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Mercedes Elektroautos

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Details zu Mercedes Elektroautos

2019 will Mercedes sein erstes, reines Elektroauto auf den Markt bringen, weitere folgen. Aktuell wird mit 100 Fahrzeugen am Tag geplant, der Hochlauf soll 2020 kommen. Gefertigt wird das Mercedes Elektroauto in Bremen. Ab Herbst 2019 kommt er dann auf die Straße. Im November wurde diesem zudem ein „Lade-Upgrade“ spendiert. Weitere E-Autos der EQ-Reihe sollen ebenfalls in Bremen vom Band laufen. Ob wir den Elektro-SUV EQC 4×4² je in Serie sehen ist allerdings fraglich.

Wurde aber bereits zurückgerufen, da man zwei Fehler beheben musste. Die Umweltbilanz schaut aber ganz passabel aus. Anfang 2020 war zudem die Rede davon, dass man die Produktionskapazität des EQC zurückfahre, was das Unternehmen mittlerweile dementiert hat. Unsere Eindrücke des EQC haben wir in Kurzform bereits festhalten können. Mittlerweile scheint man auch wieder auf Kurs in puncto Produktion zu sein. Zudem gibt’s einen ordentlichen Preisnachlass seit dem Jahr 2021 von um die 5.000 Euro.  Der Auslauf des Stromers scheint für 2023 ins Auge gefasst worden zu sein.

Mercedes Elektroautos – Bis 2022 will Mercedes sein Portfolio elektrifizieren

Bis 2022 soll das Ganze Portfolio von Mercedes-Benz durch Mercedes Elektroautos elektrifiziert sein, Smart bereits 2020. Grundsätzlich schreibt man sich elektrisch fahren in allen Fahrzeugsegmenten auf die Fahne. Gilt auch für E-Transporter. Auf einen möglichen, früheren Verbrenner-Ausstieg bereitet man sich in Stuttgart aktuell vor.

Mit dem VISION EQXX gibt es nun konkrete Ausblicke auf die Zukunft der Mobilität, welcher Schritt für Schritt in die Zukunft geht. Bis zu 1.000 km Reichweite seien theoretisch möglich. In der Realität konnte er deutlich mehr Strecke zurücklegen. Künftig soll seine Technologie in Fahrzeuge wie die A-Klasse Einzug halten.

Schließlich ist man sich auch sicher, dass man den Klimawandel angehen muss. Und E-Antriebe seien Kern der Mercedes-Strategie – weswegen man diese sicher auch selbst bauen möchte. Ggf. müsse man diese eben auch im Luxus-Segment konsequent verfolgen. Gleichzeitig wolle man das Unternehmen schmäler und agiler aufstellen. Passend hierzu wurde Mitte Dezember 2020 die Fahrpläne des Unternehmens in Bezug auf E-Mobilität konkretisiert.

Im Januar 2021 dann nochmals bestätigt, dass Nachhaltigkeit der große Hebel für Mercedes-Benz sei, auf dem Weg in eine grünere Zukunft. Erste Erfolge sehe man durch das Erreichen der CO₂-Ziele im Jahr 2020. Noch vor 2039 wolle man vollelektrisch unterwegs sein. E-Mobilität stehe im Fokus. Die Weichen scheinen gestellt. Und werden weiter justiert. Sowie Schritt für Schritt vorangetrieben.

Aber auch im Bereich der Logistik wird darauf geachtet, COâ‚‚-ärmer unterwegs zu sein. Um diese Bemühungen zu unterstreichen ist Mercedes-Benz im August 2020 „The Climate Pledge“ beigetreten; gegründet von Amazon. Diesen hat man zudem über 1.800 E-Transporter verkauft.

Zukünftig werden alle Elektro-Aktivitäten in der E-Mobility Group (EMG) gebündelt. Diese definiert künftig marken- und spartenübergreifend die Strategie zu Elektro-Komponenten und kompletten E-Fahrzeugen und erarbeitet eine weltweit einheitliche Architektur. Hierzu nimmt der Konzern auch ein weitreichendes Sparprogramm im Kauf, um für die Zukunft besser aufgestellt zu sein.

Vielfältige Modellauswahl steht im Raum

Nicht nur Fahrzeuge wie das Mercedes-Benz Concept EQA – EQ-Kompaktklasse-Konzept könnten dann Realität werden, sondern auch Brennstoffzellenfahrzeuge und Hybrid-Sportwagen. Der EQA kann übrigens seit Februar 2021 vorbestellt werden. Über 20.000 Vorbestellungen seien innerhalb kürzester Zeit darauf eingegangen. Im Test- und Fahrbericht war er bereits bei uns zugegen. Wobei man sich im April 2020 von Brennstoffzellenfahrzeugen im PKW-Bereich verabschiedet hat und diese nun mit Volvo im Nutzfahrzeugsektor vorantreiben möchte. Mit dem Mercedes-Benz GenH2 Truck will man einen entsprechenden LKW auf die Straße bringen.

