Showcar Epiq: Škoda enthüllt Vorschau auf erschwinglichen Elektro-SUV

Cover Image for Showcar Epiq: Škoda enthüllt Vorschau auf erschwinglichen Elektro-SUV
Copyright ©

Škoda

Michael Neißendorfer
Michael Neißendorfer
  —  Lesedauer 3 min

Autohersteller Škoda hat sein neues Showcar Epiq vorgestellt, das einen Ausblick auf den kommenden vollelektrischen City-SUV-Crossover gibt. Das Modell zeichnet sich durch ein markantes, minimalistisches Design und innovative Elemente aus, die praktische Lösungen hervorheben und den Epiq zu einem idealen Begleiter für den Alltag machen sollen, so die tschechische VW-Marke in zugehöriger Mitteilung.

Das Showcar stelle einen wichtigen Schritt in der Elektrifizierungsstrategie von Škoda dar und spiegle das Engagement der Marke wider, attraktive, innovative und erschwingliche Elektroautos anzubieten. Ein nahtloses digitales Erlebnis mit fortschrittlichen Technologien und Assistenzsystemen soll das Fahrerlebnis ergänzen. Der Epiq feierte sein Debüt auf dem Volkswagen Group Media Workshop im Vorfeld der IAA in München, zusammen mit den anderen Modellen der Electric Urban Car Family der Volkswagen Brand Group Core, wie dem ID. Polo, dem ID. Cross und dem Cupra Raval.

„Das Epiq Showcar bietet einen konkreten Ausblick auf das nächste Mitglied der erfolgreichen vollelektrischen Familie von Škoda. Es verkörpert die Essenz von Škoda: Modern Solid Design, ein geräumiger Innenraum bei kompakten Abmessungen, benutzerfreundliche, intuitive digitale Schnittstellen und Simply Clever-Details, die ein nahtloses Erlebnis gewährleisten – und das alles zu einem attraktiven Preis“, so Klaus Zellmer, CEO von Škoda Auto. „Mit dem Epiq machen wir einen weiteren Schritt, um Elektroautos zu einer praktischen und überzeugenden Wahl für Alltagsfahrer zu machen.“

Das Showcar präsentiert den Epiq als kompakten Elektro-Crossover mit einer Länge von 4,1 Metern. Er biete bequem Platz für fünf Passagiere, verfügt über einen 475-Liter-Kofferraum und eine Reichweite von bis zu 425 Kilometern. Damit ist er praktisch für den täglichen Gebrauch und eignet sich auch für längere Fahrten. Der Einstiegspreis des zukünftigen Serienmodells soll in vielen Märkten mit dem seines Pendants mit Verbrennungsmotor, des Kamiq, vergleichbar sein, der aktuell ab gut 25.300 Euro zu haben ist – damit ist es das günstigste Elektroauto im wachsenden Elektro-Portfolio von Škoda.

Modern Solid innen und außen: Robust, funktional, authentisch

Der Epiq ist das erste Škoda Modell, das die neue Designsprache ‚Modern Solid‘ der Marke vollständig übernimmt, sowohl innen als auch außen. Diese Philosophie verbindet Robustheit, Funktionalität und Authentizität, was sich deutlich im markanten, minimalistischen Design des Showcars widerspiegelt.

Die Cashmere-Außenlackierung in Matt wird mit einem glänzend schwarzen Tech-Deck-Face kombiniert, das von T-förmigen LED-Tagfahrleuchten und Blinkern eingerahmt wird. Die Scheinwerfer sitzen tiefer und betonen die robuste Frontstoßstange mit ihrem Spoiler in Cosmo Grey. Eine neue Tornado-Linie trennt die Karosserieteile optisch voneinander, verleiht dem Fahrzeug starke Schultern und hebt die Glaskabine vom Rest des Fahrzeugs ab – für einen dynamischen und zeitgemäßen Look.

Škoda

Im Innenraum konzentriert sich Škoda auf Benutzerfreundlichkeit und Alltagstauglichkeit. Der Epiq bietet großzügige Stauraumoptionen und clevere Gepäcklösungen, darunter Taschenhaken, Befestigungsvorrichtungen und versteckte Unterflurfächer. Entsprechend dem ‚Mobile First‘-Ansatz von Škoda ist der Innenraum minimalistisch und funktional gestaltet und verfügt über kabelloses Laden für Mobiltelefone, Simply Clever-Ablagen sowie physische Tasten und haptische Scrollräder.

Gemeinsame Produktion: Electric Urban Car Family wird in Spanien produziert

Der Epiq wird im Volkswagen Werk Navarra in Spanien im Rahmen eines gemeinsamen Entwicklungs- und Produktionsprojekts innerhalb der Volkswagen-Markengruppe Core gebaut. Die Serienversion des Škoda Epiq soll Mitte 2026 ihre Weltpremiere feiern.

Quelle: Škoda – Pressemitteilung vom 07.09.2025

worthy pixel img
Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

Artikel teilen:

Schreib einen Kommentar und misch dich ein! 🚗⚡👇


Ähnliche Artikel

Cover Image for Tesla Model Y „Juniper“ zeigt im Alltagstest mehr Reife

Tesla Model Y „Juniper“ zeigt im Alltagstest mehr Reife

Sebastian Henßler  —  

Das Tesla Model Y 2025 wirkt vertraut – und doch anders. Feiner abgestimmt, besser gedämmt, reifer. Wie stark das im Alltag spürbar ist, zeigt unser Test.

Cover Image for Diese 7 E-Autos sind günstige Könige am AC-Lader

Diese 7 E-Autos sind günstige Könige am AC-Lader

Daniel Krenzer  —  

Wer oft an normalen AC-Ladestationen lädt und dort von Blockiergebühren bedroht wird, freut sich über 22 kW AC-Ladeleistung.

Cover Image for 57 Prozent der Deutschen würden gebrauchte E-Autos leasen

57 Prozent der Deutschen würden gebrauchte E-Autos leasen

Michael Neißendorfer  —  

Leasing gewinnt in Deutschland auch bei Elektroautos an Bedeutung, auch bei Gebrauchtwagen, wie eine aktuelle Umfrage der BMW Bank zeigt.

Cover Image for Jaguar TCS Racing geht mit frischer Dynamik in Formel E

Jaguar TCS Racing geht mit frischer Dynamik in Formel E

Sebastian Henßler  —  

Jaguar TCS Racing startet mit dem neuen I-Type 7 in die neue Formel-E-Saison. Neue Führung, frisches Design und ein starkes Fahrerduo prägen den Aufbruch.

Cover Image for Wie der VDA den Masterplan Ladeinfrastruktur verbessern würde

Wie der VDA den Masterplan Ladeinfrastruktur verbessern würde

Michael Neißendorfer  —  

Der VDA bewertet den Entwurf zum Masterplan Ladeinfrastruktur 2030 grundsätzlich positiv – hat aber noch einige Verbesserungsvorschläge

Cover Image for Umweltplakette für E-Autos soll abgeschafft werden

Umweltplakette für E-Autos soll abgeschafft werden

Daniel Krenzer  —  

Wer ein Auto mit E-Kennzeichen fährt, könnte sich schon bald diesen bürokratischen Akt sparen, so Informationen aus dem Bundesumweltministerium.