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Elektroauto

Ein Elektroauto ist ein Fahrzeug, das von einem Elektromotor angetrieben wird und seine Energie aus einer Batterie bezieht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Benzin- oder Dieselautos produziert ein Elektroauto keine schädlichen Emissionen und ist somit umweltfreundlicher.

E-Autos sind leise und bieten eine schnelle Beschleunigung. Die Reichweite von Elektroautos variiert je nach Modell und Hersteller. Diese Art des Antriebs wird immer beliebter und ist eine großartige Option für umweltbewusste Autofahrer, die eine nachhaltige und effiziente Alternative suchen.

Aktuelle News rund um das Elektroauto

Elektroauto: Was ist das?

Battery Electric Vehicle (BEV) bezeichnen den Typ Fahrzeug, der umgangssprachlich als Elektroauto bei uns bekannt ist. Diese können an der heimischen Steckdose oder am öffentlichen Stromnetz sowie an speziellen E-Tankstellen – Ladestation/ Ladepunkt – geladen werden. Seine Energie bezieht das Fahrzeug alleine aus der Batterie, die genutzt wird, um den Elektromotor anzutreiben. Zudem machen sich Elektroautos die Bremsenergie via Rekuperation zunutze, um diese in die Batterie einzuspeisen. Im Gegensatz zu Autos mit Verbrennungsmotor benötigen E-Autos kein Getriebe und haben keinen Gangwahlhebel für verschiedene Vorwärtsgänge.

Lokal betrachtet fährt das Elektroauto emissionsfrei, weiterhin ist der Wirkungsgrad des Elektromotors weit höher als der von Verbrennungsmotoren. Elektroautos sind leiser und schon beim Anfahren steht das volle Drehmoment zur Verfügung. Gegen reine Elektroautos spricht die bisher geringe Reichweite, die dadurch bedingt ist, dass Lithium-Ionen-Akkus noch teuer und schwergewichtig sind. Ebenfalls ist der eher Ausbau der Ladeinfrastruktur ein begrenzender Faktor. Dies sind jedoch beides Punkte, an denen stetig optimiert wird.

Davon zu unterscheiden sind der Plug-in-Hybrid (PHEV) sowie das Hybrid Auto (HEV). Beide Antriebsarten setzen auf die Kombination von Verbrenner- und Elektromotor. Lediglich der PHEV lässt sich über ein Ladekabel nachladen. Beim Hybrid Auto ist dies nicht der Fall. Widmen wir uns nun der Geschichte des Elektroautos.

Geschichte des Elektroautos

Elektromobilität, Elektroautos und alternative Antriebe sind derzeit in aller Munde. So wirklich neu sind aber all diese Dinge nicht. Denn ein Blick in die Geschichtsbücher belegt: Bereits 1821 hat man sich mit dem Elektroantrieb, der für die Anfänge des Elektroautos eine wesentliche Rolle spielt, beschäftigt. Michael Faraday zeigte zum damaligen Zeitpunkt auf, wie mit dem Elektromagnetismus eine kontinuierliche Rotation erzeugt werden konnte. Knapp zehn Jahre später kamen unterschiedlichste Elektromotor-Typen und Batterie-Varianten in verschiedene Elektrofahrzeuge und Tischmodellen zum Einsatz. Um 1832 soll Robert Anderson angeblich einen „Elektrokarren“ gebaut haben. 1839 baute er in Aberdeen das erste Elektrofahrzeug. Somit war man zumindest schon vor über 180 Jahren in der Lage, den Verkehr in Teilen zu elektrifizieren.

