Im Mittelpunkt der heutigen Folge steht Volkswagen. Vielmehr der VW Konzern. In den vergangenen Wochen hat sich dort einiges getan. Nicht nur bei VW selbst, sondern auch bei den Tochterunternehmen. Zeit für eine kurze, knappe Momentaufnahme.
In dieser Folge möchte ich daher nachfolgend durch die aktuellen Veränderungen beim VW Konzern führen, auf interessante Entwicklungen und Kontroversen im Umfeld der E-Mobilität hinweisen. Den Einstieg machen wir direkt mit Volkswagen selbst, welche sich deutlich zur E-Mobilität bekennen und dies auch gemeinsam mit ihren Wettbewerbern und dem VDA mehr als einmal diskutiert haben.
Über Kritik, Kommentare und Co. freue ich mich natürlich. Also gerne melden, auch für die bereits erwähnten Themenvorschläge. Und über eine positive Bewertung, beim Podcast-Anbieter deiner Wahl, freue ich mich natürlich auch sehr! Danke.
Skript zu Folge 018 des Elektroauto-News.net Podcast
Ich bin Sebastian und auch in Folge achtzehn unseres Podcasts mit Themen rund um die Elektromobilität wird es nicht langweilig. Versprochen.
Im Mittelpunkt der heutigen Folge steht Volkswagen. Vielmehr der VW Konzern. In den vergangenen Wochen hat sich dort einiges getan. Nicht nur bei VW selbst, sondern auch bei den Tochterunternehmen. Zeit für eine kurze, knappe Momentaufnahme.
In dieser Folge möchte ich daher nachfolgend durch die aktuellen Veränderungen beim VW Konzern führen, auf interessante Entwicklungen und Kontroversen im Umfeld der E-Mobilität hinweisen. Den Einstieg machen wir direkt mit Volkswagen selbst, welche sich deutlich zur E-Mobilität bekennen und dies auch gemeinsam mit ihren Wettbewerbern und dem VDA mehr als einmal diskutiert haben.
VW – alle Zeichen auf E-Mobilität
Spätestens seit der Jahrespressekonferenz Mitte März diesen Jahres wissen wir, dass VW es ernst meint mit dem Plan zur Elektrifizierung des Unternehmens. Nachdem man sich beim VW Konzern auf die „Roadmap E“, eine umfassende Elektrifizierungsoffensive, bei der IAA 2017 verpflichtet hat, wurde diese entsprechend nachgeschärft.
Geplant ist nun, dass man innerhalb der nächsten zehn Jahre 70 neue E-Modelle statt wie bisher geplant 50 Modelle auf die Straße bringt. Hierdurch steigt auch die Anzahl an projektierten E-Fahrzeugen, die auf den E-Plattformen des Konzerns gebaut werden sollen, von 15 Millionen auf nun 22 Millionen Stück.
Ein umfassendes Dekarbonisierungsprogramm steht ebenfalls auf dem Plan. Hierdurch will der Konzern bis 2050 vollkommen CO2-neutral werden. Bis 2025 will man eine Reduzierung des CO2-Fußabdruck der Fahrzeug-Flotte über den gesamten Lebenszyklus hinweg um 30 Prozent realisieren. Gleichzeitig soll bis 2025 der CO2-Ausstoß aller Werke um 50 Prozent gegenüber 2010 reduziert werden.
Im Gegensatz zu BMW, Mercedes und Audi hat Volkswagen noch keinen Blick auf das erste Serienmodell aus dem eigenen Haus preisgegeben. Dafür hat man den Modularen E-Antriebs-Baukastens (MEB) als Volkswagens Schlüssel zum „Elektroauto für Alle“ mehr als einmal präsentiert.
Diesen öffnet VW auch seinen Wettbewerber und hat mit der e.GO Mobile AG das ersten Konzernfremde Unternehmen gewinnen können, welches auf Basis der MEB-Plattform ein E-Auto entwickeln wird. Durch die neu geschaffene Plattform soll ein bislang unerreichtes Preis-Leistungsverhältnis erreicht werden, was dazu führt, dass das E-Auto vom Nischenprodukt zum Bestseller wird.
