
BASF Schwarzheide soll Kathodenmaterialien für 400.000 E-Autos fertigen
Chemiekonzern BASF investiert Millionen in den Standort Schwarzheide. Dort sollen Kathodenmaterialien für 400.000 Elektroautos pro Jahr gefertigt werden.
Chemiekonzern BASF investiert Millionen in den Standort Schwarzheide. Dort sollen Kathodenmaterialien für 400.000 Elektroautos pro Jahr gefertigt werden.
Ab 2030 gehen Experten der BASF davon aus, dass bis zu 1,5 Mio. Tonnen Batteriezellen entsorgt werden müssen. Diese will man bestmöglich recyceln.
Da ein Elektroauto „viel mehr Chemie in sich“ habe als ein Verbrenner, sieht der BASF-Chef in der Elektromobilität ein entscheidendes Geschäftsfeld.
Für den Aufbau seiner Kathodenfabrik in Schwarzheide hat BASF 175 Millionen Euro Fördergelder von der EU, vom Bund sowie dem Land Brandenburg erhalten.
Die anfänglichen Produktionskapazitäten ermöglichen die Ausstattung von rund 400.000 vollelektrischen Fahrzeugen pro Jahr mit BASF-Batteriematerialien.
Die Unternehmen sind bestrebt, die Produktion und Verwendung von verantwortungsvoll produzierten, recycelten Rohstoffen auf dem Batteriemarkt zu fördern.
Die neue Anlage soll schon zu Beginn so viel Kathodenmaterialien produzieren, um damit rund 400.000 Elektroautos ausstatten zu können.
Die Technologie eignet sich zur stationären Speicherung von Strom aus regenerativen Energiequellen sowie zur Stabilisierung klassischer Übertragungsnetze.
Im BASF-Werk Schwarzheide (Oberspreewald-Lausitz) soll für rund 500 Mio. Euro eine Kathoden-Fabrik entstehen. Niedrige Lohnkosten seien mit ein Grund dafür.
BMW, BASF und Samsung starten „Cobalt for Development“, um verantwortungsvollen Kobaltabbau im Kleinstbergbau in der DR Kongo zu fördern.
Ziel ist es, ein innovatives geschlossenes Kreislaufsystem zu entwickeln, um Lithium-Ionen-Batterien aus Elektroautos zu recyceln.
Eine eigene Batteriezellfertigung scheinen nun VW, BMW, PSA und die BASF ins Auge zu fassen. Einen Teil davon möchte man sich vom BMWi fördern lassen.
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