1834
Erster E-Motor in einer Lokomotive
Aber bereits 1834 gilt als Geburtsstunde eines richtigen Elektromotors, und zwar in einer Lokomotive. Der Erfinder, Davenport, übte sich noch an einem Modell. Allerdings ließ die erste Elektrolok auf Schienen nicht lange auf sich warten: 31 km Reichweite erzielte sie im Jahre 1851. Gängige Individualmobilität war aber noch nicht vorstellbar. Den Vorreiter stellte ein elektrisch betriebenes Dreirad dar, welches im Rahmen einer Pariser Elektrizitätsmesse im Jahre 1881 vorgestellt wurde. Eine Höchstgeschwindigkeit von 12 km/h wurde damit erreicht. Bekannt wurde es unter dem Namen „Trouvé Tricycle“.
1834
1880
Verbrenner noch keine Option
Doch was war mit Benzin als Antriebsmittel? Der „Verbrenner“ stand damals noch nicht im Fokus, war vielleicht noch nicht einmal bekannt. Stattdessen setzte man auf sogenannte Blei-Akkumulatoren. Diese kamen unter anderem in der Elektro-Kutsche „Elektromote” von Werner Siemens in Berlin zum Einsatz. Ayrton Perry, Jeantaud, Volk und Andrew L. Riker waren weitere Namen, welche immer wieder in Verbindung mit deren Individualfahrzeugen elektrischen Antriebs Schlagzeilen machten. 1880 kam dann erstmalig ein elektrisch betriebener PKW auf die Straße, hergestellt von der Maschinenfabrik „A. Flocken“. In den USA war es Morrison, der zwischen 1887 und 1896 zwölf Automobile entwarf. Maximal 12 km/h konnten damit erreicht werden.
1880
1890
Nikola Tesla legt die Basis
Die Entwicklung des zweiphasigen elektrischen Generators aus der Feder des im heutigen Kroatien geborenen Nikola Tesla brachte die Idee des Elektroautos in der damaligen Zeit voran. Statt auf den bislang genutzten Gleichstrom setzte Tesla darauf, auch Wechselstrom zur Energieübertragung zu nutzen, zudem beschäftigte er sich mit dem Bau passender Elektromotoren. Durch die Überlagerung mehrerer phasenverschobener Wechselströme gelang es Tesla, ein Drehfeld zu erzeugen, dessen induktive Wirkung einen Anker antrieb. So entstand der Mehrphasenmotor und darauf aufbauend das Mehrphasen-Wechselstrom-System. Heutzutage verbindet man mit Nikola Tesla noch mehr als den Erfinder des Mehrphasen-Motors. Er ist auch Namensgeber des Elektroauto-Herstellers Tesla, der seit Jahren als Pionier in der Technologie der Elektroautos gilt.
1890
1897
Drei Antriebsarten für die Zukunft
1897 fand in Berlin die Gründungsversammlung des „Mitteleuropäische Motorwagen-Verein“ statt. Dort wurde von dessen Präsident D. A. Klose von drei Antriebsformen berichtet und jedem seine Zukunft prognostiziert. Unterschieden wurde zwischen dem Antrieb durch Dampf, Strom und Ölmotoren. Klose wagte eine Einschätzung, nach der er die Zukunft der Antriebsart mit Dampf auf den Schienen sah, die elektrisch betriebenen Fahrzeuge auf Straßenschienen und die Masse der Menschen, gemeint der Individualverkehr, sah er mit Öl am besten bedient. Bis 1912 durfte er jedenfalls noch nicht Recht behalten – Elektrofahrzeuge galten bis dahin als die am meisten verkauft Fahrzeuge. In den USA waren bereits 34.000 Stück E-Autos auf den Straßen unterwegs und bis 1939 gab es die unfassbare Zahl von 565 Elektroauto-Marken.
1897
Erste Elektro-Carsharing-Ansätze
In den USA betrachtete man die Aufladung mittels Strom als zu aufwendig für Privatpersonen und setzte auf die Vermietung solcher Vehikel. Auch Wartung und Unterhalt spielten eine wichtige Rolle, welche man vonseiten der Automobilhersteller nicht in Händen der Verbraucher sehen wollte. Die Finanzwelt setzte auf dieselbe Karte und kaufte Unternehmen auf, welche in diesem Bereich unterwegs war. Man begann aktiv mit der Umsetzung und es wurde ein Netz an Servicestationen eingerichtet. Ein Projekt mit Taxifahrten als Kernidee scheiterte an finanziellen und technischen Schwierigkeiten. Ausschlaggebend war zum damaligen Zeitpunkt die zu geringe Reichweite der Fahrzeuge, welche eine viel zu große Anzahl an Ladestationen erfordert hätte, als dass ein rentabler Betrieb möglich gewesen wäre. In Europa stach alle paar Jahre ein anderes Land mit einzelnen Produktionen hervor. Um die Jahrhundertwende betrugen die Spitzengeschwindigkeiten dieser Fahrzeuge bereits an die 60 bis maximal 105 Stundenkilometer.
1900
USA um 1900: Alternative Antriebe beherrschen die Straße
