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Autohersteller-Effizienz-Rohstoffe-Ranking

Copyright ©: Greenpeace

Greenpeace Öko-Vergleich: Deutsche Automarken schneiden besonders schlecht ab

Michael Neißendorfer byMichael Neißendorfer
5. September 2023
Lesedauer: 3 Minuten
Home News

Deutsche Automarken schneiden beim Verbrauch von Energie, Rohstoffen und Platz im europäischen Vergleich besonders schlecht ab. Das zeigt eine zum Start der IAA veröffentlichte Rangliste von Greenpeace mit den 30 in Europa am häufigsten verkauften Automarken. BMW, Mercedes-Benz und Porsche kommen in keiner der drei betrachteten Kategorien über den 23. Rang hinaus, Porsche belegt durchgehend den letzten Platz. In der Gesamtbewertung landen die deutschen Marken allesamt im hinteren Drittel: VW (23), Audi (24), BMW (26), Mercedes-Benz (27), Porsche (30).

Trotz schlechter Platzierungen in den Kategorien Rohstoffe und Platz belegt Tesla als reine E-Automarke den ersten Platz, gefolgt von Dacia und Peugeot. Während die Tesla-Modelle eine im Vergleich gute Energieeffizienz haben, schneidet Dacia bei der Flächen- und Rohstoffeffizienz überdurchschnittlich gut ab. Peugeot landet in allen drei Kategorien unter den Top 10.

Der Verkehr hängt in Deutschland und Europa beim Klimaschutz weit zurück. Um den CO2-Ausstoß mit dem nötigen Tempo zu senken, müssen künftig weniger und kleinere Autos auf die Straße kommen, so Greenpeace in seiner Mitteilung. Die Hersteller allerdings richten ihre Modellportfolios bislang nicht nach Effizienz aus, heißt es in der Studie. Im Gegenteil: Es dominieren übermotorisierte Benziner, Diesel und Plug-in-Hybride. Die Mehrzahl der angebotenen Elektroautos und Verbrenner sei groß und schwer.

„Mit extra schweren SUV, hochgerüsteten Sportwagen und XXL-Limousinen verschleudern die deutschen Autobauer knappe Ressourcen wie Energie, Rohstoffe und Fläche. Dabei sind Autos an sich schon ineffizient und können nicht länger im Mittelpunkt des Verkehrs stehen“, so Lena Donat, Greenpeace-Verkehrsexpertin. „Damit sich das ändert, muss der Verkehrsminister teure und falsche Anreize wie den Bau weiterer Autobahnen oder das Dienstwagenprivileg streichen und konsequent auf den Ausbau effizienter Verkehrsformen wie Bahn und ÖPNV setzen.“

Chinesische Konkurrenz schlägt Spitzenreiter beim Energieverbrauch teils deutlich

Für das Ranking hat Greenpeace die jeweils fünf meistverkauften Modelle der europäischen Top-30-Marken ausgewertet. Für jede Marke wurden Energieverbrauch, Gewicht und Platzbedarf der fünf Modelle pro Sitzplatz gemittelt und die Liste nach prozentualen Abweichungen zum effizientesten Modell der jeweiligen Kategorie sortiert. Ergänzend wurden auch neu auf den europäischen Markt drängende chinesische Marken ausgewertet. Die neuen Elektroautos aus China sind mehrheitlich sogar noch sparsamer als die Tabellenführer der Top-30.

Von den untersuchten chinesischen Newcomern landen vier (Ora, Aiways, BYD, Polestar) mit ihrem Effizienzwert noch vor Tesla, zwei hinter Tesla und Dacia, aber vor Peugeot (Lynk&Co, Nio). Bis auf Lynk&Co haben alle genannten Marken nur Elektroautos im Angebot.

Als weiteren Vergleich hat Greenpeace den Ressourcenverbrauch alternativer Verkehrsmittel wie E-Bike, E-Bus und Fernzüge mit dem jeweiligen sparsamsten Pkw-Modell ins Verhältnis gesetzt. Bei Energie- und Flächenverbrauch pro Sitzplatz schneiden die Alternativen oft wesentlich besser ab als die effizientesten Automarken. Der höhere Materialeinsatz bei Zügen wird durch eine rund 40-fach höhere Laufleistung mehr als ausgeglichen. „Viele Menschen wollen sich ressourcenschonend fortbewegen. Das zeigt der Erfolg des Deutschlandtickets. Die Bundesregierung muss diesen Trend verstärken“, so Donat.

