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Ampel-Streit: FDP will CO2-Grenzwerte aufweichen

Wolfgang PlankbyWolfgang Plank
16. Februar 2022
Lesedauer: 2 Minuten

Ampel-Streit: FDP will CO2-Grenzwerte aufweichen

Wolfgang PlankbyWolfgang Plank
16. Februar 2022
Lesedauer: 2 Minuten

© Abbildung(en): shutterstock / 604059149

Ampel-Streit: FDP will CO2-Grenzwerte aufweichen

Wolfgang PlankbyWolfgang Plank
16. Februar 2022
Lesedauer: 2 Minuten
Home Automobilindustrie

In der Bundesregierung tobt ein heftiger Streit um Flottengrenzwerte bei CO2. Während das FDP-gefĂĽhrte Bundesverkehrsministerium eine Verschärfung innerhalb der EU ablehnt, macht sich das Bundesumweltministerium und grĂĽner Leitung fĂĽr die vom EU-Parlament geforderte Erhöhung des Zwischenziels von 55 Prozent auf 75 Prozent bis 2030 stark. Das berichtet „electrive.net“ unter Berufung auf verschiedenen Quellen. Die Differenzen sollen nun in einem Koalitionsausschuss zur Sprache kommen.

Wie es in dem Bericht heißt, hatten sich Beamte beider Ministerien zunächst darauf geeinigt, in Brüssel für ehrgeizigere Zwischenziele beim CO2-Ausstoß neu zugelassener Fahrzeuge einzutreten. „Wir benötigen mehr Ambitionen vor 2030“, zitiert „spiegel.de“ aus einem gemeinsamen Papier. 75 statt 55 Prozent weniger im Vergleich zu 2021 sollten Neuwagen in Deutschland im Jahr 2030 ausstoßen dürfen.

Diesen wichtigen Satz hat nach Informationen des Nachrichtenmagazins die Führung des Verkehrsministeriums nun streichen lassen. Gleiches gilt demnach für die Aussage, es müssten Zwischenziele geschaffen werden. Statt höherer Klimaziele sollen jetzt lediglich „die von der EU-Kommission vorgeschlagenen Flottenzielwerte ab dem Jahre 2030“ unterstützt werden.

Damit würde das Haus von Bundesverkehrsminister Volker Wissing die eigentlich von der Koalition vereinbaren Klimaziele für Neuwagen abschwächen. Im Koalitionsvertrag hatten die Ampel-Parteien festgehalten, dass „gemäß den Vorschlägen der Europäischen Kommission“ im Verkehrsbereich in Europa 2035 nur noch CO2-neutrale Fahrzeuge zugelassen werden sollen. „Entsprechend früher wirkt sich dies in Deutschland aus“. Diesen Passus will Wissing nun offenbar nicht mehr einhalten.

Zudem wurde im Verkehrsministerium offenbar ein weiterer wichtiger Satz eingefügt: Ab 2035 sollen auch „nachweislich nur mit E-Fuels betankbare Fahrzeuge“ zugelassen werden können, heißt es. Anfang Januar hatte Wissing sich in einem Interview gegen den Einsatz von E-Fuels im Pkw ausgesprochen und damit die FDP-Parteilinie verlassen. Unter anderem hatte er dabei vom Kauf von Verbrennern abgeraten.

Auch bei E-Fahrzeugen hat Wissing offenkundig entscheidend korrigiert. Laut „spiegel.de“ strichen Beamte seines Ministeriums bei der Zielmarke von 15 Millionen BEV im Jahr 2030 (im Koalitionsvertrag war noch die Rede von „vollelektrischen Fahrzeugen“) das Kürzel BEV und fügten stattdessen „Elektrofahrzeuge“ ein. Als solche gelten bislang allerdings auch Plug-in-Hybride. Diese Änderung würde ebenfalls eine massive Abschwächung der Klimaziele bedeuten.

Bei den Grünen geht nun die Sorge um, die Koalitionsziele könnten nicht eingehalten werden. Die Umweltgruppe des Europäischen Rats tagt dem Vernehmen nach im März. Bis dahin müsse Deutschland zu einer einheitlichen Position kommen, heißt es.

