Wissing: Laden muss so einfach werden wie Tanken

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Iris Martinz
Iris Martinz
  —  Lesedauer 2 min

Das umbenannte Bundesministerium für Digitales und Verkehr tritt in Sachen E-Ladeinfrastruktur aufs Gas. Bundesverkehrsminister Wissing stellt in einem Interview mit dem SWR Aktuell aber klar, dass sich auch die Autohersteller in der Pflicht sehen müssen.

Der neue Titel des Ministeriums mache es klar: Digitalisierung sei kein Anhängsel mehr, sondern ein zentrales Anliegen der Bundesregierung. Gerade was die Infrastruktur für den boomenden E-Auto-Markt betrifft, sieht Wissing aber nicht nur den Staat alleine als Umsetzungsverantwortlichen. Der rasche Ausbau der Infrastruktur sei „keine Bringschuld des Staates„, wie er betont. Die Automobilindustrie hätte das größte Interesse an der Ladeinfrastruktur und würde deswegen genauso in der Verantwortung stehen. Das Laden müsse so einfach werden wie das Tanken. Die Autohersteller sollten also mit dem Staat in einen Dialog treten, um ein gemeinsames Konzept zu entwickeln, wie der Ausbau so schnell wie möglich erfolgen könne. Aktuell würden die Hersteller aber nur große Forderungen und Erwartungen an den Staat haben.

Auch dem Autoherstellerverband VDA geht der Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos nicht schnell genug. Verbandspräsidentin Hildegard Müller hält deswegen ein Spitzentreffen der beteiligten Branchen für nötig. Das meldet „zeit.de“ unter Berufung auf verschiedene Quellen. Tankstellen, Gebäudewirtschaft, Parkplatzbetreiber und Energieversorger, aber auch die Kommunen sollten endlich gemeinsam „einen konkreten Plan entwickeln, wie der Ausbau beschleunigt und Laden für die Menschen einfacher sowie schneller wird„, sagte Müller dem „Spiegel“. Bundesverkehrsminister Volker Wissing zeigte sich offen für gemeinsame Gespräche.

Wissing hat aber nicht nur die Ladeinfrastruktur im Fokus. Er plane den Ausbau der Radwege und Investitionen in die Schiene. Mobilität dürfe nicht zum Luxus werden, sondern müsse für alle bezahlbar bleiben. Sonst könnten die international vereinbarten Klimaziele nicht erreicht werden. In den letzten Jahren wäre hier in Deutschland zu wenig passiert.Wir wollen jetzt Gas geben!„, betont er.

Abseits von Elektromobilität und Klimazielen drängt Wissing aber auch auf einen umfassenden Ausbau der Internet-Infrastruktur. Flächendeckende Glasfaser müsse Standard sein und die „weißen Flecken“ der Mobilfunkversorgung schnellstmöglich geschlossen werden. Der Staat werde außerdem vorangehen in Sachen konsequenter Nutzung der Digitalisierung im Alltag, vor allem in der Verwaltung. Die Wirtschaftshilfen während der Corona-Pandemie seien ein klassisches Beispiel dafür gewesen, wie der Staat überfordert war, wenn er schnell handeln müsse, aber nicht digital aufgerüstet habe. Das solle sich nicht wiederholen.

Quelle: bmvi.de – „Laden muss so einfach werden wie Tanken“

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Iris Martinz

Iris Martinz

Iris Martinz ist Unternehmens- und E-Mobilitätsberaterin in Österreich, mit langjähriger Erfahrung im Recycling und Second Life von E-Mobilitätsbatterien. Fährt sowohl rein elektrisch, als auch V8, und möchte die beiden Welten etwas näher zusammenbringen. Nachzulesen unter www.mustangsontour.com.
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vonGestern:

… bei meinem Floh („S-Klasse-Rettungskapsel“) reicht das Seil

Ulrich:

Wer sich informiert, wirklich informiert der kennt das Potenzial genau welches im Wasserstoff steckt.

Auch ich habe mich informiert. Im Wasserstoff steckt das Potenzial zur Energieverschwendung. Das habe ich erkannt.

Fakt ist, was man z.B. der Wasserstofftechnik anlastet, dass man DAZU grünen Wasserstoff in ausreichender Menge braucht.

Fakt ist, dass man die dreifache Menge an Energie benötigt, um die gleiche Strecke zurückzulegen wie ein BEV. Fakt ist auch, dass man rund 14000 Tankstellen komplett neu bauen müsste, wenn man die gleiche Menge wie bisher erhalten möchte.

