höhe von 400 Millionen Euro bekannt gegeben – was dazu geführt hat, dass dort im Mai 2021 die Produktion von E-Antrieben für iX und i4 gestartet ist. Zudem wolle man die Produktionsmengen deutlich steigern, sowie teilweise die Produktion einzelner Modelle, wie dem BMW i4 einige Monate nach vorn verlegen. Dieser soll Spannung in die Mittelklasse bringen. Und auch die Fertigung des BMW iX ist mittlerweile gestartet. Für den iX und i4 gibt es gar spezielle Versicherungstarife.

Mit Spannung wird aber auch BMWs Neue Klasse erwartet. Bei der der vollelektrische 3er-BMW eine Rolle spielen wird. Denn generell plane man mit der Neue Klasse im mittleren Premium-Segment zu starten. Zunächst für Verbrenner, Plug-in-Hybride und E-Autos gedacht, wolle man sich nun auf reine E-Autos konzentrieren.

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