Ufodrive versteht sich als Wachrüttler der eingefahrenen Mietwagenbranche. Statt muffiger Verbrenner setzt man auf einen einzigartigen Ansatz am Markt: komplett kontaktlos und App-basiert, nur „mass premium“-Elektroautos sowie 100%ige Kostentransparenz. 2021 sieht man als Wachstumsjahr bei Ufodrive an. Passend dazu erweitert man das eigene Fahrzeugangebot um den SION von Sono Motors.
Ungewöhnlich will das Münchner Start-Up doch selbst in den Sharing-on-Demand-Bereich einsteigen. Allerdings hat man auch dort erkannt, dass es viele spannende Firmen gibt, die die Bereitstellung von elektronischen Fahrzeugen zu ihrem Geschäftsmodell gemacht haben. Daher freue man sich mit einem Gleichgesinnten eine Kollaboration zu starten, wie Sono Motors zu verstehen gibt. Einen solchen Gleichgesinnten habe man im Luxemburger-Unternehmen Ufodrive gefunden. Derzeit bietet man dort verschiedene Elektrofahrzeuge an, wie etwa den Tesla Model S, den Jaguar I-Pace oder den Nissan Leaf. Künftig dann eben auch den Sion.
Dass UFODRIVE entschieden hat, seine Produktpalette um den Sion zu erweitern, macht die Münchner natürlich stolz, so zumindest deren Aussage. Entscheidend für die Integration des Sion in die eigene Flotte sei die Solarintegration des Fahrzeugs. Darin sehe man ein enormes Potential im Sion. Besonders weil immer mehr Kunden Autos lediglich für kurze Pendlerstrecken mieten. Bestimmte Strecken können mit der Energie der Sonne nahezu kostenlos und emissionsfrei zurückgelegt werden. Das macht den Sion für Nutzer des Services besonders attraktiv.
„UFODRIVE geht davon aus, dass der Sion das erste Solarauto sein wird, das in Serie produziert wird. Seine Auflademöglichkeiten werden es zum idealen Auto für Carsharing in Städten machen.“ – Aidan McClean, Ufodrive-Gründer und -CEO
Sono Motors COO Thomas Hausch zeigt sich begeistert von einer so vielversprechende Zusammenarbeit mit dem luxemburgischen Unternehmen: „UFODRIVE und Sono Motors haben das gleiche Ziel. Wir beide möchten saubere, erschwingliche und leicht zu teilende Mobilität anbieten – und das, für eine neue und wachsende Gruppe von Kunden: Menschen, die ihre Mobilitätsbedürfnisse über die Benutzerfreundlichkeit und den CO2-Fußabdruck, den sie hinterlassen, definieren.“ Über die Anzahl der Sions beziehungsweise wann diese in die Flotte von Ufodrive integriert werden sollen gibt es bisher von keiner der beiden Unternehmen eine Aussage.
Quelle: Sono Motors – Pressemitteilung vom 20. Januar 2021