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Copyright ©: dvoevnore / Shutterstock / 1922289278

VW: Solider Jahresstart, Zuversicht für China-Absatz

Daniel KrenzerbyDaniel Krenzer
8. Mai 2023
Lesedauer: 5 Minuten
Home News

Der Volkswagen-Konzern ist laut einer Pressemitteilung „solide“ in das Geschäftsjahr 2023 gestartet. Trotz des herausfordernden globalen Umfelds sei das operative Ergebnis vor negativen Bewertungseffekten hauptsächlich aus Rohstoffsicherungen im ersten Quartal stark angestiegen. Die Umsatzerlöse wuchsen demnach um 22 Prozent auf 76 Milliarden Euro, insbesondere getrieben durch einen wiedererstarkten Absatz in Europa und Nordamerika. Zudem wirke eine verbesserte Preispositionierung positiv, heißt es.

Das operative Ergebnis vor Bewertungseffekten aus Rohstoffsicherungsgeschäften stieg demnach um 35 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro. Die entsprechende Marge sei auf 9,3 Prozent gestiegen und habe damit oberhalb des prognostizierten Zielkorridors für den Volkswagen Konzern von 7,5 bis 8,5 Prozent gelegen. Das operative Ergebnis sei im Jahresvergleich von 8,3 Milliarden Euro auf 5,7 Milliarden Euro gesunken – überwiegend aufgrund negativer, nicht zahlungswirksamer Effekte aus Rohstoffsicherungsgeschäften in Höhe von 1,3 Milliarden Euro in Q1 2023. „Im Vorjahresquartal hatte das operative Ergebnis von positiven, nicht zahlungswirksamen Effekten aus Rohstoffsicherungsgeschäften in Höhe von 3,2 Milliarden Euro profitiert. Die operative Umsatzrendite belief sich im ersten Quartal 2023 auf 7,5 Prozent“, führt VW aus.

VW: Konsequente Umsetzung der Elektro-Strategie

Der Konzernbereich Automobile erzielte laut der Mitteilung in Q1 2023 einen Netto-Cashflow von 2,2 Milliarden Euro. Das Working Capital sei durch anhaltende Beeinträchtigungen in den Logistikketten belastet worden und im Jahresvergleich um 1,9 Milliarden Euro angestiegen. Der Netto-Cashflow enthalte zudem Mittelabflüsse in Höhe von 0,4 Milliarden Euro aus M&A-Transaktionen im ersten Quartal.

Die Netto-Liquidität im Konzernbereich Automobile verringerte sich laut Mitteilung aufgrund der Zahlung der Sonderdividende im Zusammenhang mit dem Börsengang der Porsche AG demnach erwartungsgemäß auf 38,4 Milliarden Euro. „Dieser Rückgang fiel jedoch geringer aus als die an die Aktionäre ausgeschüttete Sonderdividende“, schreibt VW.

Der Konzern setze seine Strategie für batterieelektrische Fahrzeuge weiter konsequent um und habe die Auslieferungen im Vorjahresvergleich im ersten Quartal um 42 Prozent gesteigert. Sie beliefen sich demnach auf 141.000 BEV-Fahrzeuge, was einem Anteil von rund 7 Prozent an den Gesamtauslieferungen entspricht.

Zuversicht auf Besserung in China

Die Gesamtauslieferungen hätten sich weiter erholt und im ersten Quartal um 7,5 Prozent über dem Vorjahresquartal gelegen. Im März 2023 seien die weltweiten Auslieferungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich um 23,9 Prozent angestiegen. Die Auslieferungen in China seien im ersten Quartal um 14,5 Prozent zurückgegangen. Der Konzern sei zuversichtlich, dass sich die Auslieferungen in dieser Region aufgrund der erweiterten Modellpalette und China-spezifischer Technologie im weiteren Jahresverlauf erholen würden. Mit einem Auftragsbestand von 1,8 Millionen Fahrzeugen in Westeuropa, davon 260.000 BEVs (batterieelektrische Fahrzeuge), sei die Kundennachfrage nach Fahrzeugen des Volkswagen-Konzerns weiterhin hoch gewesen.

Arno Antlitz, Finanzchef des Volkswagen Konzerns, sagte: „Der Volkswagen Konzern hat einen vielversprechenden Start in das Geschäftsjahr 2023 hingelegt. Wir sind beim Umsatz und operativen Ergebnis vor negativen Bewertungseffekten aus Rohstoffsicherungsgeschäften stark gewachsen. Mit dieser soliden Performance und einem Auftragsbestand von 1,8 Millionen Fahrzeugen zu Ende des ersten Quartals bestätigen wir unseren Ausblick für das Geschäftsjahr 2023.”

