• Newsletter
  • THG-Quote Vergleich
  • Testberichte
  • Events
  • Kommentar
  • Lithium
  • Newsletter
  • THG-Quote Vergleich
  • Testberichte
  • Events
  • Kommentar
  • Lithium
Play-circle
  • News
  • Marken
  • Podcast
  • Toplisten
  • China

News-Kategorien:

Analysen

Batterieentwicklung

Elektroauto laden

E-Lkw

E-Motorsport

Industrie

Mikromobilität

Politik

Wasserstoff

Alle News

Fiat will Batterietausch für Privatkunden ermöglichen

Hyundai: Ab 2030 nur noch E-Autos und Vollhybride

Hyundai: Ab 2030 nur noch E-Autos und Vollhybride

Ford startet Produktion von Batterien für E-Autos in Köln

Frankreich: Tesla-Fahrer reichen wegen Elon Musks Verhalten Klage ein

Hyundai zeigt sportlichen Ioniq 6 N im neuen Design

Neue Klasse: Daten und Fakten zum neuen BMW iX3

Alle Marken anzeigen

Diese 7 sehr sicheren E-Autos sind besonders günstig

Photovoltaik-Solarenergie-Autobahn

Diese 7 leichten E-Autos haben besonders große Reichweiten

Autos-Autobahn-Oekobilanz-E-Auto-Mobilitaet

Diese 7 Langstrecken-Könige sind bald wohl als Dienstwagen günstiger

Neuer Elektro-Crossover von Mercedes für 2026 geplant

Diese 7 E-Autos haben als steuergünstige Dienstwagen eine hohe Reichweite

Lkw-Autobahn

Diese 7 E-Autos mit sehr großem Akku sind besonders günstig

Citroen-C3-Heck

Diese 7 E-Autos mit Anhängerkupplung sind besonders günstig

Suche
Menü
Suche
  • Alle News
  • Marken
  • Kommentar
  • Podcast
  • Toplisten
  • China im Blick
  • Testberichte
  • Erfahrungsberichte
Newsletter abonnieren
Youtube
VW, Daimler und BMW planen Aussprache

Copyright ©: shutterstock / Lizenzfreie Stockfotonummer: 548871208

Streit um Elektroautos: VW, Daimler und BMW planen Aussprache

Michael Neißendorferby Michael Neißendorfer
20. März 2019
Lesedauer: 4 Minuten
Home News

Im Grundsatzstreit der deutschen Autoindustrie über die Förderung der Mobilität der Zukunft und neue Milliardenhilfen für Elektroautos planen die Konzerne nach Informationen der Süddeutschen Zeitung ein Krisentreffen. Die Chefs von VW, Herbert Diess, BMW, Harald Krüger, und Daimler, Dieter Zetsche, wollten sich nach Branchenangaben an diesem Mittwoch aussprechen. Die Konzerne wollten dabei ausloten, ob sich nach dem zuletzt so hart wie öffentlich ausgetragenen Streit doch noch eine gemeinsame Linie beim Umbau der Mobilität finden lasse, hieß es weiter.

Eine Vorentscheidung könnte dabei auch zur Frage fallen, ob VW Teil des Lobbyverbands VDA bleibt. Auch VDA-Präsident Bernhard Mattes soll an dem Gespräch teilnehmen. Bei VW gab es zuletzt Überlegungen, aus dem Verband auszutreten, weil sich der Konzern nicht mehr gut vertreten fühlte. Die Liste an Kritikpunkten, die man bei Volkswagen erstellt hat, ist der Welt am Sonntag zufolge lang. Vor allem müsse der Verband von der Strategie der „Technologieoffenheit“ abrücken und dafür sorgen, dass alle Kräfte ausschließlich auf die Durchsetzung des Batterieautos konzentriert würden. Entwicklung und Förderung von Fahrzeugen mit Brennstoffzellen, Gasantrieben oder anderen umweltfreundlicheren Varianten müssten eingestellt werden. Das überfordere die Branche, sagt VW-Chef Herbert Diess.

Gegen das Auto werde in Deutschland derzeit „ein Kulturkampf geführt“, heißt es bei VW. Dem müsse der Verband „entschlossener entgegentreten und sich klarer positionieren“. Der VDA müsse sich zudem dafür einsetzen, dass Industrie und Politik einen „echten Masterplan Elektromobilität“ entwerfen, dass ein „Strukturfonds“ eingerichtet werde, der Brüche und den Technologiewandel in der Branche abfedere. Batterieautos sollten geringer besteuert werden, um die Absatzzahlen zu steigern, besonders günstige Elektroautos sollten als „Einstiegsmobilität“ vom Staat gefördert werden.

