• Newsletter
  • THG-Quote Vergleich
  • Testberichte
  • Events
  • Kommentar
  • Lithium
  • Newsletter
  • THG-Quote Vergleich
  • Testberichte
  • Events
  • Kommentar
  • Lithium
Play-circle
  • News
  • Marken
  • Podcast
  • Toplisten
  • China

News-Kategorien:

Analysen

Batterieentwicklung

Elektroauto laden

E-Lkw

E-Motorsport

Industrie

Mikromobilität

Politik

Wasserstoff

Alle News

MGS5 EV im Alltagstest – Premiere an der Côte d’Azur

MAN-eCoach-Elektro-Reisebus

MAN zeigt Elektro-Reisebus Lion‘s Coach E

Elektroauto-Laden-Kosten-kabel-infrastruktur

Für die junge Generation ist das E-Auto die Zukunft

Basismodell-Audi-etron-GT

Audi bringt neues Basismodell des e-tron GT

E-Auto-Laden-Handel-Supermarkt-Einkaufen

Handel bereitet seine Parkplätze mehr und mehr auf E-Auto-Hochlauf vor

Smart #5 als „moderner Kombi“ für die E-Zukunft

Smart #5: Warum Smart von einem Laderechteck spricht

Alle Marken anzeigen
Photovoltaik-Solarenergie-Autobahn

Diese 7 leichten E-Autos haben besonders große Reichweiten

Autos-Autobahn-Oekobilanz-E-Auto-Mobilitaet

Diese 7 Langstrecken-Könige sind bald wohl als Dienstwagen günstiger

Neuer Elektro-Crossover von Mercedes für 2026 geplant

Diese 7 E-Autos haben als steuergünstige Dienstwagen eine hohe Reichweite

Lkw-Autobahn

Diese 7 E-Autos mit sehr großem Akku sind besonders günstig

Citroen-C3-Heck

Diese 7 E-Autos mit Anhängerkupplung sind besonders günstig

Leapmotor plant langfristige Etablierung in Europa

Diese 7 E-Autos haben ein starkes Preis-Reichweiten-Verhältnis

Suche
Menü
Suche
  • Alle News
  • Marken
  • Kommentar
  • Podcast
  • Toplisten
  • China im Blick
  • Testberichte
  • Erfahrungsberichte
Newsletter abonnieren
Youtube
VW-Entwicklung-China

Copyright ©: Sport car hub / Shutterstock / 2175371039

Volkswagen strebt nach Kostenparität in Chinas E-Auto-Massenmarkt

Michael Neißendorferby Michael Neißendorfer
26. April 2024
Lesedauer: 5 Minuten
Home News

Volkswagen leitet die nächste Phase seiner Transformation in China ein. Auf seinem China Capital Markets Day in Peking präsentierte der Konzern sein Strategie-Update für den chinesischen Markt. Im Mittelpunkt stehe dabei das Ziel, Technologiekompetenz zu stärken und die Kosten in dem stark wachsenden Markt zu senken. Der Konzern plant laut einer aktuellen Mitteilung, bis 2026 die Kostenparität zum lokalen Wettbewerb im Kompaktsegment zu erreichen und durch eine neu ausgerichtete Strategie sowie durch ein bereits gestartetes Effizienzprogramm den Absatz in China wieder anzukurbeln.

Zuletzt waren die Verkäufe des Konzerns in China innerhalb kurzer Zeit stark eingebrochen: Von 4,3 Millionen im Jahr 2019 auf nur noch 3,2 Millionen Fahrzeuge im Jahr 2022. 2023 zog VWs China-Geschäft wieder leicht an und lag bei insgesamt rund 3,24 Millionen Fahrzeugen, ein Anstieg von etwa 1,6 Prozent. Darauf wollen die Wolfsburger nun aufbauen, um spätestens gegen Ende des Jahrzehnts zumindest annähernd wieder auf Zahlen der Vor-Corona-Zeit zu kommen. Was angesichts der seitdem massiv erstarkten Konkurrenz aus China kein Kinderspiel werden dürfte.