Kommen wir kurz zurück auf das erste kommende Serienfahrzeug von VW, welches vollelektrifiziert die Straße betreten wird. Der VW ID.3 soll für unter 30.000 Euro in der Einstiegsvariante am Markt eingeführt werden. In der Top-Variante kann der Kunde eine Reichweite von bis zu 550 Kilometer wählen. Automatische Software Updates sorgen ihrerseits dafür, dass der ID. immer auf dem neuesten technologischen Stand der Digitalisierung bleibt. Wenig später folgen das SUV ID. CROZZ, der ID. BUZZ und die Limousine ID. VIZZION. Diese betrachten wir aber sicherlich in einer der folgenden Podcast-Folgen etwas genauer.
Das Investment in die E-Mobilität will aber auch gestemmt werden. Daher kam im Zusammenhang mit den Milliarden Investments des Unternehmens immer wieder das Thema Stellenabbau auf den Tisch. Mittlerweile gab man zu verstehen, dass geplant sei die Sachgemeinkosten und Personalbedarf in der Verwaltung um jeweils 15 Prozent zu senken.
So gehe Volkswagen davon aus, dass bis 2023 durch Automatisierung von Routinearbeiten etwa 5.000 bis 7.000 Stellen wegfallen. Das lässt sich auffangen, indem Stellen beim altersbedingten Ausscheiden von Mitarbeitern nicht wiederbesetzt werden. Allein das Potenzial der nächsten drei Geburtenjahrgänge für die Altersteilzeit beträgt rund 11.000 Mitarbeiter. Ein Umbau entlang der demografischen Kurve ist also möglich.
Des Weiteren wird es so sein, dass Volkswagen seine Preise in den kommenden vier Jahren sukzessive deutlich anheben wird. Zumindest für Verbrenner und Diesel-Fahrzeuge soll diese Preis-Erhöhung zum Tragen kommen. VW gab in diesem Zusammenhang zu verstehen: „Bei den Dieselmotoren müssen wir für die Abgasnorm Euro 7 ungefähr 2.000 bis 2.500 Euro einpreisen. Der größte Block sind die Materialkosten. Bei den Ottomotoren sind es rund 1.000 Euro weniger“.
Gegen Ende März haben sich die Chefs der deutschen Autobauer Volkswagen, Daimler und BMW sowie VDA-Präsident Bernhard Mattes zusammengesetzt, um VWs radikale Forderung hin zur rein elektrischen Mobilität zu diskutieren.
Im Kern geht es darum, ob sich die Förderung – wie es VW-Chef Herbert Diess vorschwebt – künftig ausschließlich auf Elektroautos konzentrieren soll. Gemeinsam habe man sich nun auf Elektroautos und Hybride als „Gebot der Stunde“ verständigt, wie die Deutsche Presse-Agentur aus VW-Kreisen erfuhr. Des Weiteren sei man sich wohl einig, dass die Ladeinfrastruktur weiter ausgebaut werden müsse.
Interessant war auch die Tatsache, dass das Gespräch der drei Konzernchefs zur Aussage geführt hat, dass mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellenautos in den nächsten etwa zehn Jahren nicht marktreif sein würden. Eine entsprechende Entwicklung wird man daher in diesem Bereich, zumindest vonseiten VW, BMW und Daimler wohl nicht erwarten dürfen.
Audi – Ein paar Schritte weiter als VW
Bei der Konzern-Tochter Audi scheint man bereits ein paar Schritte weiter zu sein, als bei VW selbst. Kein Wunder, ist das erste Serienfahrzeug bereits auf der Straße. Bekanntermaßen wird der Audi e-tron im CO2-neutralen Werk in Brüssel vom Band laufen. Die Auslieferung erster Fahrzeuge war bereits für Ende 2018 angedacht. Nun wurde es dann doch März 2019, bis Audi mit der Auslieferung begonnen hat. Mittlerweile hat man zudem die Produktionskapazität erhöht, um der großen Nachfrage gerecht zu werden.