Vorher kommt allerdings noch eine reine E-Variante eines LKW auf die Straße. Mit welchen E-LKW man den Güterverkehr nachhaltiger gestalten wolle, sei auch klar. Der eActros spiele dabei eine entscheidende Rolle. Dessen Produktion ist bereits gestartet. Auf die Produktion einzelner Komponenten haben wir bereits ein wenige genauer geachtet.

Eine entsprechende Bündelung der Brennstoffzellen-Aktivitäten habe man bereits vorgenommen. Stattdessen heißt es bei Daimler: „electric first“. Sogenannte e-fuels seien hingegen keine Option.

Zurück zum EQA, hier teilte Mercedes-Benz Anfang 2020 mit, dass man diesem im laufenden Jahr noch vorstellen werde – erste Wintererprobungen sind noch im Februar gestartet. Es wurde dann doch Januar 2021 bis der EQA das Licht der Welt erblickt hat. Dann aber direkt mit Ausblick auf eine mögliche Allrad-Variante mit mehr Leistung.

Auch eine Kompakt-Limousine entsprechend der C-Klasse ist in Planung; wobei diese frühestens 2024 vollelektrisch erwartet wird. Als PHEV schon früher – Probe gefahren sind wir sie bereits. Des Weiteren stehen Gerüchte und bestätigte Einführungen des EQV – dessen Preis mittlerweile feststeht, EQS, EQB sowie des eVito Tourer und ersten E-Autos von AMG im Raum – wie der AMG One. Zum EQV von Mercedes-Benz konnten wir bereits eigene Erfahrungen sammeln, als uns auch mit dem Stuttgarter Automobilhersteller austauschen.

Dieser nährt sich langsam der Serienreife. Eine eigene Plattform für AMG E-Autos scheint ebenfalls im Planung. Trotzdem wolle man seine Herkunft nicht verleugnen bei AMG. Das Showcar Vision AMG gibt darauf einen relativ guten Blick frei.

Der EQS soll ein richtiger Tesla-Widersacher werden; so die ersten Gerüchte. Ab 2021 kommt dieser auf die Straße – die Serienproduktion des Batteriesystems sei bereits gestartet – mittlerweile auch die Produktion des Stromers. Hohe Absatzerwartungen richte man an den Stromer. Die S-Klasse als Teilzeitstromer haben wir bereits im Herbst 2020 genauer unter die Lupe genommen. Klar ist, der Mercedes EQS bringt Spannung in die Oberklasse. Ab 106.000 Euro aufwärts. Auch eine AMG-Variante sei bereits geplant und wurde mittlerweile eingepreist. Ebenso eine leicht abgewandelte Maybach-Variante. Vollelektrisch versteht sich. Der SUV des EQS startet ab 110.000 Euro.

Ebenfalls brachte Mercedes-Benz Anfang November die vollelektrische G-Klasse (EQG) ins Gespräch, erste Schritte sei man hier bereits gegangen. Auf der IAA 2021 dann die Vorstellung des G-Klasse Concept Cars. Auch ein kleiner Elektro-Vans soll auf die Straße kommen, die T-Klasse. Dabei wird dieser auf den Namen Mercedes-EQ EQT hören, wie wir erfahren konnten und mittlerweile gesehen haben. Konkrete werde ebenfalls die Pläne für den EQE – die vollelektrische E-Klasse. Die wir für euch bereits Probe gefahren sind. Eindrücke vom Interieur kann man bereits teilen. Diese soll Ende 2022 mit dem EQS auf die Straße kommen. Welcher nun schon als SUV zu sehen war.

Der EQV war im Frühling 2019 bereits auf der Straße unterwegs für erste Probefahrten. Bei der Weltpremiere waren wir anwesend und konnten ein Gespräch mit Mercedes-Verantwortlichen über den EQV führen. Den e-Vito Tourer haben wir uns auch ein wenig genauer angesehen, da er in einem ähnlichen Segment wie der EQV unterwegs sein könnte.

Aber auch abseits des PKW-Bereichs bewegt sich einiges. Im Bereich E-Transporter ist man mittlerweile auch in die Serie gestartet und lässt im Werk Düsseldorf den e-Sprinter vom Band fahren. Künftige e-Sprinter sollen dann auf einer eigeständigen Plattform entstehen. In den USA setzt eine Daimler-Tochter auf vollelektrische Schulbusse, in Deutschland kommen E-Müllsammler zum Einsatz. Generell kann festgehalten werden, dass Mercedes schon mehr als 7 Millionen km rein elektrisch mit seinen Nutzfahrzeugen zurückgelegt hat. Zudem teilt man mit, dass Daimler seine Lkw-Sparte an die Börse bringen will – Alternative Antriebe im Fokus.

