Start frei für das erste vollelektrische Safety Car aus dem Hause der BMW M GmbH: Beim Motorrad Grand Prix von Österreich am 15. August auf dem Red Bull Ring wird erstmals der neue BMW i4 M50 als „Official Car of MotoGP“ das WM-Feld der elektrischen Motorräder anführen. Das hat das Unternehmen mitgeteilt. Das neue Führungsfahrzeug löst damit das bisherige Modell vom Typ BMW i8 ab.
Das künftige Safety Car für den FIM Enel MotoE World Cup basiert auf dem serienmäßigen BMW i4 M50, der im November dieses Jahres auf den Markt kommt. Nach Werksangaben erzeugen die beiden Elektromotoren (je einer an der Vorder- und Hinterachse) gemeinsam eine Höchstleistung von 544 PS. Eine M-spezifische Fahrwerkstechnik sorge zudem für besonders hohe Dynamik. Unterstrichen werde das emotionale Fahrerlebnis auch durch den eigens für elektrische BMW M Automobile entwickelten Antriebssound, heißt es in der Mitteilung.
„Mit dem BMW i4 M50 starten wir in eine neue Ära und präsentieren unseren ersten M mit rein elektrischem Antrieb“, sagt Markus Flasch, Geschäftsführer der BMW M GmbH. Damit würden die Weichen für eine Zukunft gestellt, in der die Kombination aus höchst sportlichen Performance-Fahrzeugen und Elektrifizierung ein spannendes Thema sei. „Wir zeigen: Alles, was man an M schätzt – das M typische emotionale Fahrerlebnis mit Sportlichkeit, Power und Dynamik – geht auch vollelektrisch.“
Während die Serienversion des viertürigen Gran Coupé im Herbst auf den Markt komme, könnten Fans die Weltpremiere des Wagens auf der Rennstrecke bereits im Sommer erleben, so Flasch weiter. Für die MotoE könnte es kein passenderes Safety Car geben als den BMW i4 M50.
Der FIM Enel MotoE World Cup ist seit 2019 Teil der MotoGP-Weltmeisterschaft. Die rein elektrische Serie mit Motorrädern von Energica bietet spannende Rennen auf einigen der Kultstrecken des Motorradrennsports.
Quelle: BMW – Pressemitteilung vom 2. August 2021