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General Motor Elektroautos

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Details zu General Motor Elektroautos

Von 1931 bis 2007 war General Motors nach Verkaufszahlen weltgrößter Automobilhersteller, fiel 2008 jedoch hinter Toyota zurück. 2012 schloss General Motors eine Kooperation mit PSA Peugeot Citroën ab und beteiligte sich an PSA. Im August 2017 wurden Opel und Vauxhall von der Groupe PSA übernommen. Für 2035 stellt man ein Verbrenner-Aus in Aussicht. Der Umsatz soll dann durch E-Autos und Software-Dienste erzielt werden.

General Motor will E-Auto-Portfolio ausbauen

Zukünftig soll das Angebot an Elektrofahrzeugen im eigenen Portfolio deutlich ausgebaut werden. Bis 2019 sollen zwei weitere vollelektrische Modelle vorgestellt werden. Weitere 18 Fahrzeuge soll in den folgenden Jahren folgen, teilweise aufgebaut auf der Chevy-Plattform. Bis 2023 möchte der amerikanische Hersteller mindestens 20 reine Elektroautos auf dem Markt haben. Dabei sollen diese ganz anders als bisher gedacht auf die Straße kommen. Die eigene Zukunft sei auf jeden Fall elektrisch, so der GM-Vize im Mai 2020. China spiele dabei eine entscheidende Rolle. 2024 wird sich dieser Wandel massiv durch das eigene Portfolio widerspiegeln.

Diese wird GM allerdings auch benötigen, um den Absatz von einer Millionen Elektroautos ab 2026 zu schaffen. Querfinanziert durch Verbrenner. GM’s Vision ist eine Welt ohne Unfälle, ohne Emissionen und ohne Staus. Der Schlüssel dazu ist ein Zusammenspiel von einer Elektrifizierung der Antriebe, autonomen Fahrzeugen sowie Konnektivität und Mobilitätsdiensten. Für die notwendige Ladeinfrastruktur möchte der Hersteller ebenfalls seinen Teil beitragen. Ein Schnellladenetz mit EVgo sei dabei von großer Bedeutung.

GM und Honda kooperieren beim Bau von Batterien der nächsten Generation für Elektrofahrzeuge. Auch mit LG Gem macht man gemeinsame Sache in puncto Batterie. Unter anderem treibt man gemeinsam die Ultium-Batteriezellen-Produktion voran. Aber auch einen Rückruf galt es gemeinsam zu überstehen. Des Weiteren hat GM sein Batteriemontagewerk in Shanghai eröffnet. Drei Führungskräfte der General Motors Co., die für das Elektrofahrzeugportfolio und die globale Strategie des Automobilherstellers verantwortlich sind, gehen in neue Positionen, da GM seine Elektrifizierungsbemühungen intensiviert. Die Diesel-Entwicklung wurde erstmals auf Eis gelegt. Ferner geht man auch entsprechende Joint-Ventures in diesem Segment an. 2022 dann die Information, dass man auf Gewinne verzichtet, um nachhaltig in E-Mobilität zu investieren.

Und auch die Produktion des Chevy Volt wurde beendet, gleichzeitig aber der Etat für künftige Elektrofahrzeuge verdoppelt. Ein Chevrolet Pick-Up, vollelektrisch, soll dennoch seinen Weg auf die Straße finden – der Silverado EV. Allein in das Detroiter Werk wird das Unternehmen rund 2,2 Mrd. Dollar für die E-Mobilität investieren. Auch ein zweites Werk soll für die E-Mobilität aufgerüstet werden. Zudem setzt man darauf, dass Akku-Kosten dramatisch sinken. Mittlerweile ist man im Herbst beim dritten Werk angelangt, welches für die E-Mobilität fit gemacht wird.

Zudem wolle der us-amerikanische Automobilkonzern General Motors (GM) sein CAMI genanntes Werk in Kanada zu einer Produktionsstätte für Elektrotransporter umbauen. Dafür will GM 800 Millionen Dollar, umgerechnet gut 660 Millionen Euro, investieren. In dem Werk in Ingersoll, auf halber Strecke zwischen der US-Autostadt Detroit und der kanadischen Stadt Toronto gelegen, soll künftig der erst vor wenigen Tagen angekündigte Elektrotransporter BrightDrop EV600 montiert werden. Erste Auslieferungen sollen bereits Ende 2021 stattfinden. Einen Großabnehmer habe man auch schon gefunden. Wie er sich fährt, dass haben wir ebenfalls herausgefunden.