Quelle: electrive.net – Bundesministerien uneinig bei CO2-Flottengrenzwerten

Wolfgang Plank

Wolfgang Plank

Wolfgang Plank ist freier Journalist und hat ein Faible fĂĽr Autos, Politik und Motorsport. Tauscht deshalb den Platz am Schreibtisch gerne mal mit dem Schalensitz im Rallyeauto.

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Musicman
Musicman
1 Jahr zuvor

Hat jemand von dem FDP Verkehrsminister tatsächlich etwas anderes erwartet? Das würde mich dann tatsächlich verwundern.

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Peter Bigge von Berlin
Peter Bigge von Berlin
1 Jahr zuvor

Dummes Geschwätz von überbezahlten Politikern.
Der Klimakillerindustrie muss ein schnelles Ende bereitet werden.
Die Lebensberechtigung von Abgasschleudern ist eine Mär von vorgestern und sollte auf dem schnellsten Wege verboten werden.
Niemand ist heute auf Klimakillertechnik angewiesen, nur die ewiggestrigen Umweltschänder.
Jeder muss zum Schutz von Natur und Umwelt beitragen, auch wenn es dabei Beschränkung umd Kosten bedeutet.
Politiker mĂĽssen eine Vorbildrolle einnehmen, ansonsten sind sie unglaubwĂĽrdig und fehl am Platz.

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Skodafahrer
Skodafahrer
1 Jahr zuvor

Es ist leicht möglich Tankstellen mit Tankrüsseln die einen kleineren Durchmesser haben auszustatten. Damit könnten dort bestimmte Verbrenner nur mit teuren e-Fuels betankt werden.
Aber jeder Nutzer kann sein Auto mit einem Reservekanister und Reduzierung betanken.
Man hätte dann ein ähnliches Problem wie beim Diesel der mit Heizöl fährt.
Wobei Heizöl rot gefärbt ist, normales Tankstellenbenzin nicht.

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Jan
Jan
1 Jahr zuvor

Hat mal jemand den Koalitionsvertrag gelesen? Die meisten Aussagen im Artikel stimmen doch gar nicht. Beispiele: Behauptet wird, statt von 15 Millionen vollelektrischen Fahrzeugen sei nun die Rede von Elektrofahrzeugen. Falsch. Im Koalitionsvertrag steht zum Thema 15 Millionen einmal vollelektrisch und einmal Elektrofahrzeuge. Insofern ist anzunehmen, dass vollelektrisch mit Elektrofahrzeugen dort gleichgesetzt ist. Und wenn es Elektrofahrzeuge im Papier des Verkehrsministeriums heiĂźt, exakt wie im Koalitionsvertrag, ist das ja kein Aufweichen. Auch das Thema der „nachweisbar mit e-Fuels betankbaren Fahrzeuge“ findet sich so 1:1 im Koalitionsvertrag (ob das sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt). Zur Erhöhung des Zwischenziels steht gar nichts im Koalitionsvertrag.

Ich finde es wirklich nervig, dass man Artikeln nicht glauben kann und alles selbst recherchieren muss. Wenn man etwas liest, sollte man zumindest erstmal annehmen können, dass es stimmt, was da steht.

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Peterklik
Peterklik
1 Jahr zuvor

Sind die noch zu retten Wirtschaft ist ihnen anscheinend wichtiger als die Gesundheit der Menschen traurig . Ich hoffe die FDP ändert Ihre Meinung

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Ted
Ted
1 Jahr zuvor

Diese ganze Grünen verseuchte Politik macht unsere ganze Wirtschaft kaputt! Keine Atomkraftwerke keine Kohlekraftwerke, toll und wer darf bezahlen? Die Dummen Deutschen, denn alle anderen machen einfach nicht mit und sind deshalb Wirtschaftlich einfach besser aufgestellt.Wir kaufen demnächst unseren Strom aus dem Ausland dazu( Atomstrom) weil wir nicht genug haben ! Außerdem ist es ja wohl Nachgewiesen das aus dem Auspuff eines modernen Diesel bessere Luft heraus kommt als die Umgebungsluft ! Ich fahre auch einen EV aber solche Menschen die alles kategorisch ablehnen finde ich zum kotzen weil Sie garnicht die Weitsicht besitzen um die Auswirkungen zu verstehen!

