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Details zu Ford Elektroautos

Erste Schritte Richtung Ford Elektroautos ging das Unternehmen mit dem Ford Focus Electric, welcher dem Fahrzeug mit Benzin- & Dieselantrieb in nichts nach steht. Im November 2018 schafft Ford neue Positionen im Unternehmen für das Geschäft mit elektrifizierten Fahrzeugen. Und unterstreicht damit die Bedeutung für die eigene Zukunft. Entsprechende Neustrukturierungen innerhalb des Unternehmens im Herbst 2020 führen den eingeschlagenen Weg konsequent fort. Welche im Frühjahr 2021 nochmals spezifischer werden. Mittlerweile sei man auf dem Weg vor 2030 nur noch elektrisch unterwegs zu sein. Denn Nachhaltigkeit fordere man ein und wolle seinen Teil dazu beitragen.

600.00 E-Fahrzeuge pro Jahr seien in der Planung. Wobei so viel Nachfrage vorhanden sei, dass man dieser kaum nachkommen könne. Die Ausgliederung der E-Sparte im Frühjahr 2022 soll das Unternehmen nachhaltiger aufstellen. Und dennoch, man sei bereits im Frühjahr 2022 für Jahre ausverkauft – bei reinen E-Autos.

Ford startet immense E-Offensive

Ford will bis 2025 mehr als 50 neue Fahrzeuge Modelle im weltweit größten Automarkt China einführen, darunter mindestens 15 elektrifizierte Fahrzeuge von Ford selbst und seiner Premium-Marke Lincoln. Die E-Offensive nimmt ab 2020 bei Ford Fahrt. Mit Fokus auf dem Nutzfahrzeug-Segment. Ferner will der US-Autohersteller mit seinem neuen Joint-Venture-Partner Zotye eine ganze Reihe erschwinglicher und vollelektrischer Fahrzeuge auf den Markt bringen. Im Frühjahr 2022 dann die Information, dass man die E-Offensive noch weiter und schneller vorantreiben wolle.

Mittlerweile wurde bekannt, dass der Ford Mustang das erste E-Auto von Ford maßgeblich inspiriert, einen entsprechenden Teaser gab es bereits. Des Weiteren sind erste Renderings aufgetaucht und ein Concept Car gab es ebenfalls zu bestaunen. Eventuell finden sich in diesem Batterien, welche man gemeinsam mit Solid Power entwickelt!? Oder kommt gar der zum Patent angemeldete Solar-Kokon zum Einsatz? Wahrscheinlicher aber eher die Akkus aus dem Joint Venture mit SK Innovation. In den USA baut man derzeit an zwei weiteren Werken.

Der F-150 soll ebenfalls als E-Truck seinen Weg auf die Straße finden – diesen haben wir uns genauer angesehen. Das dafür benötigte Werk, zur Fertigung des Pick-Ups, habe man bereits im August 2020 begonnen zu errichten. Der Pick-Up selbst feierte dann tatsächlich im Mai 2021 seine Weltpremiere. Wie es bei der E-Mobilität weitergehen soll gab ein Ford-Topmanager bekannt. Auch der Plug-In-Hybrid Ford Kuga spielt dabei eine Rolle. Ebenso der Pick-Up Maverick Ranger, welcher als E-Auto auf die Straße kommen soll.

Im Frühjahr 2021 dann ein weiterer Schritt in Richtung E-Mobilität. Ford investiert 29 Mrd. USD in E-Mobilität; vornehmlich SUVs und Pick-Ups. Dabei kommt vor allem dem Ford Werk Köln eine hohe Bedeutung zu. So soll dort bspw. der Ford-Stromer auf MEB-Basis vom Band laufen. Neuartige E-Motoren werden dort ebenfalls entwickelt. Der Umbau in Richtung E-Mobilität ist dort schon spürbar am laufen.

Ford Mach-E sorgt für Aufsehen

Im November sorgte der Ford Mach-E mit seiner Weltpremiere für Aufsehen. Im März 2020 durften wir dann erfahren, dass die erste Jahresproduktion schon fast ausverkauft scheint. Bedingt durch den Coronavirus muss Ford seinen Zeitplan für das E-Auto ein wenig schieben, Marketing-Maßnahmen anders betrachten und Veränderungen herbeiführen. Nach Europa wird er somit erst 2021 kommen. Lädt dafür dann aber schneller, als zunächst angenommen. Auch optisch lässt sich Ford scheinbar immer wieder etwas Neues einfallen. Nicht zuletzt, um dem Model Y von Tesla den Rang abzulaufen. Beim ersten Platz nehmen wusste er durchaus zu überzeugen. Auch, als er dann für 14 Tage bei uns zu Gast war, hat er sich gut geschlagen.

