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Details zu Skoda Elektroautos

Skoda wird ab 2019/2020 seine reinen E-Fahrzeuge am tschechischen Standort Mladá Boleslav produzieren. Bereits ein Jahr zuvor ab 2019 wird der Automobilhersteller dort ebenfalls elektrische Komponenten für Plug-in-Hybride herstellen. Doch seit September 2021 ist klar, der Fokus liegt klar auf reinen E-Autos. Mit Erfolg, wie das Absatzwachstum aufzuzeigen vermag.

2019 kommen erste Skoda-E-Autos auf die Straße

2019 sollen die ersten Modelle mit elektrifiziertem Antrieb auf den Markt kommen. Zunächst startet man teilelektrifiziert mit dem ŠKODA SUPERB mit Plug-In-Hybridantrieb – den wir uns im Februar 2021 genauer angesehen haben, bevor gegen Ende des Jahres eine rein elektrische Version des ŠKODA CITIGO folgt; der mittlerweile vorgestellt wurde. Dieser sei so beliebt, dass er sich in Polen nicht verkauft…

Aufgebaut ist der Citigo auf der Basis des VW e-up, mit einer angepeilten Reichweite von 300 Kilometer bringt dieser aber deutlich mehr Reichweite mit sich als sein VW-Gegenstück. Erste Erfahrungen will man mit einer Testflotte sammeln. Die Produktion ist mittlerweile gestartet.

Im Jahr 2020 startet dann die Serienversion der Studie ŠKODA VISION E, welcher nun als ENYAQ auf die Straße kommen soll. Dieses E-Auto des Unternehmens wird zudem die Basis für ein besonders sportliches RS-Modell mit E-Motoren stellen – das Design braucht sich aber auch so schon nicht zu verstecken. Des Weiteren ist dem Unternehmen auch in puncto Lichtdesign und Antriebsvielfalt ein Licht aufgegangen.

Aufgebaut wird das E-Auto auf der MEB-Plattform der Volkswagen Gruppe. Kann mittlerweile als Skoda Vision iV vorbestellt werden. Die Weltpremiere des Enyaq stand im September 2020 an, mit einer exklusiven Founders-Edition. Um diese Modelle zu fertigen, investiert das Unternehmen mehr als 30 Millionen Euro in die eigene Fertigung. Eine spezielle Sportline wurde zudem angekündigt.

Der Serien-Stromer findet im Frühjahr 2021 bereits reißenden Absatz, wie der Hersteller verlauten lässt. Ausgeliefert wird er bilanziell CO2-neutral. Und durfte bereits ein erstes Update erfahren. Mit dem Enyaq Coupé iV wolle man die eigenen Modelle noch emotionaler gestalten. Wir sind diesen bereits Probe gefahren.

Spannend war es aber auch den ENYAQ iV über einen längeren Zeitraum zu fahren, leider noch ohne das Software-Update aus dem Herbst 2022. Und ganz ehrlich, die Camper-Variante des E-Autos hätte uns auch gereizt.

Ein „kleiner“ Crossover des Enyaq sei für 2022 geplant. Sowie drei E-Fahrzeuge unter dem Enyaq. Aber neben SUV setzt man vor allem auf Limousinen, welche zu noch mehr Absatz verhelfen sollen. In die eigene Batterieproduktion investiert man ebenfalls.

Skoda: E-Mobilität muss Spaß machen!

So oder so E-Mobilität muss Spaß machen, ist man sich bei Skoda sicher. Aber man gibt auch zu verstehen, dass man „Fahrzeuge umweltverträglicher machen“ müsse. Selbst bei den Hochleistungsfahrzeugen des Unternehmens. Im Hinblick auf Sicherheit bleibt man hinter Verbrenner nicht zurück.

Bis 2025 ist der Aufbau einer internen Ladeinfrastruktur mit fast 7.000 Ladepunkten in und um die drei tschechischen Werke Mladá Boleslav, Kvasiny und Vrchlabí  vorgesehen.

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