Hoher Verbrauch an Energie und Ressourcen beschleunigt Klimakrise

Gegen das klimaschädliche Geschäftsmodell der deutschen Autobauer demonstrieren 14 Greenpeace-Aktivist:innen am Eröffnungstag der IAA vor dem Eingang der Messe in München-Riem. In einem großen Wasserbecken vor der Messe haben sie drei Autodächer unterschiedlich tief versenkt. „Autoindustrie versenkt Klimaschutz“ und „Shrink Now Or Sink Later“ (Jetzt schrumpfen oder später untergehen) stand auf Bannern, die sie im Wasser stehend zwischen den Dächern hielten. Die Protestierenden forderten eine Mobilität, die effizienter und sorgsamer mit Ressourcen umgeht und dabei auf eine solide finanzierte und ausgebaute Bahn und einen besseren ÖPNV setzt.

Greenpeace-IAA-Protest
Greenpeace

Der Greenpeace-Vergleich zeige, dass vor allem deutsche Marken besonders verschwenderisch mit Energie und Rohstoffen umgehen und damit die Klimakrise beschleunigen. Diese lässt Extremwetterereignisse wie Starkregen häufiger und stärker werden. „Die deutsche Autoindustrie prasst, als gäbe es kein Morgen. Der enorme Energieverbrauch ihrer Autos treibt die Klimakrise, das hohe Gewicht steigert die Ausbeutung von Rohstoffen“, sagt Marissa Reiserer, Greenpeace-Verkehrsexpertin. „Damit diese Verschwendung aufhört, brauchen wir eine Verkehrspolitik, die Mobilität nicht länger mit dem eigenen Auto gleichsetzt“. Eine verlässliche Bahn wie etwa in der Schweiz und ein gut ausgebauter ÖPNV seien die Voraussetzung für eine Mobilität, „die nicht länger Klima und Natur versenkt“.

Der Verkehr hängt in der anstehenden Transformation weit zurück. Zum zweiten Mal in Folge hat der Bereich zuletzt seine Klimaziele in Deutschland verfehlt. Ohne zusätzliche Schritte werden im Verkehr bis zum Jahr 2030 laut Projektionsbericht der Bundesregierung mindestens 187 Millionen Tonnen CO2 zu viel ausgestoßen. Das entspricht etwa einem Viertel der deutschen Jahresemissionen. Der Straßenverkehr verursacht gut 97 Prozent der innerdeutschen Verkehrsemissionen.

Quelle: Greenpeace – Pressemitteilungen vom 04.09.2023

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Manfred
Manfred
17 Tage zuvor

Das ist alles nicht verwunderlich. Ich bemengel das schon seit langem. Auch hier in diesem Forum. Zu groß, zu schwer, zu teuer. Einfach großkotzig und in keinster Weise ökologisch sinnig. Wenn man nicht wüsste, das diese Fehlentwicklungen auf reiner Gier beruhen, würde man zum Schluss kommen das unsere Autoindustrie absichtlich unsere Lebensgrundlagen zerstören und unseren Nachkommen jede lebenswerte Perspektive versauen möchte. Ach ja, da gibt es ja noch die Kunden die dieses makabere Spiel mitmachen.

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Marc
Marc
17 Tage zuvor

Absoluter Blödsinn! Es geht doch nicht um die Vergangenheit, sondern den Weg in die Zukunft. Niemand kann von 100 direkt auf Null gehen. Daher müssen die in die nächsten Jahre gerichteten Investitionen und Werke und Autos bewertet werden. Ansonsten ergibt sich ein verzerrtes Bild, wo Tesla, ein Unternehmen bei dem Arbeitnehmerrechte, Menschenwürde und Umweltschutz ganz unten in der Liste stehen, plötzlich eher oben steht. Gut, ganz oben sind die Chinesen. Aber da gilt gleiches.

