Das Elektro-SUV EQC ist das erste neue Elektroauto von Mercedes-Benz seit Jahren und kann seit Mai zum Preis von mindestens 71.000 Euro bestellt werden. Wer einen EQC haben möchte, könnte sich – je nachdem, wie sich die Nachfrage entwickelt – allerdings etwas gedulden müssen. Denn bisher hieß es, dass die Produktion in diesem Jahr eher langsam anläuft.
Die Rede war von wohl nur 100 EQC pro Tag, welche im Bremer Werk vom Band laufen werden. Frühestens im Lauf des Jahres 2020 soll die Produktion des EQC im Werk Bremen dann auf die geplanten gut 200 Fahrzeuge täglich und damit rund 50.000 Autos pro Jahr verdoppelt werden.
Mittlerweile wurde allerdings bekannt, dass der EQC seine flächendeckende Markteinführung im Herbst diesen Jahres erfährt. Dann wohl auch mit genügend Fahrzeugen, um der Nachfrage am Markt gerecht zu werden. Wobei bisher nicht bekannt wurde wie viele der EQC von Mercedes-Benz bisher verzeichnen kann.
Eins ist aber bereits jetzt sicher, der Automobilhersteller konnte bereits einiges lernen, durch die Arbeit am neuen E-Auto. „Eine entscheidende Lernkurve“ in der Produktion habe verdeutlicht, dass es für Daimler ein richtiger Schritt gewesen ist, bestehende Fertigungslinien flexibel zu nutzen, anstatt – wie etwa Volkswagen in Zwickau – auf reine E-Auto-Werke zu setzen.
Auch braucht man keine Sorge haben, dass ein generalüberholter EQC bereits nächstes Jahr auf die Straße kommt. Es werde bei Daimler darauf hinauslaufen, dass es „ähnlich wie bei den Verbrennern nach drei bis vier Jahren eine neue Variante gibt. Alles andere wäre zu aufwendig.“
Quelle: Mercedes-Benz – Pressemitteilung vom 21. Juni 2019