Um 1900 waren in den USA 40 % Dampfwagen, 38 % Elektrowagen und 22 % Benzinwagen unterwegs. Allein in New York brachte man es 1901 auf 50 % Elektroautos und 30 % Dampfwagen; die restlichen Antriebsarten waren Naphtha-, Acetylen- und Pressluftwagen. Verbrenner wurden als Alternative kaum wahrgenommen. Im Jahr 1912 erreichte man dann den Höhepunkt der Elektroautowelle. 20 Hersteller brachten 33.842 Elektroautos auf die Straße. Mittlerweile lag der Marktanteil von E-Autos allerdings nur noch bei weniger als 10%, da alleine 1912 insgesamt 356.000 Automobile und 22.000 Nutzfahrzeuge zugelassen wurden. Was ist passiert? Die elektrischen Autos mussten mit einer Kurbel betätigt werden. Ein stetiger Kraft und Zeitaufwand. Dazu gesellte sich das Problem der geringen Reichweite. Zwei gravierende Nachteile im Vergleich zum Benzinantrieb. Die Ölpreise waren außerdem vergleichsweise billig. Und die Nachfrage bestimmt das Angebot. Der Rückgang schien unaufhaltsam und bereits in den 1920ern spielten Kraftfahrzeuge mit Elektromotor keine ernst zu nehmende Rolle mehr.
1900
Kulturelle Faktoren gegen E-Autos
Die Vorteile rein elektrifizierter Fahrzeuge waren bereits im 19. Jahrhundert bekannt. Wie heute auch liegen diese vor allem im Nahverkehr. Man verstand es diese Chance eben nur nicht konsequent zu nutzen. Was dazu führte, dass der niederländische Technikhistoriker und Literaturwissenschaftler Prof. Ing. Gijs Mom die Position vertrat, dass vor allem kulturelle Faktoren die Verbreitung von elektrisch angetriebenen Autos verhinderten. Trotz Ölpreiskrise kein Comeback In den 1970er Jahren, lange nachdem E-Autos von Verbrenner verdrängt wurden, kam es zur Ölpreiskrise, welche jedoch für die individuelle Mobilität zumindest insofern ohne Folgen blieb, als man weiterhin auf Verbrenner setzte und nicht auf Elektroautos umschwenkte. Durchaus erstaunlich stieg der Ölpreis im Oktober 1973 zunächst von rund drei US-Dollar pro Barrel auf über fünf Dollar und ein Jahr später weltweit auf über zwölf US-Dollar pro Barrel. In Deutschland verabschiedete man als direkte Reaktion auf die Krise ein Energiesicherungsgesetz, auf dessen Grundlage an vier autofreien Sonntagen ein allgemeines Fahrverbot verhängt sowie für sechs Monate generelle Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeführt wurden. Österreich schloss sich dieser Vorgehensweise teilweise an. Italien ging noch einen Schritt weiter, getrieben von der Angst potenzieller Urlauber-Verluste, und führte daraufhin Benzingutscheine ein, mit denen subventioniertes Benzin bezogen werden konnte.
1953
E-Fahrzeuge fristen fortan Nischen-Dasein
Fortan fristeten E-Fahrzeuge ein Nischen-Dasein. Beispielsweise im Nahverkehr mit kleinen Lieferwagen, etwa für die tägliche Anlieferung von Milchflaschen in Großbritannien. Auch der Transport von Eis und Fisch in den Fischereihäfen war größtenteils elektrifiziert, weil eben gerade in den Auktionshallen der Einsatz von Verbrennungsmotoren aufgrund ihrer Abgase nicht zulässig war. In der DDR wurden 1953 Elektrofahrzeuge für die Post in Berlin in Betrieb genommen. 1974 versuchte man es in Amsterdam, Holland mit einem Elektro-Carsharing-Ansatz. Das eingesetzte dreirädrige Zwei-Personen-Auto erzielte 30 km/h, und seine Batterien konnten an Stationen binnen sieben Minuten aufgeladen werden. Da die Resonanz aber nicht sonderlich gut ausfiel, verlief auch dieses Projekt im Sand.
1953
1990
1990: erneuter Aufschwung
Erst wachsendes Problembewusstsein und die Folgen der Ölkrise in den 1990ern führten zu einem Erkennen der Vorteile des Elektroantriebs. 1990 wurde in Kalifornien erstmals eine gesetzliche Regelung verabschiedet, wonach ein gewisser Anteil der Produktion als emissionsfreie Fahrzeuge angeboten werden muss. Dies zwang die Automobilindustrie zur Produktion von Elektroautos. Dieser Zwang auf die Industrie zeigte Wirkung und es begannen technische Entwicklungen. Innovationen bei Handy- und Notebook-Akkus erleichterten die Optimierung der Batterien. Die entsprechende Technik fand auch Eingang in die neue E-Autogeneration. Allerdings: So schnell der Fortschritt kam, so rasch wurde er auch wieder gebremst. Nachdem die California Air Resources Board-Gesetzgebung gelockert wurde, stellten die Hersteller die Fertigung der E-Autos zum größten Teil ein und stoppten die Auslieferungen. Die Hersteller gaben zu verstehen, dass die Produktion aufgrund „mangelnder Nachfrage“ oder wegen „nicht zu gewährleistender Ersatzteilversorgung“ gestoppt wurde.
1990
2015
Abgasskandal sorgt für Comeback
Erst in den letzten fünfzehn Jahren fasste die E-Mobilität wieder langsam Fuß. Begonnen hat dies 2005 mit einer neuen Generation von E-Autos, wie beispielsweise dem Tesla Roadster, das Tesla Model S oder mehreren Kleinwagen wie der Think City, der Citysax und dem Stromos. Endgültig wiederbelebt wurde die alternative Antriebsart durch den Diesel- oder Abgasskandal, auch Dieselgate genannt, welcher die Hersteller zum Handeln zwang, um vor der Gesellschaft nicht das Gesicht zu verlieren. Seitdem warten sowohl alteingesessene Hersteller als auch junge Start-ups regelmäßig mit neuen E-Autos, Plug-In-Hybriden und Fahrzeugen mit alternativen Antrieben auf.
2015

