Rivian kommt bei der E-Auto-Produktion ins Rollen
Von 1000 auf fast 25.000 Stück hat das E-Auto-Start-up Rivian seine Fahrzeugproduktion im vergangenen Jahr steigern können.
Von 1000 auf fast 25.000 Stück hat das E-Auto-Start-up Rivian seine Fahrzeugproduktion im vergangenen Jahr steigern können.
Für den Bau der neuen Produktionsstätte für rein elektrische Transporter soll ein bestehender Mercedes-Benz Standort in Mittel-/Osteuropa genutzt werden.
Erste Schnellladestationen als Grundstein des Rivian Adventure Network wurden in Betrieb genommen. Bis 2023 sollen weitere Hundert folgen.
Rivian setzt am Standort in Illinois mit einer PV-Anlage und einer Windturbine weitere Schritte hin zu einer emissionsfreien Produktion.
90.000 Vorbestellungen für den R1S/ R1T seien eingegangen. Ausgeliefert werden kann nur gut ein Viertel in 2022. Lieferengpässen in den Vorstufen sei Dank
Der Rivian CEO malt ein düsteres Szenario für die Versorgungslage mit E-Batterien. Die Halbleiterkrise sei dagegen noch gar nichts.
Für den Aufbau stabiler, belastbarer Prozesse setzt Rivian künftig auf Unterstützung aus Europa. Der ehemalige Präsident von Magna Steyr soll es richten.
Drei E-Modelle parallel auf die Straße zu bringen kann eine Herausforderung sein. Wie Rivian am eigenen Leib erfahren muss. Nun geht es aber aufwärts!
Bis zu 400.000 Fahrzeuge sollen jährlich in Georgia produziert werden. Ab 2024 könnte es losgehen. Mehrere tausend Jobs werden entstehen.
Rivian scheint für seine Fertigung in Europa die Qual der Wahl zu haben. Sowohl ein Fertigungsstandort in Großbritannien, als auch Niederlande sei möglich.
Rivian peilt die Markteinführung seines R1T Pick-Up sowie des Rivian R1S E-SUV im März 2022 an. Allerdings nur für die „Launch“-Edition.
Ford und Rivian wollen sich lieber jeder für sich auf ihre jeweiligen Stärken konzentrieren.
Im Netz sind neue Details zu Amazons Elektrolieferwagen von Rivian aufgetaucht: Die ersten Modelle hören auf den Namen EDV 500, EDV 700 und EDV 900.
Rivians eigenes Schnelllade-Netzwerk soll zunächst nur für R1S- und R1T-Fahrer geöffnet sein. Später könne aber jedes E-Auto daran laden. Mit einem Haken.
Nur auf die Batteriezellen von Samsung SDI wolle man sich nicht verlassen. Daher investiert Rivian enorme Summen in die Fertigung eigener Batteriezellen.
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Ende 2018 kam es Schlag auf Schlag bei Rivian Motors und das Unternehmen stellte seinen E-SUV Rivian R1S und seinen E-Pickup-Truck Rivian R1T vor. Diese Fahrzeuge nutzen die flexible Skateboard-Plattform des Unternehmens und werden im Produktionswerk von Rivian in Normal, Illinois, produziert. Von Auslieferungen Ende 2020 ging es dann laut einer Meldung vom April schon ins Jahr 2021.
Nun steht fest, es wird frühstens Herbst 2021, wenn der E-SUV R1S und der E-Pickup R1T auf die Straße kommen. Wahrscheinlich eher noch später. Dennoch treibt man die Produktion der Fahrzeuge voran. Auch steht mittlerweile fest, dass Samsung SDI die Akkus der Stromer liefert. Wobei man auch nicht ausschließen wolle selbst Akkus bzw. Batteriezellen zu fertigen.
Im Herbst 2020 wurde der Konfigurator für beide Stromer offiziell geöffnet. Wobei die „Launch Edition“ kurz darauf schon ausverkauft war. Für Europa und China gab der Rivian CEO dann noch bekannt, dass man mit weiteren Modellen plane und diese stärker auf die dortigen Märkte ausrichten wolle.
Am Zeitplan für die von Amazon allein bis 2022 10.000 bestellten Elektro-Lieferwagen hingegen soll es keine Verzögerungen geben, wie der Versandriese mitteilt. Bis 2030 sollen bereits 100.000 Rivian-Elektrotransporter für Amazon im Einsatz sein. Im Oktober 2020 hat man einen Blick auf die aktuelle Entwicklung der Stromer freigegeben. Und diesen erstmals auf der Straße gezeigt. Ebenfalls bekannt wurde, dass Rivian wohl ein eigenes Ladenetzwerk aufzubauen möchte. Welches im März 2021 konkretisiert wurde. Dabei sei geplant, dass dies zunächst „nur“ Rivian-Fahrer/innen zur Verfügung steht, dann allen E-Autofahrer.
Im Februar 2019 kündigte Rivian eine Finanzierungsrunde von 700 Millionen Dollar an, die von Amazon angeführt wurde. Im April kündigte Rivian an, dass die Ford Motor Company 500 Millionen Dollar investiert hat und dass die Unternehmen an einem Fahrzeugprojekt unter Verwendung von Rivians Skateboard-Plattform zusammenarbeiten werden. Wobei diese Pläne zumindest aktuell auf Eis gelegt wurden.
Im September gab Cox Automotive seine 350 Millionen Dollar-Investition in Rivian bekannt, ergänzt durch Pläne zur Zusammenarbeit in den Bereichen Logistik und Service. Im Dezember schloss Rivian eine Investitionsrunde von 1,3 Milliarden Dollar ab. Eine weitere 2,5 Mrd Dollar schwere Investitionsrunde im Juli 2020.
Genügend Kapital, um nun ernsthaft nach einem Standort in Europa zu suchen. Wobei die Stromer dort erst 2022 an den Start gehen. Ein zweites Werk ist mittlerweile in Planung. Spannend ist aber sicherlich auch, welchen Einfluss die Abhängigkeit von Amazon auf Dauer für Rivian haben wird. So oder so, die Nachfrage scheint entsprechend groß zu ein.
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