
Tesla soll von Glencore 6.000 Tonnen Kobalt pro Jahr beziehen
Langfristig will Tesla ohne den problematischen Batterie-Rohstoff Kobalt auskommen. Mittelfristig allerdings besteht noch Bedarf an dem kostbaren Stoff.
Langfristig will Tesla ohne den problematischen Batterie-Rohstoff Kobalt auskommen. Mittelfristig allerdings besteht noch Bedarf an dem kostbaren Stoff.
Glencore – weltweit größter Rohstoffhändler ließ verlauten, dass man mit einem rasanten Anstieg der Verkaufszahlen von Elektroautos in den nächsten Jahrzehnten rechnet. Bedingt durch den Boom im E-Sektor steigt die Nachfrage nach Rohstoffen wie Kupfer oder Lithium
Attero will mit dem Geld Recyclingkapazitäten unter anderen in Polen, den USA und Indonesien aufbauen.
Afrikas rohstoffreiche Staaten Kongo und Sambia planen die Erweiterung der Wertschöpfungskette im eigenen Land – mit Batteriefabrik und Kupferkabelproduktion.
Kobalt gilt als Schlüsselmaterial für die Herstellung von Batterien. Laut Prognosen wird die Nachfrage an dem Rohstoff noch weiter steigen.
Sono Motors sieht Elektromobilität nachhaltig und ist daher der Fair Cobalt Alliance für fairen Kobaltabbau im Kongo, als erster Autohersteller, beigetreten
Panasonic plane die Energiedichte von „2170“-Batteriezellen um 20% zu erhöhen und eine kobaltfreie Version auf den Markt zu bringen.
Elon Musk, CEO Tesla, fordert eine Steigerung des Nickel-Abbaus. Ob dies aufgrund günstigerer Einkaufspreisen oder des Bedarfs geschehen soll ist unklar.
30.000 Tonnen Kobalt will man in sechs Jahren von Glencore abnehmen. Damit sollen Lithium-Ionen-Akkus für bis zu drei Millionen E-Autos gefertigt werden.
Künftig werde man den seltenen Rohstoff aus Australien und Marokko beziehen und auf Kobalt aus dem Kongo so weit wie möglich verzichten.
Die Demokratische Republik Kongo hat Kobalt zu einer „strategischen Substanz“ erklärt. In diesem Zug hat man die Lizenzgebühren für Kobalt von 3,5 auf 10 Prozent erhöht. Bereits im Sommer war der Prozentsatz von 2 auf 3,5 Prozent erhöht worden.
Die Elektromobilität hat zwar etliche Vorteile. Zu den Schattenseiten gehört eine entscheidende Sache, die hierzulande unsichtbar ist: Der Abbau seltener Rohstoffe wie Kobalt, ein Schlüsselelement für Elektroauto-Akkus.
Das chinesische Unternehmen GEM hat vor sich einen großen Teil der Kobalt-Weltproduktion zu sichern. Hierzu habe man bereits ein Abkommen mit dem Rohstoffkonzern Glencore geschlossen.
Der Preis für Kobalt – ein wichtiges Material für Elektroauto-Akkus – hat sich in den vergangenen Jahren vervielfacht. Ein Boom, von dem nun auch der Kongo – eines der wichtigsten Abbauländer – endlich profitieren will.
VW verstärkt die Jagd auf geeignete Kobalt-Lieferanten und möchte eine langfristige Abdeckung der eigenen Rohstoff-Nachfrage gewährleisten.
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