Für Batterien setzt Daimler auf Kooperationen und eigene Forschung

Daimler gab bekannt, dass man mit dem chinesischen Hersteller CATL betreffend E-Autobatterien zusammenarbeiten wird. Diese Zusammenarbeit hat man kurz daraufhin noch weiter vertieft. Im Mai dann auf den Bereich LKW ausgeweitet. Zudem wurde bekannt, dass Mercedes-Benz erstmals Batteriezellen aus CO2-neutraler Produktion bezieht. Unter anderem von CATL. Im September dann die überraschende Neuigkeit, dass der erste Gelenkbus mit Festkörper-Batterie zeitnah auf die Straße kommen soll. Diese könnte gemeinsam mit ProLogium entstehen. Zumindest strebt man eine gemeinsame Forschung an.

Des Weiteren hat man sich zum Ziel gesetzt, Standards für Arbeits- und Menschenrechte bei Problemrohstoffen sicherzustellen. Wie das Unternehmen im Bereich der Kobalt-Gewinnung unter Beweis stellen konnte. Aber auch beim Thema Lithium gibt man alles für einen fairen Abbau. Auch eine Kooperation mit BMW sei vorstellbar, insbesondere bei Skaleneffekten verspricht man sich Vorteile aus der Zusammenarbeit. In Bezug auf autonomes Fahren habe man eine entsprechende Kooperation aufgehoben, dafür sei man nun mit NVIDIA in diesem Bereich verstärkt unterwegs.

Die Batterieentwicklungsbereiche der Daimler AG und der hundertprozentigen Tochter „Deutsche Accumotive GmbH und Co. KG“ werden zu einem zentralen Kompetenzzentrum zusammengelegt. Insgesamt kann Mercedes-Benz Cars jetzt auf über acht Batteriefabriken an sechs Standorten auf drei Kontinenten zurückgreifen, wenn es darum geht, die eigenen E-Fahrzeuge mit Batterien auszustatten. Hierfür hat man sich für über 20 Milliarden Euro Batteriezellen bis ins Jahr 2030 gesichert.Über entsprechende Engpässe sei man demnach hinweg. Zuletzt ist eine neue Batterie-Produktion in Bangkok entstanden. Im April 2020 sprach dann Daimlers Batterie-Chef über aktuelle und kommende Elektroauto-Akkus von Mercedes-Benz. Zudem sei eine 480 Millionen Dollar Beteiligung an Batterie-Partner Farasis geplant; welche mittlerweile umgesetzt wurde. Mit diesen scheint es im Frühjahr 2021 soeben allerdings Probleme zu geben.

Im Juni 2020 wurde dann bekannt, dass die Daimler-Tochter Accumotive „in Kürze“ 500.000 Batterien im Jahr fertigen soll. Zudem mache man sich für Akku-Recycling stark – was man weiter vertieft und legt die Grundlage für eine CO2-neutrale Lieferkette. Vor allem innerhalb des eigenen Hauses.

Aber auch mit Start-Ups wie Sila Nanotechnologies arbeitet man an den Batterien der Zukunft. Als auch mit Hydro-Québec. Diese sollen hochwettbewerbsfähig daherkommen. Mercedes selbst hat zudem im Januar 2020 das Mercedes Benz Concept VISION AVTR mit einer neuartigen, organischen Batterie vorgestellt. Des Weiteren vertieft man Gespräche mit BMW für tiefergehende Kooperationen, gar ein gemeinsamer Elektro-Kleinwagen steht zur Diskussion. Zuletzt machte man durch die gemeinsame Kooperation mit Grob von sich hören.

PHEV zur Erreichung der CO2-Emissionsziele Mittel der Wahl

Plug-In-Hybride und Elektroautos gelten als Mittel der Wahl, um die CO2-Emissionen in Bezug auf die eigene Flotte spürbar zu senken. Wobei Mercedes-Benz klar ist, dass diese nur sinnvoll sind, wenn man sie regelmäßig lädt. Gilt auch für den Bereich der öffentlichen Verkehrsmittel. Auch die Produktion soll langfristig CO₂-neutral werden. Wie Mercedes-Benz im Oktober 2018 zu verstehen gab, ist deren Bilanz der CO2‑Emissionen bei E-Autos und PHEV trotz hohem Aufwand positiv. Einen Antrieb, welchen man übrigens stetig weiter entwickelt. Im September 2021 dann jedoch die überraschende Neuigkeit, dass man sich auf PHEV nicht mehr konzentrieren wolle. E-Autos rücken noch stärker in den Fokus.

Ansonsten erfährt man in diesem Artikel was Daimler vom EQC für künftige Generationen gelernt hat, für den ZF übrigens der Antriebslieferant ist. Feststeht, nur E-Autos auf die Straße zu stellen, sei derzeit keine Option. Wie nun im Mai 2020 nochmals bestätigt wurde. Im März 2020 erfolgte dann die Vorstellung des Mercedes CLA Coupé, CLA Shooting Brake und GLA als Plug-in-Hybrid.

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