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Die Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich der Elektromobilität wird verlängert. Das geht aus einer Mitteilung der Regierung hervor. Bundeswirtschafts- und Bundesumweltministerium veröffentlichten eine novellierte gemeinsame Richtlinie. Demnach stellen beide Ressorts in den nächsten vier Jahren insgesamt rund 400 Millionen Euro im Rahmen verschiedener Ausschreibungen zur Verfügung.
Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sagte, für neue Wertschöpfung und qualifizierte Jobs sei ein Gelingen der Wende hin zur Elektromobilität von entscheidender Bedeutung. Forschung und Innovation seien hierfür die entscheidenden Hebel. „Es geht darum, innovative und umweltschonende Produkte und Verfahren in der Mobilität zu entwickeln, die im Markt Erfolg haben.“ Das stärke die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie und sichere Arbeitsplätze in Deutschland.
Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) sagte: „Nur mit einer starken Palette an Elektrofahrzeugen und einer verlässlichen Ladeinfrastruktur erreichen wir unsere Klimaschutzziele im Verkehr. Dazu trägt die vor über 12 Jahren begonnene Forschungsförderung für die Elektromobilität maßgeblich bei. Sie ist Ausdruck der vereinten Anstrengungen der Bundesregierung, den E-Antrieb im Verkehr zum Erfolg zu führen.“
Der neue Förderrahmen gilt bis 2025. Er soll nach dem Willen der Bundesregierung die weitere Entwicklung Deutschlands zum Leitmarkt und Leitanbieter für E-Mobilität unterstützen. Dafür wurde der bestehende Rechtsrahmen an die fortgeschrittene Entwicklung angepasst. So sollen künftig auch neue Schwerpunkte in den Bereichen Digitalisierung und Komponenten smarter Fahrzeugplattformen sowie systemübergreifende Innovationen förderfähig sein.
Die novellierte Richtlinie schafft nach Angaben der Ministerien den Rahmen für einzelne Förderungen mit jeweils eigenen inhaltlichen Schwerpunkten und eigenem Budget. Die ersten beiden Ausschreibungen sollen im zweiten Quartal des laufenden Jahres veröffentlicht werden.
Quelle: Bundesregierung – Pressemitteilung vom 26. März 2021
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