Bei Audi wird die Neuausrichtung hin zu den Zukunftsthemen Elektromobilität, Digitalisierung und autonomes Fahren mit Druck vorangetrieben. Allein im Zeitraum von 2019 bis Ende 2023 plant das Unternehmen rund €14 Milliarden Vorleistungen für die drei zuvor aufgeführten Zukunftsfelder.
Bis 2025 bringt Audi 30 E-Autos auf die Straße, davon die Hälfte voll-elektrifiziert und möchte im Jahr 2025 rund 800.000 Elektroautos und Plug-in-Hybride verkaufen. Realisiert werden soll dies auf Basis markenübergreifender Architekturen mit hohen Konzern-Synergie.
Dazu entwickelt Audi gemeinsam mit Porsche die Premium-Architektur Elektrifizierung (PPE) für große Elektroautos; der Modulare E-Antriebs-Baukasten (MEB) entsteht zusammen mit Volkswagen. Die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale zur MEB-Plattform von VW seien die Faktoren Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigung, Reichweite und Lade-Geschwindigkeit. Beim Laden etwa wolle Audi deutlich „unter dem bleiben, was heute handelsüblich ist“.
War geplant die ersten E-Autos auf Basis der PPE-Plattform bereits 2021 auf die Straße zu bringen, scheint es so, als ob sich der Start dieser auf das Frühjahr 2022 verschieben wird. Begründet wird das damit, dass das Model 3 von Tesla besser geworden sei als gedacht und das erste Modell auf PPE-Basis rund 3.000 Euro über den kalkulierten Kosten pro Auto liege. Nachbesserung sei daher erforderlich.
Dennoch gibt man weiterhin Strom. So wird, im Rahmen der Elektrifizierungsoffensive, nach dem Audi e-tron der e-tron Sportback seine Weltpremiere feiern. Speziell für chinesische Kunden startet 2019 der Q2 L e-tron ebenfalls als Elektro-Fahrzeug. Darüber hinaus ergänzen sechs Plug-In-Hybrid-Modelle das Neuheiten-Programm in diesem Jahr. Bereits bis Ende 2020 wird Audi insgesamt zwölf elektrifizierte Fahrzeuge an den Start gebracht haben und damit jedes Segment abdecken.
Porsche – Taycan elektrifiziert den Sportwagen-Hersteller
Von Audi zu Konzernschwester Porsche scheint der Übergang fließend. Nicht nur wegen der gemeinsamen PPE-Plattform, welche ich nicht noch einmal aufgreifen möchte. Mehr gibt’s aktuell auch nicht dazu zu sagen.
Und dennoch stehen auch bei Porsche alle Zeichen auf E. Vorreiterfunktion nimmt hierbei der Porsche Taycan als erstes E-Auto des Unternehmens ein. Der radikal neue Porsche und sein Derivat Taycan Cross Turismo zeichnen sich für rund 1.500 neue Arbeitsplätze verantwortlich, welche am Standort Zuffenhausen entstehen.
Dabei zeigt das erste E-Sportfahrzeug von Porsche, dass sich die Marke gleichzeitig erneuern und dennoch treu bleiben kann. Mehr als 20.000 Kaufinteressenten für den Taycan scheinen ähnliches zu denken. Das Unternehmen hat darauf entsprechend reagiert; die Produktion des Porsche Elektroautos wurde mittlerweile auf 40.000 Fahrzeuge pro Jahr erhöht.
Noch diesen Herbst soll der Taycan vorgestellt werden. Ab Ende 2019 soll er dann bereits auf den Markt kommen. Preislich soll der ehemals als Mission E bekannte Taycan zwischen dem Cayenne und Panamera und in der Nähe des Tesla Model S liegen, also zwischen 75.000 und 90.000 Euro.
Neben dem Taycan soll ab 2022 ein vollelektrischer E-Porsche Macan folgen, welcher wohl neben einem vollelektrifizierten Audi EQ6 auf Basis der PPE-Plattform aufgebaut wird. Gefertigt werden soll der E-Macan dann in Leipzig werden.