Zudem muss man sagen, die Existenz von PKW ist ja nicht dem Gedanken geschuldet, die Umwelt zu verbessern, sondern ist reine Convenience. Wie die Existenz von Kaminen, von Saunen, von Grills, von Haustieren. oder wie die Tatsache, dass Greenpeace in Hamburg ein fettes Gebäude als Zentrale besitzt, das nur 40% der Zeit zu Teilen benutzt wird. Und ihre Schiffe und Boote sind wahre Dreckschleudern, Absolut unnötig und alles nicht besonders nett. Aber ohne das nimmst du die Menschen nicht mit.

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Läubli
Läubli
17 Tage zuvor

Leider ist es so, dass unser nördliches Nachbarland – so empfinde ich das zumindest persönlich – nicht so recht weiß, wo es hinwill. Vor allem die Vorgehensweise scheint mehr dem Zufall überlassen, als dass es eine schlaue Strategie gäbe. So kann das in einem so großen Land nicht funktionieren. Die Politik hat das nicht in den Händen, leider.
Wir haben in der Schweiz auch unsere Problemchen, klar – aber der CO2 pro Kopf Ausstoß der Schweizer kann sich im Globalen Vergleich ohne Hemmungen präsentieren.
Dass eine Marke wie Porsche nicht das Ziel haben kann, die ökologischsten Autos produzieren zu wollen, ist glaube ich allen Menschen klar. Dass aber eine Marke wie VW in diesem Bereich so schlecht bilanziert, ist einfach nur erschreckend, ungenügend sowie passt das analog nicht zu deren für die BEVs oft «grünem Marketing»!
Damit ein Staat wie Deutschland den Abdruck verbessern kann, braucht es auch sehr dringend einen funktionierenden und flächendeckenden ÖV, dazu braucht es Zahlungsmittel und Fahrpläne, die funktionieren, dies weiß ich aus eigener Erfahrung sogar als sehr seltener Nutzer der ÖVs. Aber wenn ich die Bahn oder den Bus, die Bergbahn, das Tram (Straßenbahn) spontan nutzen muss, muss es allein mit dem Smartphone funktionieren – dann nutz man sowas auch gerne. Wenn man dann per SBB-App den Fahrplan online stets dabeihat und per FAIRTIQ App das Billett auch immer auf sich trägt und sogar durch diese App auch sofort vom gegenwärtig möglichen Minimalpreis profitieren kann – dann ist das wunderbar!
Ich bin jedenfalls absolut glücklich mit diesen beiden Apps. Mehr braucht man in der Schweiz nicht, um mit den ÖVs in jede Stadt und auf jede mit Bus oder Seilbahn verbundene Alp zu gelangen – ganz spontan und ohne Probleme, ohne Sorgen… sogar mit Velo, Hund oder Kinderwagen! Keine Abos, keine Verpflichtungen, man ist frei aber hat doch stets die Möglichkeit, sofort alles zu benutzen, wie einer, der schon jahrelang ein Abo auf sich trägt.

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Martin Hofstetter
Martin Hofstetter
17 Tage zuvor

Zu Beginn mal 30/80/100!
… und jetzt her mit den Daumen runter!

Ihr wisst alle dass es überall wo massive Tempolimits eingeführt wurden alle Beteiligten zufrieden sind (FR, NL, DK, usw.)

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S. Eckardt
S. Eckardt
16 Tage zuvor

„verschleudern die deutschen Autobauer knappe Ressourcen wie Energie, Rohstoffe und Fläche“
Das ist offensichtlich – aber leider werden diese Autos immer noch bevorzugt gekauft und die Hersteller liefern „nur“, was sie (gut) verkaufen können.
Es fehlt der großen Masse der Menschen leider an der Vernunft, sich auf ein sinnvolles, notwendiges Maß zu beschränken. In letzter Konsequenz sind es die Käufer, welche die Ressourcen der Erde und ihre Eigenen verschleudern .

Und der Politik fehlt es an Vernunft und Willen, gegen diese Verschwendung zu steuern…

Ich verstehe bis heute nicht, wieso die Grünen in der Regierung das Außenministerium leiten (historisch eine FDP-Domäne) und nicht das Verkehrsministerium nach jahrzehntelanger Fehlbesetzung für sich eingefordert haben.

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heinr
heinr
16 Tage zuvor

Im großen alles richtig. Aber, da wird immer kritisiert das in den meisten PKW nur eine Person sitzt und nun gibt es einen Energievegleich nach Sitzplätzen. Greenpeace, ihr macht euch lächerlich.

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