Um in China wieder erfolgreicher zu werden, schärfte VW nun das Bekenntnis zu seiner Strategie „in China, für China“, und stellte Maßnahmen vor, um den Ansprüchen der chinesischen Kunden besser zu entsprechen, Modellentwicklungen und Markteinführungen zu beschleunigen sowie die Kosten erheblich zu senken. Zudem sollen durch mehr eigene Entwicklungskapazitäten sowie starke, lokale Partnerschaften die Innovationskraft des Marktes besser genutzt und die lokale Wertschöpfung gesteigert werden. So will der Konzern auf dem chinesischen Markt seine Position als Nummer 1 der internationalen Autohersteller weiter stärken.

Bis 2030 hat sich Volkswagen ehrgeizige Ziele gesetzt: Rund 4 Millionen verkaufte Fahrzeuge, was einem Marktanteil von etwa 15 Prozent entsprechen würde. Jedes zweite verkaufte Fahrzeug soll bis 2030 einen elektrischen Antrieb haben. Das anteilige operative Ergebnis soll auf rund 3 Milliarden Euro steigen, inklusive des vollkonsolidierten Anhui Joint Ventures.

„Jedes dritte unserer Fahrzeuge weltweit verkaufen wir in China“

„In den vergangenen 40 Jahren haben wir ein robustes und sehr erfolgreiches Geschäft in China aufgebaut. China ist ein sehr wichtiger Markt für uns und das wird er auch bleiben. Rund 50 Millionen unserer Fahrzeuge sind auf chinesischen Straßen unterwegs, jedes dritte unserer Fahrzeuge weltweit verkaufen wir in China. Wir sind deshalb stolz darauf, China als unseren zweiten Heimatmarkt zu bezeichnen“, sagte Oliver Blume, CEO der Volkswagen Group auf dem Capital Markets Day in Peking.

Mit seiner Strategie will Volkswagen bis 2026 gegenüber dem lokalen Wettbewerb Kostenparität bei Einstiegsmodellen der Kompaktklasse erreichen. Dieses Segment soll in Zukunft mehr als 50 Prozent des Gesamtmarktes ausmachen.

Um dies zu erreichen, werde der Konzern über seine Marke Volkswagen und auf Basis seiner China Main Platform (CMP) sein vollelektrisches Portfolio in die Kompaktklasse erweitern – einen Ausblick darauf gab es bereits in Form des ID.Code. Die CMP zielt darauf ab, die Kosten bis 2026 um 40 Prozent zu senken, insbesondere durch die in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Hersteller Xpeng entwickelte Elektrik/Elektronik (E/E) Architektur sowie wettbewerbsfähige Batterietechnologie. Darüber hinaus soll durch den Einsatz der „China Electrical Architecture“ (CEA) eine weitere Standardisierung der digitalen Architektur und damit eine höhere Kosteneffizienz erreicht werden. Mit der Implementierung der neuen CEA könne die Marke Volkswagen ihr Entwicklungstempo erheblich beschleunigen.

Von Hefei aus für den chinesischen Markt

Dank der neuen lokalen Struktur mit der Volkswagen Group China Technology Company (VCTC), dem konzerneigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum in der Millionenmetropole Hefei, könne der Konzern die Markteinführungszeit neuer, lokaler Produkte um 30 Prozent verkürzen. Mit der VCTC bündelt Volkswagen in Hefei alle Entwicklungseinheiten und Entscheidungsprozesse der für den chinesischen Markt bestimmten Fahrzeuge in China. Das soll die Schnittstellen zwischen verschiedenen Bereichen verringern und so die Effizienz erhöhen. Abstimmungen erfolgen zudem in derselben Zeitzone und mit dem alleinigen Fokus auf den lokalen Markt.

Außerdem führt die Tech Company schon zu Beginn des Entwicklungsprozesses Fahrzeug- und Komponentenentwicklung sowie Beschaffung zusammen. Simultane Arbeit spare zusätzlich Zeit und ermögliche eine optimierte Kostenstruktur. Darüber hinaus könne die VCTC die Kostenwettbewerbsfähigkeit durch die Fokussierung lokaler Lösungen auf Fahrzeug-, Plattform-, Modul- und Systemebene maximieren. Dazu gehören „Module von der Stange“, die von lokalen Zulieferern hergestellt werden, wo dies sinnvoll ist, und die Nutzung globaler Technologie des Volkswagen Konzerns, wo dies wünschenswert ist.

