Bis 2025 strebt Aston Martin an sein komplettes Modellangebot zu elektrifizieren. Bereits fünf Jahre später soll dann rund ein Viertel der Verkäufe mit reinen E-Autos realisiert werden. Wie nun bekannt wurde verzichtet Aston Martin bei seiner E-Strategie komplett auf Zwischenschritte. Sprich, teilelektrische Plug-in-Hybridautos und Wasserstoff-Stromer spielen keine Rolle. Andy Palmer, CEO von Aston Martin begründet dies damit, dass Plug-in-Hybridsysteme, die einen Verbrennungsmotor mit einer E-Maschine und kompakten Batterie kombinieren zu teuer und schwer sind. Mit der Entwicklung eines Wasserstoff-Antriebs sei man bei einer kleinen Marke wie Aston Martin überfordert.
Daher konzentriere man sich beim britischen Autohersteller auf normale Hybrid-Technik ohne mehrere Kilometer Elektro-Reichweite und vollelektrische Batterie-Autos. Hierzu wird man sich künftig auch das Wissen von Experten des Daimler Konzerns zunutze machen. Möglich wird dies dadurch, dass Daimler fünf Prozent der Anteile von Aston Martin hält. Weiteres Know-How und Kapital soll durch chinesische Kooperationspartner ins Unternehmen eingebracht werden. Das erste E-Auto, der RapidE, werden wir ab 2019 auf der Straße sehen. Folgen soll im Anschluss eine elektrische Ausführung des Luxus-GT DBX. Zudem lässt die Marke den Lagonda mit einem reinen Elektroauto-Angebot wiederbeleben.
Quelle: Ecomento.de – Aston Martin verzichtet auf Plug-in-Hybride und Wasserstoff-Elektroautos