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Daniel W.
Daniel W.
1 Jahr zuvor

@Ted: Das Problem ist die verhinderte Energiewende. Wir könnten längst reichlich Ă–kostrom haben und mit Erdwärmepumpen in Verbindung mit gĂĽnstigem Ă–kostrom auch gĂĽnstig heizen, ohne Erpressbarkeit durch Russland oder die arabischen Länder – schon mal darĂĽber nachgedacht?

Gaspreis:
Aktuell ca. 2.500 Euro fĂĽr 18.000 kWh (Quelle: Verivox) sind ca. 13,9 Cent pro kWh.

Erdwarmepumpe:
Arbeitszahl 3-4, wären bei 32 Cent pro kWh Strom etwa 8 – 11 Cent pro kWh Wärme.

Ohne EEG-Umlage:
Strompreis etwa 25 Cent pro kWh, mit Erdwärmepumpe 6 – 8 Cent pro kWh Wärme.

Mit Erdwärmepumpe und ohne EEG-Umlage könnte man jetzt zum halben Preis wie mit Gas heizen.

Zum Vergleich Heizöl:
Heizwert 9,8 kWh pro Liter, 100 Liter kosten zurzeit ca. 94 Euro pro 100 Liter, also 9,6 Cent pro kWh Wärme.

Wenn man daran denkt, dass wir längst reichlich günstigen Ökostrom haben könnten und mit Erdwärmepumpen in Verbindung mit Ökostrom in vielen Gebäuden auch noch günstig und klimafreundlich heizen könnten, dann hat man noch weniger Verständnis für das kurzfristige Denken der lobbyhörigen Politiker.

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Wolfbrecht Gösebert
Wolfbrecht Gösebert
1 Jahr zuvor

@ brainDotExe:

„Was [spricht] […] dagegen, seinen Sonntagswagen mit E-Fuels zu fahren?“

Das ist ja einfach … :P

  • Der Lärm
  • Der Feinstaub
  • Die klimaschädlichen Abgase (auĂźer CO2 eben u.a. Stickstoff- und Schwefelverbindungen!)
  • Der unsäglich schlechte Wirkungsgrad –> an Erneuerbaren Energien wird auch weltweit gesehen noch lange ein Mangel bestehen!

Merke:
Sich scheinheilig hinter einer rechnerischen CO2-Neutralität zu verstecken, reicht halt vorne und hinten nicht!

Last edited 1 Jahr zuvor by Wolfbrecht Gösebert
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Wolfbrecht Gösebert
Wolfbrecht Gösebert
1 Jahr zuvor

@ Ted:

„… AuĂźerdem ist es ja wohl nachgewiesen, dass aus dem Auspuff eines modernen Diesels bessere Luft herauskommt als die Umgebungsluft!“

NICHT Dein Ernst?!
Du solltest bitte nicht versuchen, den Beweis dafür in geschlossener Garage mit laufendem Dieselmotor anzutreten! Dann nämlich wärst Du hinterher nicht mal mehr in der Lage, den unsäglichen Unsinn zu widerrufen!

Last edited 1 Jahr zuvor by Wolfbrecht Gösebert
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Draggy
Draggy
1 Jahr zuvor

Man weiß nicht wer einem mehr an den Strich geht, die FDP und ihre Korrupte Spendenpolitik, bei dem alles nach dem größten Bestecher ausgerichtet wird, die Grünen, die ein negatives Rückrad haben und sich wie kleine Kinder am Arm von der FDP durch die Regierung ziehen lassen. Oder die SPD, die nun seit dem Ende von Rotgrün nichts anderes mehr ist als ein Mitläufer, der sich hinter den Anderen versteckt.

Und dann wundern sich alle 4 1/2 große Parteien wieder warum Leute zu Schwätzerparteien wie der AFD rennen oder irgendwelchen Verschwöhrungsdeppen nachlaufen.

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Wolfgang Lange
Wolfgang Lange
1 Jahr zuvor

…zu diesem Beitrag ist es mir mich sehr wichtig, das sukzessive alle Fahrzeuge mit Schalldämpfer aus dem StraĂźenverkehr verschwinden…Wenn ich E-Fuels lese, wirds mir nur schwindelig…

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