Stand heute geht man bei Porsche davon aus, dass bereits bis 2025 mehr als 75 Prozent aller verkauften Porsche reine Elektroautos sein könnten. Könnte zu dem Gedankengang passen, dass bis 2025 die Hälfte des Umsatzes über den Verkauf elektrifizierter Fahrzeuge erwirtschaftet werden soll.
Geplant ist, dass die VW-Tochter bis 2022 über sechs Milliarden Euro in die Elektromobilität investieren wird. Allein 500 Millionen Euro sollen in die Entwicklung von Varianten und Derivaten des Taycan fließen, mehr als eine Milliarde Euro ist zudem für die Elektrifizierung bestehender Modelle einkalkuliert.
Wobei der 911 wohl als letztes Porsche-Fahrzeug seiner Art eine Vollelektrifizierung erfahren wird. Zumindest, wenn man aktuellen Gerüchten Glauben schenken darf. Die Entscheidung für einen vollelektrifzierten Boxster hingegen steht noch aus und soll noch in diesem Jahr gefällt werden.
Neben der PPE-Plattform teilt man sich mit Audi auch noch einen Charging Service. Oder zumindest sind die beiden Angebote relativ gut vergleichbar. Wenige Monate nach dem Start des Service, erweitert Porsche seinen Ladedienst für Plug-In- und Elektrofahrzeuge um fünf Länder sowie zahlreiche Funktionen: Insgesamt verfügt die Plattform jetzt über 49.000 Ladepunkte in zwölf Ländern.
Die Audi-eigene Ladekarte bündelt aktuell mehr als 72.000 Ladepunkte von 220 Anbietern und ermöglicht damit grenzenlose und sorgenfreie Elektromobilität. Für alle Audi e-tron, die ab Mitte 2019 vom Band fahren, wird die Funktion Plug & Charge in Kraft. Damit autorisiert sich der Audi e-tron über modernste kryptographische Verfahren selbst an Ladesäulen und schaltet sie frei – eine Karte wird nicht benötigt.
Seat – Macht sich für E-Autos und eigene “kleine” MEB-Plattform stark
Bis Anfang 2021 wird Seat sechs Elektro- und Plug-in-Hybridmodelle auf die Straße bringen.
So werden der Seat Mii als auch der Seat el-Born die ersten beiden vollelektrischen Fahrzeuge aus dem Haus der spanischen VW-Tochter werden. Des Weiteren ist vorgesehen, dass die kommende Modellgenerationen des Seat Leon und der neue Seat Tarraco als Plug-in-Hybridversionen auf den Markt kommen.
Seat wird zudem den CUPRA Leon und den CUPRA Formentor in Plug-in-Hybrid-Ausführungen auf die Straße bringen. Damit zeigt der spanische Automobilhersteller deutlich auf, dass alle Zeichen auf E-Mobilität stehen.
Neben den angekündigten elektrifizierten Fahrzeugen soll zudem eine neue Fahrzeugplattform zusammen mit der Marke Volkswagen entwickelt werden. Eine eigene, kleinere Version des MEB-Baukastens ist angedacht.
Auf dieser Plattform sollen alle Marken des Volkswagen Konzerns Autos mit etwa vier Metern Länge fertigen können. Hierdurch wird es den Unternehmen ermöglicht die Entwicklung erschwinglicher Elektroautos, die bereits zu einem Einstiegspreis von unter 20.000 Euro verkauft werden sollen voranzutreiben. Somit wäre auch die Neuauflage des VW e-Up für unter 20.000 Euro möglich. Alleine in Spanien sind mehr als 300 hochqualifizierte Ingenieure an diesem Projekt beteiligt.
Die Elektro-Offensive reicht über neue Modelle hinaus und umfasst auch eine Mikromobilitätsstrategie, die das Unternehmen für den Volkswagen Konzern vorantreiben wird. Das vor kurzem vorgestellte Konzeptauto Minimó spielt bei dieser Strategie eine zentrale Rolle und ist neben dem E-Scooter eXS von SEAT ein weiteres Beispiel für die urbanen Mikromobilitätslösungen.
