Elektroauto-Start-up Byton nun mit Doppelspitze
Das Elektroauto-Start-up Byton hat seine Chefetage neu sortiert. Ab sofort teilen sich zwei Topmanager die Arbeit an der Unternehmensspitze.
Das Elektroauto-Start-up Byton hat seine Chefetage neu sortiert. Ab sofort teilen sich zwei Topmanager die Arbeit an der Unternehmensspitze.
Im BYTON Place Shanghai trifft man künftig auf eine 500 bis 1.000 Quadratmeter große „digitale Erlebniswelt“ mit Lounge-Charakter. Weitere sollen...
Das Montagewerk in Nanjing, China, ist nahezu fertiggestellt. Die Produktion soll im April mit dem M-Byte, einem vollelektrischen SUV, beginnen....
Manchmal muss man um Ecken denken, um ans Ziel zu gelangen. Dies zeigt der aktuelle Schachzug von Byton. Diese haben Tianjin...
Drehmoment durfte eine Runde über den Golfplatz Pebble Beach mit dem Byton M-Byte drehen. Man gibt allerdings direkt zu verstehen,...
Am heutigen Mittwoch haben Byton und Bosch eine strategische Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Man hat sich vorgenommen in mehreren Bereichen eng zusammenzuarbeiten.
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Die neue chinesische Elektroauto-Marke Byton will im kommenden Jahr in Shangai ihren ersten „Brand Store“ eröffnen - eine 500 bis...
2021 wird mit dem Start der Produktion der elektrifizierten Limousine gerechnet, damit folgt diese zwei Jahre nach Anlauf des BYTON...
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Stück für Stück werden mehr Neuigkeiten zum Elektroauto-Start-Up Byton bekannt, welches von Future Mobility (FMC) ins Leben gerufen wurden. Nun...
Byton hat auf der CES 2019 sein Concept-Car, einen rein elektrischen SUV vorgestellt. Erste Details und visuelle Eindrücke haben wir...
Auf der CES, am 07. Januar 2018 in Las Vegas, USA, feiert das neue intelligent-intuitive Fahrzeug mit reinem Elektroantrieb von...
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Byton war ein ambitioniertes Start-up im Bereich der Elektromobilität, das 2017 gegründet wurde und von Anfang an mit innovativen Ideen und einem starken Fokus auf Technologie Aufmerksamkeit erregte. Mit Sitz in Nanjing, China, und einem internationalen Team aus erfahrenen Automobil- und Technologieexperten verfolgte Byton das Ziel, hochwertige Elektroautos mit fortschrittlicher Konnektivität zu entwickeln. Trotz eines vielversprechenden Starts und internationaler Anerkennung sah sich das Unternehmen mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, die letztlich zur Unterbrechung seiner Aktivitäten führten.
Das erste und einzige präsentierte Serienmodell von Byton war der M-Byte, ein vollelektrisches SUV, das mit modernem Design und innovativen Technologien überzeugen sollte. Eines der markantesten Merkmale des Fahrzeugs war das 48-Zoll-Display, das sich über die gesamte Breite des Armaturenbretts erstreckte. Dieses Konzept stellte die digitale Vernetzung und das Nutzererlebnis in den Mittelpunkt und war ein zentraler Bestandteil der Markenphilosophie.
Technisch war der Byton M-Byte auf die Bedürfnisse moderner Kunden ausgerichtet. Das Fahrzeug sollte in verschiedenen Batterievarianten angeboten werden, mit Reichweiten von bis zu 520 Kilometern (WLTP). Der Fokus lag dabei auf einer Kombination aus Leistung, Komfort und erschwinglichem Luxus. Zudem plante Byton, den M-Byte weltweit anzubieten, mit einer Produktion in China und einer klaren Ausrichtung auf wichtige Märkte wie Europa und Nordamerika.
Der Prototyp des M-Byte wurde mehrfach auf internationalen Messen wie der CES in Las Vegas und der IAA in Frankfurt präsentiert und erhielt viel Aufmerksamkeit. Dennoch blieb das Modell trotz dieser Vorschauen nie über die Konzeptphase hinaus in der Serienproduktion.
Byton verfolgte von Anfang an eine globale Strategie, die sich auf innovative Technologien und ein digitales Nutzererlebnis konzentrierte. Das Unternehmen wollte sich von traditionellen Automobilherstellern abheben, indem es das Auto als „Smart Device on Wheels“ positionierte. Neben der Elektromobilität spielte die Integration von künstlicher Intelligenz, 5G-Konnektivität und autonomem Fahren eine zentrale Rolle in Bytons Vision.
Ein wesentlicher Bestandteil der Strategie war die enge Zusammenarbeit mit Technologiepartnern und Zulieferern. Durch Partnerschaften mit Unternehmen wie Bosch, Faurecia und CATL wollte Byton eine effiziente Produktion und fortschrittliche technische Lösungen sicherstellen. Gleichzeitig plante das Unternehmen, ein direktes Vertriebsmodell einzuführen, um die Kosten zu senken und eine stärkere Verbindung zu den Kunden herzustellen.
Trotz dieser ambitionierten Pläne sah sich Byton mit finanziellen und organisatorischen Herausforderungen konfrontiert. Die Covid-19-Pandemie, gestiegene Entwicklungskosten und Schwierigkeiten bei der Kapitalbeschaffung führten dazu, dass Byton seine Produktion nicht aufnehmen konnte. Im Jahr 2021 stellte das Unternehmen seine Aktivitäten vorübergehend ein, ohne konkrete Pläne für eine Wiederaufnahme zu kommunizieren.
Byton wollte sich als innovativer Herausforderer im Markt der Elektromobilität positionieren und konkurrierte mit anderen Start-ups wie Tesla, Rivian und Lucid Motors. Die Kombination aus Technologie, Design und einer klaren Fokussierung auf das Nutzererlebnis gab der Marke eine starke Ausgangsposition. Gleichzeitig fehlten Byton die finanziellen Ressourcen und die Produktionskapazitäten, um die ambitionierten Pläne umzusetzen.
Im globalen Wettbewerb steht Byton beispielhaft für die Herausforderungen, denen sich junge Unternehmen in der Elektromobilität gegenübersehen. Während etablierte Hersteller auf bewährte Strukturen und Ressourcen zurückgreifen können, müssen Start-ups wie Byton hohe Entwicklungs- und Produktionskosten tragen und gleichzeitig Investoren und Kunden von ihrer Vision überzeugen. In Bytons Fall führte diese Belastung dazu, dass das Unternehmen seine Ziele nicht verwirklichen konnte.
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