Stärkung der Wettbewerbsposition durch lokale Partnerschaften und Innovation

Der Konzern unternimmt also viele gezielte Schritte, um die Effizienz zu steigern und die Grundlage für künftiges Wachstum in China zu schaffen, insbesondere durch die Stärkung seines Technologie- und Softwareportfolios und die Fokussierung auf seine lokalen Entwicklungskapazitäten sowie seine Partnerschaften mit lokalen Technologieunternehmen und Herstellern wie Horizon Robotics, Thundersoft und Xpeng.

So treibt Volkswagen durch die gemeinsam von VCTC und Cariad China mit dem chinesischen Elektroautohersteller Xpeng entwickelte China Electrical Architecture (CEA) die Digitalisierung des Modellportfolios weiter voran. Ziel ist es, die Technologie und digitalen Dienste ganz auf die Markttrends hin auszurichten und so schneller und gezielt den Wünschen der chinesischen Kunden zu entsprechen. Damit werde der softwareorientierte Ansatz gestärkt und die Entwicklung moderner Funktionen gefördert, z. B. automatisiertes Fahren und Konnektivitätsfunktionen der nächsten Generation.

China gilt als Innovationstreiber für autonomes Fahren, und es wird erwartet, dass Level 3 und höheres autonomes Fahren bis 2030 eine Durchdringungsrate von 56 Prozent erreichen werden. „Der Volkswagen Konzern setzt in der Region auf einen „in China für China“-Ansatz. Das heißt: mehr lokale Entwicklung, neue Tech-Partnerschaften und mehr Umsetzungsgeschwindigkeit. Gleichzeitig beschleunigen wir unsere Elektroauto-Offensive mit zusätzlichen Produkten für neue Segmente. So nutzen wir die Chancen im schnell wachsenden E-Markt“, sagte Ralf Brandstätter, Konzernvorstandsmitglied für die Region China und CEO der Volkswagen Group China.

Verbrenner zur Finanzierung der technologischen Transformation

Die 40-jährige Marktpräsenz von Volkswagen in China biete eine starke Grundlage für künftiges Wachstum, wie der Konzern in seiner Mitteilung schreibt, da eine große Sichtbarkeit und Akzeptanz des Unternehmens auf dem Markt zu einem hohen Vertrauen der Kunden vor Ort führten.

Das Unternehmen plant, neben Elektroautos weiterhin auch Plug-in-Hybride und Verbrenner anzubieten. In den kommenden drei Jahren wollen der Konzern und seine Marken in China 40 neue Modelle auf den Markt bringen, von denen die Hälfte elektrifiziert sein werde. Dazu gehören mindestens acht der geplanten China-spezifischen Elektroauto-Modelle aus Partnerschaften mit Xpeng und SAIC sowie Fahrzeuge der Marke Volkswagen auf der neuen China Main Platform. Bis 2030 sollen konzernweit mehr als 30 Elektroauto-Modelle auf den Markt kommen.

Ziel ist es, unter den internationalen Herstellern führend zu bleiben und das Unternehmen unter den Top 3 der Fahrzeughersteller auf dem chinesischen Markt zu positionieren. Diese Ambition stehe im Einklang mit dem erwarteten Wachstum des chinesischen Marktes, der durch mehrere Schlüsseltrends gekennzeichnet ist, die in den kommenden Jahren neue Gewinnquellen in der Automobilindustrie erschließen könnten.

Bis 2030 soll der Pkw-Gesamtmarkt in China auf über 28 Millionen Fahrzeuge pro Jahr anwachsen – rund sechs bis sieben Millionen mehr als gegenwärtig. Darüber hinaus wird erwartet, dass der Absatz von New Energy Vehicles (NEV, Fahrzeuge mit alternativen Antrieben) bis zum Ende des Jahrzehnts einen Anteil von etwa 75 Prozent erreicht – fast das Dreifache des Anteils im Jahr 2023.