Mehr nicht. Fakt ist ferner, dass es IMMER noch UNMÖGLICH ist OHNE ERDÖL E-Autos zu bauen und zu betreiben.

Fakt ist, dass das nahezu alle Bereiche unseres Lebens gilt, auch für den Dieseltraktor und auch für die Ausrüstung von Einsatzkräften.

Zeigen Sie mir 1 einziges E-Auto, welches OHNE Erdöl gebaut wird.

Zeig mir einen einzigen Verbrenner, der ohne Erdöl gebaut wird. Wobei ironischerweise der Verbrenner seine eigenen benötigten Baumaterialien zusätzlich noch verbrennt und somit auf Dauer seine eigene Grundlage vernichtet.

Philipp:

Sie wiederholen sich ohne neue Informationen beizutragen. Sie erklären immer noch nicht warum SIE Diesel im Auto fahren müssen, wenn andere mit einem Traktor oder Bagger fahren.
Auch das Argument „wie fahren Einsatzfahrkräfte…“ ist sowas von sinnlos, weil man selbst mit dem kleinsten BEV 200km weit mit einer Ladung fahren kann. Welche Einsatzfahrkräfte fahren täglich weiter als 100km durch stromloses Gebiet. Sie fabulieren!
Sind Sie überhaupt Einsatzfachmann? SIND SIE GELEGENTLICH IM EINSATZ? Ja oder Nein? – Und selbst wenn Sie diese Frage sogar mit „Ja“ beantworten können, wieviele der Millionen von Deutschen sind das nicht. Was ein Dummfugsargument.

„Rein aus Sympathie für die betroffenen Einsatzkräfte fahre ich Diesel. Ich brauche ihn nicht, aber damit die nicht so alleine stinken, mache ich das auch. Hab ja auch letztens mitgeklatscht und als meine Frau schwanger war, habe ich aus Sympathie auch zugenommen.“

Noch nie wurde auch nur ein einziger unverbauter Mikrochip mit dem Schiff transportiert, die werden IMMER geflogen. Wiedermal reden Sie von etwas ohne dass Sie im Ansatz eine Ahnung haben, wie das funktioniert.

Akkus kommen demnächst von der ganzen Welt, wie schon immer alle Komponenten Ihres Verbrenners von der ganzen Welt kommen. Woher kommt den der Diesel aus Ihrem Tank, das Aluminium Ihres Motorblocks, das Gummi Ihres Reifens, das Glas von Ihrer Fensterscheibe oder was auch immer. Stammt Ihr Verbrenner überhaupt aus diesem Land?
Und wenn wir unsere Industrie nicht auf BEV umstellen, wird jedes Auto nicht mehr aus diesem Land kommen.

Und kümmern Sie sich nicht darum, wie andere die Baustelle betreiben. Baustellen: „Whataboutism“, haben Sie das Wort inzwischen nachgelesen?

Was hat IHR Verbrenner mit Baustellenfahrzeugen zu tun? Einmal sind Sie Einsatzfachkraft, dann Traktorfahrer, dann Baggerfahrer am Suez und nun sind sie auch noch Baustellenfahrzeugführer. All das sind Sie und fahren einen Traktorbaggerkranpassat oder haben einen riesigen Fuhrpark zu Hause?

Und dann das Notargument: „Der Strom wird zum Teil noch aus Kohle gemacht“. Wir stellen jedes Jahr 2-4% der Stromerzeugung auf regenerativ um – steigend weil noch so viel mehr auf Strombetrieb umgestellt werden muss. Und mit 20% des derzeitigen Stroms kann man ALLE Autos regenerativ betreiben. Das ist der Zubau von 3-5 Jahren.

Wenn wir nach Ihrer Sichtweise also dann in 15 Jahren soweit sind, wie stellen Sie dann die ganzen Stinker im Land über Nacht auf Strombetrieb um? Wie bauen Sie über Nacht überall Ladestationen? Werden dann über Nacht alle arbeitslos als Tanklasterfahrer, Raffineriebetreiber, Tankstellenbetreiber?
WIE KÖNNEN SIE DAS IN 15 JAHREN MACHEN? Alle verschrotten und alles neu bauen, über Nacht? Ist das Ihre Idee dazu? Mein Gott: keine Idee, kein Plan, nur Ausreden und Whataboutisms. Aufschieberitis paßt auch.