Ein paar Tage zuvor hat man den vollelektrischen Mustang Lithium mit 671 kW / 912 PS vorgestellt, der es so aber nicht in Serie schaffen wird. Im April 2020 hat man dann mit 1.400 PS den Ford Mustang Cobra Jet 1400 nachgeschoben – ebenfalls ein Concept Car. Leistungsfähiger ist nur deren 2.000 PS starkes E-ShowCar. Dürfte auch für den Mustang Mach-E Pickup eher fraglich sein.

Eine Shelby-Version sei allerdings vorstellbar, vor allem da man bereits ab dem ersten Mach-E Geld verdienen werde. Dazu trägt sicherlich die Tatsache bei, dass man sich die Batterien mit dem Ford Transit teilt. Der in den USA erst ab 2022 auf die Straße kommen soll. Im November 2020 wurde dieser vorgestellt und auch die Bedeutung für den Mach-E wurde erneut betont. Gefertigt wird er unter anderem in der Türkei. Erste Tests unter harten Bedingungen konnte er im Sommer 2021 hinter sich bringen. Erste Rückrufe gab es bereits für diesen.

Erst im Januar 2019 wurde erneut bestätigt, dass der Fokus auf vollelektrische Fahrzeuge und elektrifizierte Optionen für alle Modell liegt. Hierfür investiert man spürbar in Produktionsstätte für E-Fahrzeuge der nächsten Generation, um für die nähere Elektroauto-Zukunft gerüstet zu sein. Welche sich vor allem auf PHEV konzentriert. Hierzu wurde erst im Dezember 2020 eine weitreichende Studie veröffentlicht. Aber auch zwei Mittelklasse-Crossover seien geplant.

Mit dem Mach-E ziehe man bereits eine Vielzahl von Neukunden an – eine erste Probefahrt von uns zeigt das Potenzial des E-Autos auf. Im GT-Modell des Stromers konnten wir ebenfalls schon Platz nehmen zweimal. Und auch der Mustang Mach E mit mehr als 1000 kW und sieben Motoren weiß zu gefallen. Irgendwie. Mehr Power darf es wohl auch immer sein. Grund genug, den Mach-E noch leistungsstärker auf die Straße zu bringen.

Kooperationen mit StreetScooter, Rvian und VW

Für die Modelle Work und Work L erweitert die StreetScooter GmbH künftig die Vertriebsstruktur. So werden die beiden Varianten des Work E-Transporters zukünftig bei teilnehmenden Ford Transit Center in Deutschland erhältlich sein und dort auch gewartet werden. Wie sich dieser fährt, dass haben wir uns genauer angesehenzweimal. Der Work XL geht ebenfalls bei Ford in Produktion. Dessen Produktion wurde Ende 2019 dann allerdings eingestellt.

In einer gemeinsamen Allianz mit VW zielt man künftig darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit beider Unternehmen zu stärken und das Angebot für ihre Kunden in Zeiten rasanter Veränderungen in der Automobilbranche weiter zu verbessern. E-Mobilität spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Eine gemeinsame Nutzung der MEB-Plattform steht ebenfalls im Raum. Zwei Fahrzeuge seien bereits geplant. Ein Drittes angekündigt. Weitere Details wurden Ende Mai 2020 bekannt und im Juni nochmals vertieft. Jedoch soll der erste Ford MEB-Stromer mehr Ami-Gene als VW-Gene in sich tragen.

Ende April 2019 wurde bekannt, dass Ford auf die Partnerschaft mit Rivian setzt, um seine Anstrengungen zur Einführung einer Reihe von Elektroautos und Lastkraftwagen zu beschleunigen und gleichzeitig die Abläufe zu rationalisieren, die Kosten zu senken und die Rentabilität zu steigern. Künftig wird man wohl auch auf Rivian als Auftragsfertiger zurückgreifen. Die Luxusmarke Lincoln könnte mit deren Hilfe elektrifiziert werden. Was im ersten Quartal 2020 mittlerweile bestätigt wurde. Im zweiten Quartal 2020 dann bereits wieder widerrufen wurde. Sowie im dritten Quartal 2021 voll aufs Eis gelegt. Wobei im Frühjahr 2022 dann bekannt wurde, dass erste E-Modelle in Planung seien.

Eine weitere Partnerschaft – mit Redwood Materials – dreht sich zwar auch um die E-Mobilität. Aber nicht um ein konkretes Fahrzeug, sondern um das Recycling von Batterie-Materialien und daraus entstehenden neuen Akkus.

Weitere Informationen und Nachrichten rund um Ford Modelle mit Elektroantrieb findest du hier.