Und weiter: „Volkswagen wird weiter entschlossen in seine weltweit wichtigsten Wachstumsregionen investieren. Im ersten Quartal haben wir Pläne für eine neue Fabrik in den USA für die Kultmarke Scout im hochattraktiven Rugged-SUV- und Pickup-Segment bekanntgegeben. Außerdem haben wir die erste außereuropäische Batteriezellenfabrik des Konzerns in Kanada angekündigt und auf der Automesse in Shanghai den neuen ID.7 vorgestellt.“

ID.7 soll Meilenstein sein

Mit seinem „In China für China“-Ansatz habe der Konzern das neue Projekt „100%TechCo“ eingeführt, das die Komponenten-Entwicklung und -Beschaffung zusammenführe. Dies soll die Entwicklungszeiten neuer Produkte und Technologien um rund 30 Prozent verkürzen. Dafür plane der Konzern eine Investition von eine Milliarde Euro, um ein neues Innovationszentrum für vollvernetzte Elektroautos mit Sitz in Hefei zu errichten. Volkswagen arbeite weiterhin mit lokalen Partnern wie dem Joint Venture zwischen Cariad und Horizon Robotics zusammen, um die Entwicklung des automatisierten Fahrens in China zu beschleunigen. Zudem soll so eine schnellere Software-Entwicklung von China-spezifischen Technologiekonzepten ermöglicht werden. Mit der Vorstellung des ID.7 in China habe der Konzern einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zu einer rein elektrischen Modellpalette gesetzt.

In Nordamerika baue der Konzern sein globales Batteriegeschäft mit der ersten Übersee-Batteriezellenfabrik in Kanada weiter aus. Neue BEV-Modelle wie der ID. Buzz werden das Portfolio an vollelektrischen Fahrzeugen in den USA erweitern. Zudem treibt der Konzern seinen „Electrify America Boost Plan“ voran, um die Anzahl der Ladepunkte bis 2026 auf 8000 zu verdoppeln. Mit der Elektrifizierung der Kultmarke „Scout“ steigt der Konzern in das hochattraktive Segment der Trucks und Rugged SUVs ein. Die Pläne zum Ausbau der US-Ladekapazitäten werden ergänzt durch den Bau einer Fabrik in South Carolina, die eine Kapazität von 200.000 E-Fahrzeugen pro Jahr aufweisen soll.

Ergebnisse der Markengruppen

In der Markengruppe Volumen stiegen laut Mitteilung die Umsätze mit 36 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum noch stärker als die Auslieferungen (30 Prozent). Das operative Ergebnis lag demnach bei 1,7 Milliarden Euro und die operative Umsatzrendite wuchs um 1,7 Prozentpunkte auf 5,3 Prozent.

„Die Markengruppe Premium verzeichnete eine solide Performance – mit einem operativen Ergebnis von 1,8 Milliarden Euro und einer operativen Marge von 10,8 Prozent„, führt VW aus. Im ersten Quartal 2023 hätten negative Effekte aus der Fair-Value-Bewertung in Höhe von 0,4 Milliarden Euro das operative Ergebnis belastet. Der Netto-Cashflow sei von Investitionen in BEV-Produktionskapazitäten sowie einem Aufbau des Working Capitals beeinträchtigt worden.

In der Markengruppe Sport & Luxury sei die operative Umsatzrendite von Porsche im ersten Quartal dank höherer Volumina, verbesserter Preis- und Mixeffekte mit 18,5 Prozent stabil geblieben. Der Netto-Cashflow im Automobilbereich habe über dem soliden Vorjahresniveau gelegen.

Ergebnisse von Traton

Die Lkw-Sparte Traton verzeichnete demnach einen Anstieg des Fahrzeugabsatzes von 25 Prozent, wobei die Umsatzerlöse um insgesamt 31 Prozent stiegen, was auf stark gestiegene Volumina, positive Preis-Mix-Effekte und Fahrzeugdienstleistungen zurückzuführen sei. Die operative Umsatzrendite habe bei 8 Prozent (4 Prozent in Q1 2022) gelegen – aufgrund einer verbesserten Kapazitätsauslastung und positiver Preis-Mix-Effekte, welche die gestiegenen Inputkosten kompensiert hätten. „Der Netto-Cashflow verzeichnete trotz eines weiteren Aufbaus des Working Capitals einen starken Anstieg infolge der verbesserten operativen Performance und der Erlöse aus dem konzerninternen Verkauf von Scania Finance Russia. Aufgrund des soliden Starts erhöhte TRATON seine Prognose für die operative Umsatzrendite im Geschäftsjahr 2023 auf eine Spanne von 7 bis 8 Prozent (zuvor 6 bis 7 Prozent)„, schreibt VW.