Helmuth Meixner:

Was ist denn eine Automobilwelt? Was tun Einsatzkräfte mit BEVs, wenn der Einsatz dort stattfinden muss, wo es keine Strom geben kann, falls der Akkustrom nicht reicht? Holen Sie dann einen Schlepper mit Diesel bei einem Bauern, der noch 1.220 l GASÖL vorrätig hat? Den Traktor brauchen Sie dringen um die E-Karre aus dem Dreck ziehen zu können, dort wo ein Hunderthochwasser oder sogar ein HQ 1000 war. Dumm ist nur, das solche Ereignisse sogar 2 x/ Jahre oder öfter stattfinden können.
Wenn Sie VORHER mit BEV anfangen die Erde zu retten, bräuchen sie VORHER besagte ältere Technologien. Wer sagt denn das? DIE LOGIK! Logisch nicht wahr? Bauen Sie ein haus, indem Sie mit dem Dach beginnen? Das schafft nur ein Daniel Düsentrieb im Disneyland für Kinder.
Suchen Sie nur weiter nach Stromanschlüssen dort wo im Umkreis vom 5.000 Seemeilen weder land noch Stromkabel sind. Dort fährt der DIESELFRACHTER, der Mikrochips aus TAIWAN bringt. Dem ist leider der STROM im Akku ausgegangen.
Ach ja, warum bauen Sie denn keine BEVs, wenn Autobauen einfach ist? Haben Sie je ein Auto gebaut. Ich meine SIE selbst. Dann sollten Sie es bald versuchen, dann wissen Sie wie Autobauen wirklich geht. Sagen Sie vorher, ab wann Sie die Erde mit der fertigen Karre fertig gerettet ist. Der AKKU kommt sicher aus Amerika… Ihre Fabrik wird VORHER mit Dieselmaschinen aufgebaut oder schafeln Sie noch manuell im zeitalter, was man den Strom IMMER noch aus Kohle macht? Das wäre Fortschritt durch Rückschritt. Ich würde BEV dann bauen, wenn man den sauberen Strom dazu hat. So lange der nicht vorhanden ist verschmutzt Ihre Karre den Planeten. PFUI! Das ist doch in D sicherlich VERBOTEN!
Gute Nacht, wenn da so weiter geht fahren wir bald mit Holzgas…

Philipp:

Eine Ausnahme ist, wenn von der Fläche eines Landes nur 0,0x% betroffen sind und so ein Fall nur alle 50-100 Jahre im ganzen Land auftritt. Es ist weder zeitlich noch örtlich relevant, so schrecklich die Ereignisse auch waren. Und nur weil es möglich ist, heißt das nicht dass es oft eintritt.

Überflutungen gab es schon viele, aber keine davon hat für die Automobilwelt eine Relevanz, weil man nicht für 99.9x% eine Entscheidung treffen braucht. Bitte bleiben Sie verhältnismäßig. Niemand braucht wegen einer lokalen Katastrophe generell ein Verbrennerauto. Ich wüßte auch nicht, was einem Bewohner des Ahrtals ein Verbrenner oder eAuto gebracht hätte. Nach der Flut war das Tal unbewohnbar, erst als der Strom wieder da war, konnte man dort wieder leben.

Aus dem von Ihnen verlinkten Dokument:
„Vor diesem Hintergrund wird nicht mit lang anhaltenden, großflächigen Stromausfällen gerechnet.“

Stromausfälle werden daher nur lokal erwartet, nicht großflächig oder langanhaltend. Was wollen Sie damit also zeigen?

Derweilen steht da: „Da der Versorgung von Einsatzkräften
und Kraftwerken Priorität eingeräumt wird, kommt es an Tankstellen zu Engpässen, jedoch nicht flächendeckend.“.

Wo ist da dann der relevante Vorteil von Verbrennern?

Das Lagern von vollen Kanistern ist in Garagen nicht erlaubt. Reserven zu Hause zu lagern ist also schwer, vorallem für die Mehrheit, die nicht einmal eine Garage hat.

Einen Stromanschluß zu finden ist dagegen vergleichsweise leicht, wenn das Netz wieder steht. Eine Tankstelle wird da noch lange brauchen, bis sie wieder aufgebaut ist. Das kommt also sehr auf den Einzelfall an, eine generelle Empfehlung kann nicht gegeben werden (und steht auch nicht so in diesem Dokument).

