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Umgang mit E-Mobilität gleicht Schockstarre

Copyright ©: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 1180837195

VW-Chef Diess übt Kritik: Umgang der Bundersregierung mit E-Mobilität „gleicht fast einer Schockstarre“

Sebastian Henßler bySebastian Henßler
1. Juni 2019
Lesedauer: 2 Minuten
Home News

Das VW mittlerweile ganz klar zu verstehen gibt, dass E-Mobilität Priorität hat, mag noch immer nicht ganz nachvollziehbar klingen – zumindest wenn man sich an den Dieselskandal und dessen Nachwehen erinnert. Und dennoch beweist der Wolfsburger Konzern, dass man es ernst meint.

Erst jüngst hat sich Volkswagen-Chef Herbert Diess, in einem Interview des Fachdienstes Tagesspiegel Background Mobilität & Transport, über die Energiepolitik der Bundesregierung ausgelassen und den Kohleausstieg bis zum Jahr 2038 für zu spät erklärt. Auch sei es für ihn nicht nachvollziehbar, dass man zuerst aus der Atomenergie, dann aus der Kohleverstromung aussteige.

„Wenn man sieht, wie zaudernd mit dem Thema Elektromobilität oder der Energiewende umgegangen wird, dann gleicht das fast einer Schockstarre. Ich kann schon verstehen, dass die Jugend deshalb auf die Barrikaden geht.“ – Herbert Diess, CEO Volkswagen

Aus Sicht von Diess sei der Kohleausstieg bis zum Jahr 2038 viel zu spät. In diesem Zusammenhang gibt er auch zu verstehen, dass die Prioritäten falsch gesetzt wurden. „Man hätte erst aus der Kohle und dann aus der Kernkraft aussteigen sollen, wenn uns der Klimaschutz wichtig ist, sollten die Kernkraftwerke länger laufen“, so Diess weiter.

Größere Hebel seien vonnöten, um gegen die Erderwämung anzugehen – dies sei die Vermeidung von fossilen Energieträgern wie Kohle, Öl und Gas. Er sagte weiter: „Wir können die Klimaziele erreichen, wenn wir weltweit die Kohleförderung stark begrenzen und nicht ausbauen. Es werden aber 500 neue Kohlekraftwerke gebaut und 500 neue geplant“. Volkswagen CEO Diess geht sogar soweit, dass er der Bundesregierung rät auch  „international deutlich mehr Einfluss ausüben. Stattdessen wird in Deutschland immer noch der Kohleabbau steuerlich gefördert. Das ist nicht konsequent.“

Das Ergebnis der Europawahl ließ Diess auch nicht unkommentiert: „Man sieht, dass sich die Mitte der Gesellschaft Richtung Nachhaltigkeit bewegt, Ökologie spielt eine immer größere Rolle. Das ist für Volkswagen extrem wichtig.“ Der Ausgang der Wahl habe VW in seiner Strategie bestätigt, für die Zukunft stark auf Elektroautos zu setzen. Bekanntermaßen beginnt Volkswagen mit dem ID.3 nicht nur eine Elektroauto-Offensive. Auch in Sachen Nachhaltigkeit will sich der Konzern als Vorreiter positionieren.

Die Aussage, dass  sich die Bundesregierung in einer Art Schockstarre fällt übrigens nicht zum ersten Mal. Hierzu möchte ich nachfolgend aus unserem Artikel „„Realitätsverweigerung“? Bundesregierung „handelt nicht“ beim Klimaschutz“ zitieren:

Die deutsche Regierung verharre „in einer Starre, die man nur als Realitätsverweigerung bezeichnen kann. Lange vorbei sind die Zeiten, als Deutschland mit seinem Erneuerbare-Energien-Gesetz voranging. Es hat zu einem beispiellosen Siegeszug der Photovoltaik geführt, die jetzt in vielen Regionen der Erde die billigste Energiequelle ist“. Die Geschäfte mit Photovoltaik allerdings werden nach vielen Pleiten deutscher Unternehmen in diesem Bereich nun in Asien gemacht, und dort vor allem in China.

Quelle: heise.de – VW-Chef Diess kritisiert Bundesregierung

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Simon
Simon
4 Jahre zuvor

Wie der Dr. Diess einfach mal recht hat. Egal ob er in Interesse für VW handelt oder nicht.
Hoffe das er die Nutzfahrzeuge auch noch auf Elektro trimmt und das Problem mit den Batteriezellen löst.

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Elvis
Elvis
4 Jahre zuvor

Zu VW sag ich nur : wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen

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Gasgoevi
Gasgoevi
4 Jahre zuvor

Warum sollten wir dem Driess glauben,
vor noch nicht so langer Zeit haben seine Leute
auch gesagt, der Diesel sei sauber, wenn genau diese Leute heute zu 100 Prozent auf Elektromobilität setzen und gleichzeitig die Bundesregierung zum Handeln auffordern, dann geht es doch am Ende nur um Fördermittel und Risikominimierung auf Kosten der Allgemeinheit.
Ich bin auch für Elektromobität und das Abschalten von Kohlekraftwerken , auch scheint mir die Regierung oft nicht Zielorientiert zu handeln aber der Driess soll mal erst seinen Laden aufräumen.

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Skeptiker
Skeptiker
4 Jahre zuvor

Das Thema und dieser Bericht zeigt deutlich, dass sich dringend etwas tun muss und wir mitten in einem Umschwung sind.

Ob der Umschwung mit, oder ohne die alten Kräfte wie VW und der Bundesregierung gelingt wird sich zeigen.

Leider vermute ich, dass wir um einen Kompletten Austausch der gewohnten Kräfte nicht herum kommen werden.

Der Trend ist jedoch unumkehrbar und die Eliten haben es sich sehr gemütlich eingerichtet.

Vielleicht wacht die Koalition erst auf wenn es zu spät ist.

Viele andere Autohersteller befinden sich nach wie vor im Tiefschlaf.

Das wird sich bitter rächen.

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Peter
Peter
4 Jahre zuvor

Atommüll produzieren zum Schutz der Umwelt. Ein sehr schlechter Witz. Die Lösung lautet erneuerbare Energien.

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ManfredO
ManfredO
4 Jahre zuvor

Hat Herr Diess auch seinen Konzern angewiesen den Betrogenenen in D und der EU auch mal etwas entgegenzukommen?

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weotui
weotui
4 Jahre zuvor

Jede Regierung würde zögerlich, wenn der Finanzminister warnt, dass der Wegfall von hunderttausender Arbeitsplätzen zwangsläufig zum massiven Einbruch der Steuereinnahmen aus der Lohnsteuer führen wird. Die E-Mobilität wird genau dies bewirken. VW dagegen will als Konzern überleben, der Abbau von Arbeitsplätzen ist da eher hilfreich. VW kann auch in China weiter existieren, während der Wohlstand im Ursprungsland zurück geht. Deutschland als Markt ist für VW vielleicht noch aus Image-Gründen interessant, für den Fortbestand des Unternehmes kann er ignoriert werden

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