Der Artikel wurde ursprünglich am 13. März 2019 veröffentlicht, hat am 24. April 2019 aufgrund neuer Informationen jedoch ein Update erfahren.
Im Rahmen der Jahrespressekonferenz verlor Ralf Brandstätter, Chief Operating Officer der Marke Volkswagen, ein paar Worte über den in diesem Jahr auf die Straße kommenden VW ID. – dieser soll als umweltfreundliches E-Auto zu erschwinglichem Preis auf die Straße kommen. Der Einstiegspreis liegt bei unter 30.000 Euro. Um genau zu sein ab voraussichtlich 29.990 Euro für einen ID.3 mit mit einem 48-kWh-Akku.
Dafür erhalte der Kunde dann ein vollvernetztes Auto. In der Top-Variante kann der Kunde eine Reichweite von bis zu 550 Kilometer wählen. Automatische Software Updates sorgen ihrerseits dafür, dass der ID. immer auf dem neuesten technologischen Stand der Digitalisierung bleibt. Hier lassen sich durchaus Parallelen zu Tesla erkennen. Nicht nur hinsichtlich der Over-the-Air Software-Updates, sondern auch in puncto Preispolitik.
ID. – E-Mobilität CO2-neutral „made in Germany“
Der ID. steht für E-Mobilität „made in Germany“. So sind an der Entwicklung und Produktion der ersten Elektroautos auf MEB-Basis die meisten Volkswagen Standorte in Deutschland beteiligt. Trotz deutscher Wertarbeit stand zunächst ein Einstiegspreis von knapp unter 25.000 Euro im Raum, der nun wiederlegt wurde.
Mit dem ID. wird die Marke zudem zeigen, wie klimaneutrale Auto-Mobilität geht. Als erstes Elektroauto des Konzerns wird der ID. über die gesamte Lebensdauer bilanziell CO2-neutral sein. Er wird CO2-neutral produziert, und man bietet den Kunden über die VW-Tochter Elli auch 100 Prozent Grünstrom für den Betrieb an.
Volkswagen will das Elektroauto für möglichst viele Menschen attraktiv und bezahlbar machen. Ab Ende 2019 läuft in Zwickau der kompakte ID. vom Band. Wenig später folgen das SUV ID. CROZZ, der ID. BUZZ und die Limousine ID. VIZZION. Bis 2023 investiert allein die Marke Volkswagen rund 18 Milliarden Euro in die Elektromobilität.
Quelle: Volkswagen AG – Pressemitteilung vom 13. März 2019 // lifepr.de – VW ID.3 – der bessere Golf?