Und ich will die Welt nicht mit BEV retten, aber ich fange mit diesem an.
Und da ist das BEV eine der einfachsten Lösungen, weil es die Freiheiten des Einzelnen nur unwesentlich beeinflußt.
Die wirklich größeren Baustellen sind der Heizenergieverbrauch in den Häusern, wo man in die individuellen Häuser eingreifen muss und jedes eine andere Lösung braucht. Das wird schwer, aber es ist der Elefant.
Den internationalen Flug- und Schiffverkehr den man nur international umstellen kann, die ganze verarbeitende Industrie die man auch nur international umstellen kann.
Ich fange nicht mit dem Schwierigsten an, sondern mit den „Low Hanging Fruits“, das Auto ist ein Klacks und mit dem fängt man an, auch weil der Effekt relevant ist.

Helmuth Meixner:

Vom welchen Fakten reden Sie denn?

Helmuth Meixner:

Ob Sie es galuebn oder nicht, solche Vorgänge wie im ARNTAL sind in D an zahlreichen Regionen möglich. Von Ausnahme redet nur ein ahnungsloser Laie. Jemand die sich bis heute noch nicht informiert hat, aber die Erde mit BEV- retten will.
eine Grundinformation zum Thema können Sie hier lesen. Dort steht u.a. das HW-Risio in Mittelgebirgen und die Quelle dürfte bekannt sein. ich nehem doch an Sie sind ab 2013 informiert oder nicht? Wenn nicht, dann solten Sie das schleunigst nachholen: https://dserver.bundestag.de/btd/17/120/1712051.pdf

Helmuth Meixner:

??????
Nur ruhig. Ganz ruhig!
Warum unterstellen Sie mir GRUNDLOS, ich wäre gegen E-Mobilität? Das stimmt in keiner Weise. Sie soillten nur lesen, was ich seit Jahren darüber schrieb. Das E-Auto ist für mich wirklich nicht neu. Im Gegenteil.
Was mich stört ist aber wie man mit dieser VIELSCHICHTIGEN Materie umzugehen pflegt. Die Energiebasis ist nun mal STROM. Wenigstens darüber sind wir einig.
Das BEV ist nur ein Teil der Mobilität zu der der gesamte Verkehr gehört. Zu Wasser, zu Lande und in der Luft.
Wie wollen Sie davon PKWs abtrennen?
Es gibt KEINE einzige Maschine die heute OHNE ERDÖL entstehen kann, wenn man dazu KEINEN ERSATZ hat.
Deshalb wird ja mit Hochdruck nach Alternativen geforscht und erprobt. Dabei hat sich heruasgestellt das der STROM der gebraucht wird als GRÜNSTROM knapp ist- Dieser Strom ist wertvoll, weil man den zu wenigen Grünstrom nicht zusätzlich verschleudern darf, ihn alss zuerst einaml für die wichtigsten Anwendungen zum Schutz der Erde nutzen muss. Dazu gehört aber in der Prioritätenliste das BEV wirklich nicht. Höchste Priorität haben SINNVOLLE GRÜNSTROM-SPEICHER, denn viel zu viel GRÜNSTROM geht ins NIRWANA, weil eben die nötigen Speicherkapazitäten nicht vorhanden sind. Das weiß man schon lange.
Damit ÜBERHAUPT umweltschonende Autos, darunter BEV gebaut werden können braucht man möglist SOFORT GRÜNEN STAHL. Die gesamte Schiene zum Bau und Betrieb von E-Autos, darunter BEVs muss grün sein.
Ist Sie das? NEIN! Warum denn nicht? Ganz einfach man braucht wie bei ALLEN AUTOS immer noch ERDÖL. Das wird noch sehr lange so bleiben. Warum meinen Sie habe ich immer wieder die Transporte genannt? OHNE weltweite Transporte geht gar nichts. Wie wollen Sie denn ihre Wunschträume OHNE ERDÖL verwirklichen? SIE aheb rein gar NIX dazu in der Hand. Nicht einmal den genannten „Treibstoff“. Auch der ist NICHT GRÜN! Der EU-Strommix, aber auch wo anders wird mit Kohlenutzung ermöglich. JETZT kommt sogar wieder Nuklearstrom in die Debatten. WEIL man löngst weiß, das GRÜNSTROM nicht reichen wird, holt man die alten überholten, sogar gefärlichen Technologie aus dem Kohle-Museum hervor. Ganz zu schweigen von der Stromenergietechnik, deren ALTLASTEN noch nie beseitigt werden konnten.
Ergo ist die BEV-Technik auf dem alten Stand gebleiben und wird es noch dekandenlang bleiben. ERST dann wenn nennenswert dekarbonisiert wurde, beginnt diese angeliche für Sie so wichtige Rettung das Planeten mit AKKU-Autos. Bis damit Abermillionen Autos auf der Welt ERSTZT werden können ist die Erde längst kaputt. Ergo braucht man keine frommen Sprüche, sondern ENDLICH moderne Technik. Was bis jetzt im Angebot ist, ist Fossiltechnologie aus der Kohlezeit. Sonst gar nichts. Der absolut größte Teil der Erde, wo man Fahrzeuge DRINGEND BRAUCHT hat GAR kein STROMNETZ. Hier wirde doch geraten, mal solle wenigstens einen Globus ansehen. Ferner wurde im Doku über die Bergungs der EVER GIVEN DEUTLICH erklärt, wie viele Waren, auch Komponenten für den Bau von E-Mobile, und ganzen Auto auf selchen Schiffen transportiert werden MÜSSEN. Haben Sie eine Alternative mit fast den gesamten Welthandel. Der wird immer noch NICHT mit frommen Sprüchen abgewickelt. OHNE ihn braucht man in der EU gar kein Auto mehr, weil man hier beginnt zu verhungern. Wir sind voll ABHÄNGIG vom WELTHANDEL uns Sie wollen nur BEV-Fahren. Mit genanten Dieseloldie können Sie zu Not wenigstens Kartoffeln anbauen, wenn Sie dazu die Fläche haben und WISSEN wie man Kartoffeln anbaut.
Zum Hochwassergeschehen brauche ich wirklich KEINE Belehrung. Was hat das mit Strom zu tun? Raten Sie mal was passiert, wenn man Wasserkraft erzeugt. Kennen Sie z.B. Methan