Skoda – Bereits dieses Jahr will man durchstarten
Auch bei Skoda macht man ernst in puncto E-Mobilität. 2019 sollen die ersten Modelle mit elektrifiziertem Antrieb auf den Markt kommen. Zunächst startet man teilelektrifiziert mit dem ŠKODA SUPERB mit Plug-In-Hybridantrieb, bevor gegen Ende des Jahres eine rein elektrische Version des ŠKODA CITIGO folgt.
Aufgebaut ist der Citigo auf der Basis des VW e-up, mit einer angepeilten Reichweite von 300 Kilometer bringt dieser aber deutlich mehr Reichweite mit sich als sein VW-Gegenstück.
In 2020 startet dann die Serienversion der Studie ŠKODA VISION E. Dieses E-Auto des Unternehmens wird zudem die Basis für ein besonders sportliches RS-Modell mit E-Motoren stellen. Aufgebaut wird das E-Auto auf der MEB-Plattform der Volkswagen Gruppe. Hinsichtlich der Reichweite hat man über 480 Kilometer in Aussicht gestellt, preislich wird sich das E-Fahrzeug um die 32.000 Euro bewegen.
Skoda wird ab 2020 seine reinen E-Fahrzeuge am tschechischen Standort Mladá Boleslav produzieren. Ab 2019 wird der Automobilhersteller dort ebenfalls elektrische Komponenten für Plug-in-Hybride herstellen. Insgesamt investiert das Unternehmen, in den kommenden vier Jahren, im Rahmen der Strategie 2025 zwei Milliarden Euro in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen und neue Mobilitätsdienstleistungen.
Bereits im vergangenen Jahr hat das Unternehmen 3,4 Millionen Euro in den Ausbau der internen Elektroinfrastruktur an seinem Stammsitz in Mladá Boleslav investiert. Hierdurch blickt man auf mehr als 300 Ladepunkte im Testbetrieb zurück.
Bis 2025 soll der Aufbau einer internen Ladeinfrastruktur mit fast 7.000 Ladepunkten in und um die drei tschechischen Werke Mladá Boleslav, Kvasiny und Vrchlabí erfolgen. Die Ladesäulen werden vor allem den Mitarbeitern des tschechischen Automobilherstellers zur Verfügung stehen.
VW-Konzern: Alle Zeichen auf E – ein Fazit!
Die Betrachtung der relevanten Marken aus dem VW-Konzern – zumindest aus Sicht privater PKW-Fahrer – zeigt deutlich auf, dass man den Weg, hin zur E-Mobilität auf ganzer Linie durchgängig verfolgt.
Unterstrichen wird dies zu einem durch bereits eingeführte, als auch bereits angekündigte E-Autos beziehungsweise Plug-In-Hybride. Aber auch durch die Entwicklung entsprechender Plattformen. Allen voran die MEB-Plattform von VW selbst, gefolgt von der sportlichen, luxuriösen PPE-Plattform von Audi und Porsche sowie die neu angekündigte MEB-Plattform für kleine E-Autos, welche durch Zusammenarbeit von Seat und VW entsteht.
Interessant ist hierbei allerdings die Tatsache, dass die Plattformen Markenübergreifend genutzt werden. Die MEB-Plattform selbst öffnet sich gar für den Wettbewerb. Sicherlich eine gute Grundlage für die Elektrifizierung der eigenen Marken.
Nun gilt es nur noch entsprechende Modelle für den Massenmarkt auf die Straße zu bekommen, welche den Spagat zwischen Leistung, Ausstattung und Preis schaffen und dabei noch eine alltagstaugliche Reichweite bieten können. Man darf gespannt sein was uns hier künftig noch erwartet.
Shownotes & Outro
In die Shownotes habe ich dir noch ein paar Links und Ressourcen rund um die E-Mobilitätspläne beim VW-Konzern gepackt, die dir dabei helfen, das ganze ein wenig zu vertiefen.
Bevor die Folge zu Ende ist, noch eine Bitte. Sollte dir diese gefallen haben, dann freue ich mich über eine Bewertung bei iTunes, Spotify und Co. Oder eben dort, wo du unseren Podcast hörst.
Und nun, bis zum nächsten Mal!