Cadillac soll E-Sparte stützen

General Motors gab bekannt, dass man seine Marke Cadillac als führende Elektrofahrzeugmarke des Konzerns positionieren wird – der Escalade soll unter anderem elektrifiziert werden. Darin bestehe auch die letzte Chance für die Marke wieder Fuß zu fassen. Das erste E-Auto soll 2020 auf die Straße kommen – vielleicht auch ein wenig später. Mittlerweile gibt es auch einen Einblick auf den Cadillac LYRIQ, als ersten Stromer der Marke. Dieser soll zudem ein Ausblick auf die kommende Richtung der Marke offenbaren. Man stehe der Serienreife bereits kurz bevor. Eine super luxuriöse E-Limousine sei ebenfalls im Gespräch.

Doch nun wurde bekannt, dass es noch eine Weile dauert, bis die Basis für das erste eigene E-Auto, die flexible Plattform von General Motors einsetzbar ist. Ist es dann zu spät?  Eine neue Fahrzeugplattform für Elektrofahrzeuge und selbstfahrende Autos wurde mittlerweile enthüllt. Neben dem ersten bestätigten E-Auto von Cadillac wurden auch Gerüchte über einen E-SUV mittlerweile bestätigt. Neben der eigenen E-Plattform unterstützt GM zudem einen 4.000 US-Dollar Stromer.

Zwischenzeitlich kamen Gerüchte auf, dass General Motors bei Rivian einsteigen wollte, um sich deren Plattform für eigene E-Modelle zu sichern. Daraus wurde allerdings nichts. Stattdessen investiert GM über 300 Mio. Dollar in neues E-Fahrzeug von Chevrolet. Dabei handelt es sich allerdings nicht um den Chevrolet Bolt, welcher für 2021 ein Update erfahren hat. Der leider im selben Jahr, in großen Stückzahlen, wegen Brandgefahr zurückgerufen werden musste.

Der erste Pickup von Ford soll 2021 auf die Straße kommen. Ein E-Hummer sei auch geplant. Erste Informationen zu diesem wurde Ende Januar 2020 bekannt gegeben. Die Weltpremiere verzögert sich allerdings ein wenig. Fand im Herbst 2020 statt und wusste zu überzeugen; optisch, als auch hinsichtlich der technischen Daten. Die Wintererprobung geht man ebenfalls noch im Jahr 2020 an. Empfehlenswert, scheint der massive Stromer teilweise schon ausverkauft. 65.000 Reservierungen liegen bereits vor, so die Meldung im Frühjahr 2022. Die erste Version des Stromers konnten wir für euch Probe fahren.

Eine Investition gab es dann doch. In Nikola Motors, deren Badger Pick-Up Truck auch bei GM vom Band laufen soll. Diese Pläne wurden allerdings ad acta gelegt, da die Vision von GM und Nikola eben doch nicht so zusammenpasst.

Ebenfalls enthüllte GM im März 2020 eine neue Elektroauto-Plattform und Ultium-Batterien für die E-Autos der Zukunft, welche man mit einem kabellosen Batteriemanagement versehen will. Unter anderem will Automobilhersteller Honda diese Plattform nutzen. Die Bauarbeiten für das entsprechende Werk haben bereits begonnen. Fortschritte gibt es immer mal wieder zu verzeichnen. Zuletzt in puncto potenzieller Kostensenkung der Ultium-Akkus. Auch über deren Recycling macht man sich ernsthafte Gedanken. Wie sie gefertigt werden, das hat man vor Ort betrachtet.

Zudem beschäftigt sich GM künftig mit den als Ultium Drive bezeichneten Projekt; dahinter verbergen sich verschiedene Antriebspakete für die eigenen E-Autos. Welche unter anderem beim Buick Electra, einem Concept Car, zum Einsatz kommen könnten. Dass all diese Entwicklungen eine gewisse Summe kosten, ist klar. Wohl mit ein Grund dafür, dass GM sein Invest in die E-Mobilität massiv gesteigert hat. Welche sich wohl auch lohnt, wenn man die neuen Ultium-E-Motoren betrachtet. Buick soll künftig zur reinen Elektroauto-Marke weiter entwickelt werden.

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