Ulrich:

die Sie persönlich nicht betreffen.

Ich frage mich schon länger, warum so vehement gegen die Elektromobilität argumentiert wird, obwohl dies ein Prozess sein wird, der in frühestens 10 Jahren (würden man alle zugelassenen PKW austauschen) abgeschlossen sein kann. Letztlich dauert es natürlich länger, ich tippe auf 20 Jahre.Bis dahin ist noch viel Wasser die Elbe runter geflossen und die Entwicklung ist garantiert nicht stehen geblieben, was beim Verbrenner schon der Fall ist.

Weiterhin tun viele User so, als ob nach dem nächsten Wochenende per Dekret alle Verbrenner zwangsweise ausgetauscht werden müssten und sie sich ein BEV zulegen müssten.

Philipp:

Die Seite heißt Elektroauto-News, nicht Elektrotraktor– oder Elektrolaster– oder Elektroschiff– oder Elektroirgendwas-News. Klar geht es hier vorallem um Autos.
Und nur weil manche ein dickes eAuto fahren und andere einen dicken Verbrennerbrocken, sind das nicht alle. Mein eGolf hat 100kW, hat nur 230km Reichweite, ist ein Golf und hat mich 23k€ gekostet (und der ist nicht nackt aus dem Werk gefahren). Vollkommen für meine Zwecke ausreichend und wenn Sie sich die Verkaufszahlen ansehen, sind die dicken Brocken bei eAutos auch kaum in den Top10 vertreten. Ihre Kritik an den dicken teuren Brocken ist daher überzogen.

Und natürlich werden eAutos nichts retten, behauptet das wer? Und wenn, ist der relevant?
BEVs sind, wenn man schon individuell unterwegs sein will, immer umweltfreundlicher als Verbrenner. Aber umweltfreundlich sind die auch nicht, sie sind nur nicht so schlecht.
Und lassen Sie endlich den Suezkanal oder irgendwelche andere Geschichten, die Sie persönlich nicht betreffen. Ich interessiere mich auch nicht, wie man auf dem Himalaya Transportaufgaben mittels Yaks löst oder mittels Paddelkanus auf dem Amazonas. Das hat alles für 48Mio PKW in Deutschland keine Relevanz und um die geht es hier. Whataboutism die ganze Zeit.

Ich interessiere mich wie ich meine Kinder zum Kinderarzt bringe, meine Einkäufe nach Hause bringe oder mal mit den Kindern Skifahren oder die Großeltern besuchen kann. Geht das mit dem eGolf? Ja. Ist das besser als mit einem Diesel-Golf? Ja.
Geht das heute schon für jeden? Nein. Ich kann zu Hause und in der Arbeit laden und auf dem Weg dazwischen liegt ein Discounter, wo ich einkaufe und kostenlos laden kann. Und wenn ich so nicht laden könnte, hätte ich wohl auch kein BEV. Alles andere ist lösbar.

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