All diese Punkte würden vom VDA nicht mit der nötigen Energie verfolgt, kritisiert man bei VW. Der VDA weist die Kritik zurück. „Dass es in einem so großen Verband nicht immer ohne Reibung geht, war in der Vergangenheit so und wird auch in Zukunft sicherlich immer wieder so sein“, heißt es gegenüber der Welt am Sonntag. Der Fokus liege durchaus auf der Elektrifizierung der Autos. „Aber andere Antriebs- und Kraftstoffalternativen bleiben im Blickfeld.“

VW fordert höhere Förderung für günstige Elektroautos

VW hatte in den vergangenen Tagen die deutsche Elektroauto-Förderung stark kritisiert. Alle bisherigen Pläne zur Verkaufsförderung sowie zum Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos reichten nicht aus, heißt es in einem Volkswagen-Strategiepapier. Darin spricht sich Volkswagen für eine Verlängerung der Elektroauto-Kaufprämie bis mindestens 2025 aus, mit einer höheren Förderung besonders für Geringverdiener und Kleingewerbe. Staatliche Zuschüsse für Plug-in-Hybride sollten zugunsten reiner Batterieautos sinken.

Volkswagen schlägt in dem Strategiepapier vor, die Höhe von 4000 Euro bis 2022 beizubehalten und zwischen 2023 und 2025 auf 2000 Euro zu senken. Für Hybride sollten nur noch 1500 Euro statt bisher 3000 Euro gezahlt werden. Darüber hinaus sprach sich Volkswagen für einen Mobilitätsfonds Elektromobilität aus. Dieser solle für Fahrzeuge unter 20.000 Euro den Ladestrom finanzieren. Alternativ sei denkbar, vor allem kleinere Autos unter vier Metern Länge und ab einer Reichweite von 200 Kilometern zu fördern. Ab 4,65 Metern soll es demnach deutlich weniger Geld geben.

„Eine Umsetzung dieses Programms läuft klar auf Wettbewerbsverzerrung hinaus“, sagte ein BMW-Manager der Welt. „Das ist nichts anderes als eine Subventionierung von Elektroautos des VW-Konzerns“, heißt es demnach bei BMW. „Denn wir im Premiumsegment werden kaum Batterieautos zu einem Preis von unter 20.000 Euro anbieten können und sollen deshalb keine Förderung bekommen.“

Die Regierungsfraktionen des Bundestags sind in der Frage gespalten. Die verkehrspolitische Sprecherin der Union, Daniela Ludwig, sprach sich gegen den Vorstoß von VW aus. „Wir wissen derzeit noch nicht, welche alternative Antriebsart auf lange Sicht am erfolgreichsten und effizientesten sein wird“, sagte Ludwig der SZ. Daher sei es wichtig, sich nicht einseitig auf die Elektromobilität zu konzentrieren. Man setze „auf einen Mix aus Elektromobilität, Brennstoffzelle, Wasserstoff und Flüssiggas“. Beifall kam dagegen von der SPD. „Es ist gut, dass sich mit Volkswagen ein Hersteller mit Weltrang so eindeutig positioniert“, sagt Fraktionsvize Sören Bartol. „So viel Klarheit würde ich mir auch vom Verband der Automobilindustrie wünschen. Da fehlt die eindeutige Linie.”

„Lassen Sie uns den anstehenden Wandel gemeinsam angehen.“

VW-Chef Herbert Diess hat die deutschen Autobauer trotz aller Verstimmungen noch vor dem Treffen dazu aufgerufen, bei der Umstellung auf umweltfreundliche Antriebsarten die Kräfte zu bündeln. „Denn es geht darum, einen umfassenden Systemwechsel in der Automobilindustrie unseres Landes zu gestalten“, sagte Diess gegenüber der Welt. „Lassen Sie uns daher aufhören zu kritisieren und zu diskutieren. Lassen Sie uns den anstehenden Wandel gemeinsam angehen.“