Von diesem Marktpotenzial will der Volkswagen Konzern durch einen Mix aus Verbrenner-Fahrzeugen und einem stetig wachsenden NEV-Portfolio profitieren. Zudem könne er über seine margenstarke Verbrenner-Flotte, die schrittweise hybridisiert wird, die Investitionen in den nächsten Technologiesprung hin zu intelligenten, vernetzten Fahrzeugen (ICV) finanzieren.

Quelle: Volkswagen – Pressemitteilung vom 24.04.2024

Jetzt zum Newsletter anmelden

Du bist gerne gut informiert? Mit unserem Newsletter erhältst du 3x wöchentlich die relevantesten Meldungen aus der Elektroauto-Szene direkt in dein Postfach. Profitiere von einer hohen fachlichen Expertise, bleib stets marktneutral und unabhängig informiert. Kostenfrei abonnieren:

Mit Bestätigung des Buttons "Zum Newsletter anmelden" melde ich mich zum regelmäßig erscheinenden Newsletter von Elektroauto-News an. Meine Einwilligung zum Versand des Newsletters kann ich jederzeit widerrufen. Hierzu reicht es, auf den Abmeldelink zu klicken, der sich in jedem Newsletter befindet. Für den Versand unseres Newsletters nutzen wir den Anbieter BREVO, dessen Nutzungsbedingungen gelten. Weitere Informationen habe ich der Datenschutzerklärung entnommen.

Wird geladen
  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 
  • merken 
  • E-Mail 
Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

Abonnieren
Anmelden
Benachrichtige mich bei
guest
guest
8 Comments
Most Voted
Newest Oldest
Inline Feedbacks
View all comments

Ähnliche Beiträge

Studie: Nachfrage nach speziellen EV-Reifen wächst deutlich

Studie: Nachfrage nach speziellen EV-Reifen wächst deutlich

1. Mai 2025
Ländlicher Raum bremst E-Mobilität aus – trotz Potenzial

Ländlicher Raum bremst E-Mobilität aus – trotz Potenzial

30. April 2025
Rheinmetall-Ladebordstein

Köln: Bordsteinlader gehen in Regelbetrieb über

12. Mai 2025
VW-Chef: „Made in Germany bleibt wettbewerbsfähig“

VW-Chef: „Made in Germany bleibt wettbewerbsfähig“

14. April 2025
Nächste Meldung
Mazda E-Auto EZ-6

Mazda 6 kommt als Elektroauto – leider nur in China

Elektroauto-News

Elektroauto-News.net präsentiert seit März 2011 Meldungen aus dem Bereich Elektromobilität. Mit täglichen News zu aktuellen und zukünftigen Elektrofahrzeugen ermöglichen wir dir eine schnelle Information zu allen wichtigen Themen.

AKTUELLE THEMEN

Shorts
Podcast
THG Wallbox
Ladekarten vergleichen
Lithium
e Fuels
Termine
Tesla
Interview
Wasserstoff-News
Wissen
Vergleich THG-Quote

Unternehmen

  • Kontakt aufnehmen
  • Mediadaten / Werbung buchen
  • Netiquette
  • Podcast
  • PR Agentur E-Mobilität
  • Wir über uns

NEWSLETTER

Mit Bestätigung des Buttons "Zum Newsletter anmelden" melde ich mich zum regelmäßig erscheinenden Newsletter von Elektroauto-News an. Meine Einwilligung zum Versand des Newsletters kann ich jederzeit widerrufen. Hierzu reicht es, auf den Abmeldelink zu klicken, der sich in jedem Newsletter befindet. Für den Versand unseres Newsletters nutzen wir den Anbieter BREVO, dessen Nutzungsbedingungen gelten. Weitere Informationen habe ich der Datenschutzerklärung entnommen.

Wird geladen

© 2025 Alle Rechte vorbehalten - Elektroauto-News.net

Privatsphäre-Einstellungen ändern / Datenschutz / Impressum
wpDiscuz
8
0
Lass uns deine Meinung wissen!x
No Result
View All Result
  • News
  • Marken
  • Podcast
  • China E-Automarkt
  • THG-Quote Vergleich
  • Anmelden
  • Registrieren

© Alle Rechte vorbehalten - Elektroauto-News.net
Datenschutz · Impressum