Ergebnisse von Cariad

Die Software-Sparte Cariad verzeichnete laut Mitteilung einen Anstieg der Umsatzerlöse um 53 Prozent, der auf Lizenzeinnahmen mit Markengruppen zurückzuführen ist. Das operative Ergebnis war mit -0,4 Milliarden Euro stabil, weiterhin fielen Investitionen in Softwareplattformen an.

Quelle: Volkswagen – Pressemitteilung vom 04.05.2023

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Daniel Krenzer

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer ist als studierter Verkehrsgeograf und Zeitungsredakteur seit mehr als zehn Jahren auch als journalistischer Autotester mit Fokus auf alternative Antriebe aktiv und hat sich zudem 2022 zum IHK-zertifizierten Berater für E-Mobilität und alternative Antriebe ausbilden lassen.

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Daniel W.
Daniel W.
4 Monate zuvor

Die alte VW-Kuh begibt sich in China auf dünnes Eis – offenbar lernt keiner der Konzernchefs und auch keiner der Politiker, dass in Zukunft auf China kein Verlass ist.

China ist bei Akkus, Solarzellen und Windräder führend, also bei den wichtigsten Produkten, die wir für eine erfolgreiche Energie- und Verkehrwende in Deutschland und der ganzen EU dringend, möglichst sofort, und in großen Stückzahlen brauchen.

Aber weil die deutsche Politik, getrieben von der Wirtschaft-Lobby, mehr auf günstige Preise und hohe Profite für die Wirtschaft geschielt hat, wurde die Förderungen bei Windrädern und Solarmodulen aus deutscher Produktion gestrichen, auch Dank der FDP in der schwarz-gelben Regierungszeit, und das Wissen nach China „verscherbelt“.

Genauso wie beim billigen Erdgas wird uns unsere Abhängigkeit von billigen Akkus, Solarmodulen und Windräder aus China bald durch deren Machthaber und seine Kriegsgelüste einholen, so dass die EU Sanktionen beschliessen muss, falls China nicht vorher den Solarhahn zudreht.

Produktion von Photovoltaik

Dreht China den Solar-Hahn zu?

Bei der Produktion von Bauteilen für Solarzellen ist China derzeit uneinholbar führend. Würde es zu den Ende 2022 eingeleiteten Exportbeschränkungen kommen, wäre dies eine immense Herausforderung für die Energiewende.

…

… weil Deutschland einmal führend war in der Solarproduktion. Nach einem Förderstopp durch die damalige schwarz-gelbe Bundesregierung vor rund zehn Jahren brach die Branche – ebenso wie bei Windkraft – zusammen, das Know-how wanderte nach Asien und vor allem China ab.

…

Doch es dauere sicher zwei, drei Jahre, bis eine solare Wertschöpfungskette in Europa aufgebaut sei. Solange sei man in der Energiewende zwangsläufig auf Lieferungen aus China angewiesen. Ob der Exportstopp tatsächlich kommt, sei „sehr schwierig einzuschätzen“, sagt Rentsch. Fakt sei: „Er könnte jederzeit aktiviert werden.“

(Quelle: stuttgarter-nachrichten.de – 07.05.2023)

Der schöne Traum von der Energiewende hängt am seidenen Faden Chinas, ähnlich wie der Traum vom billigen Erdgas, der letztes Jahr bekanntlich geplatzt ist. Der schöne Traum von der Verkehrswende mit E-Autos und billigen Akkus aus China könnte ebenfalls platzen.

Nicht nur VW hat sich auf das dünnes chinesisches Eis begeben, sondern die ganze EU mit ihrer schönen Klimaschutzzielen – das gibt es schreckliches Erwachen, wenn die großen Klimakatastrophen zuschlagen und wir stehen mit leeren Händen da. Oder wir machen eine Kniefall vor Chinas Machthaber und opfern unsere Demokratie und Freiheit auf seinem Altar.

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