Um den CO2-Fußabdruck der Flotte zu senken und die strengen EU-Vorgaben zu erfüllen, spiele der Elektroantrieb eine absolute Schlüsselrolle. „Er ist auf absehbare Zeit die beste und effizienteste Möglichkeit für weniger CO2 im Straßenverkehr“, sagte Diess weiter. Ihm gehe es darum, die individuelle Mobilität auch in Zukunft für viele Menschen zu erhalten und im Volumensegment bezahlbar zu machen. „Wir wollen den Freiraum erhalten, sich bewegen zu können, wann man will und wohin man will – jederzeit.“

Quellen: Süddeutsche Zeitung – Vorabmeldung vom 18.03.2019 // Die Zeit – VW knöpft sich E-Auto-Förderung vor // Welt am Sonntag – Vorabmeldung vom 15.03.2019 // Die Welt – Vorabmeldung vom 17.03.2019

Jetzt zum Newsletter anmelden

Du bist gerne gut informiert? Mit unserem Newsletter erhältst du 3x wöchentlich die relevantesten Meldungen aus der Elektroauto-Szene direkt in dein Postfach. Profitiere von einer hohen fachlichen Expertise, bleib stets marktneutral und unabhängig informiert. Kostenfrei abonnieren:

Mit Bestätigung des Buttons "Zum Newsletter anmelden" melde ich mich zum regelmäßig erscheinenden Newsletter von Elektroauto-News an. Meine Einwilligung zum Versand des Newsletters kann ich jederzeit widerrufen. Hierzu reicht es, auf den Abmeldelink zu klicken, der sich in jedem Newsletter befindet. Für den Versand unseres Newsletters nutzen wir den Anbieter BREVO, dessen Nutzungsbedingungen gelten. Weitere Informationen habe ich der Datenschutzerklärung entnommen.

Wird geladen
  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 
  • merken 
  • E-Mail 
Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

Abonnieren
Anmelden
Benachrichtige mich bei
guest
guest
2 Comments
Most Voted
Newest Oldest
Inline Feedbacks
View all comments

Ähnliche Beiträge

Renault-Twingo-Electric-Heck

Kleinwagen kommen wieder – als E-Autos

7. Juni 2025

Erste E-Autos mit CATL-Wechselbatterien unterwegs

28. Mai 2025

Supersportauto von Alpine wird Hybrid und kein E-Auto

10. Juni 2025

Nissan Townstar EV: Günstiger und nun auch als Siebensitzer

11. Juni 2025
Nächste Meldung
Hyundai investiert 300 Millionen Euro in indischen Fahrdienstvermittler Ola

Hyundai investiert 300 Millionen Euro in indischen Fahrdienstvermittler Ola

Elektroauto-News

Elektroauto-News.net präsentiert seit März 2011 Meldungen aus dem Bereich Elektromobilität. Mit täglichen News zu aktuellen und zukünftigen Elektrofahrzeugen ermöglichen wir dir eine schnelle Information zu allen wichtigen Themen.

AKTUELLE THEMEN

Shorts
Podcast
THG Wallbox
Ladekarten vergleichen
Lithium
e Fuels
Termine
Tesla
Interview
Wasserstoff-News
Wissen
Vergleich THG-Quote

Unternehmen

  • Kontakt aufnehmen
  • Mediadaten / Werbung buchen
  • Netiquette
  • Podcast
  • PR Agentur E-Mobilität
  • Wir über uns

NEWSLETTER

Mit Bestätigung des Buttons "Zum Newsletter anmelden" melde ich mich zum regelmäßig erscheinenden Newsletter von Elektroauto-News an. Meine Einwilligung zum Versand des Newsletters kann ich jederzeit widerrufen. Hierzu reicht es, auf den Abmeldelink zu klicken, der sich in jedem Newsletter befindet. Für den Versand unseres Newsletters nutzen wir den Anbieter BREVO, dessen Nutzungsbedingungen gelten. Weitere Informationen habe ich der Datenschutzerklärung entnommen.

Wird geladen

© 2025 Alle Rechte vorbehalten - Elektroauto-News.net

Privatsphäre-Einstellungen ändern / Datenschutz / Impressum
No Result
View All Result
  • News
  • Marken
  • Podcast
  • China E-Automarkt
  • THG-Quote Vergleich
  • Anmelden
  • Registrieren

© Alle Rechte vorbehalten - Elektroauto-News.net
Datenschutz · Impressum

wpDiscuz
2
0
Lass uns deine Meinung wissen!x