Vor- und Nachteile des Elektroautos

Es gibt viele Aspekte, die beim Gesamtkomplex der Individualmobilität gegeneinander abzuwägen sind. Dann kann man Elektroauto Vorteile und Nachteile, je nach Ausgangslage, analysieren. Wobei damit heute schon mehr „ach nein (wirklich)“– Erkenntnisse einhergehen als vor ein paar Jahren und die Ergebnisse oft nur eine Wertung sind. Aus diesem Grund nachfolgend eine kurze Auseinandersetzung, zunächst mit den Vorteilen, dann gefolgt von den Nachteilen eines Elektroautos.

Vorteile Elektroauto

Nachteile Elektroauto

Die Vorteile eines Elektroautos sind nicht so rasch geschildert. Kurz gesagt liegen sie in der Ökobilanz allgemein, in der Emissionsfreiheit vor Ort im Betriebsgebiet, in einem hohen Drehmoment ab den ersten Umdrehungen, einem leisen Betrieb und kaum ein Bedarf an Wartungen. Damit fallen Rechnungen für die Werkstatt weg, die ansonsten unvermeidbar wären, weg. Es geht eine weitere Kostenersparnis bei der Verwendung einher, die sich natürlich auch aus dem Verzicht auf fossile Antriebsstoffe ergibt. Nun bedarf es noch eines fundierten Eindrucks über die faktische Ökobilanz beim Betrieb und damit jenem Umstand, der als größter Vorteil dieser – aus unserer Sicht innovativen Änderung – allgemein gilt.

Die Nachteile liegen einmal in hohen Anschaffungspreisen, wobei der Umstand, dass der Gebrauchtwagenmarkt noch nicht besonders viel Auswahl belässt, sich vielleicht am intensivsten auswirkt. Schlicht und einfach: Nicht jeder kann und möchte sich einen Neuwagen anschaffen. Im abschließenden Resümee werden aber die Möglichkeiten und Vorteile für kleinere Budgets aufgezeigt. Vorab kann durchaus gesagt werden: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

Zudem führt zusätzlicher Umstand bei dem Einen oder Anderen zu Bedenken: Auf Langstrecken muss genauso vorab jeder nötige Ladevorgang eingeplant werden. Denn ein Anfahren von zufällig am Weg gelegenen Ladestationen ist nicht so locker möglich, als würde man Benzin oder Diesel benötigen. Ein Blick auf die Karte der Ladestationen ist unvermeidbar, aber nicht allzu schwierig und auch interessant. Einzurechnen ist vor allem die benötigte Zeitspanne für eine 80 Prozent-Aufladung. Dies reicht in der Regel aus, um entspannt eine halbstündige Pause einzulegen, um dann weiterzufahren.

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Klimabilanz des Elektroautos

Inwiefern sind alternative Antriebstechnologien mit Strom, Wasserstoff oder E-Fuels klimafreundlicher als normale Verbrenner und wie sieht der ökologische Fußabdruck unterschiedlicher Antriebskonzepte aus? Um die Klimawirkung der verschiedenen Antriebsarten transparent zu beurteilen, müssen alle relevanten Energieaufwendungen über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs berechnet werden. Daher wurde schon 2018 von FIA und ÖAMTC ein sogenanntes „LCA(Life-Cycle-Analyse) -Tool“ bei der Joanneum Research Forschungsgesellschaft in Graz in Auftrag gegeben, das nun aktualisiert wurde.

Ein aktueller Vergleich verschiedener Antriebsarten auf Basis der Golfklasse zeigt, dass E-Autos dabei immer besser abschneiden und grundsätzlich die Treibhausgas-Bilanz eines Fahrzeugs durch die Verwendung erneuerbarer Energien bei deren Herstellung verbessert werden kann. Auch mit der Nutzung von regenerativem Strom zum Laden kann eine deutliche Verbesserung der Treibhausgas-Bilanz von Elektrofahrzeugen erreicht werden. Deshalb ist aus Sicht des ADAC der Ausbau erneuerbarer Stromquellen zwingend erforderlich, um ein ausreichendes Angebot regenerativ erzeugter Energien für die Produktion und den Betrieb von Pkw zur Verfügung stellen zu können.

Im Vergleich zu Benzin und Diesel kann das mit dem deutschen Strommix von 2022 bis 2037 über eine Gesamtlaufleistung von 240.000 km betriebene Elektroauto seine Vorteile nach circa 45.000 bis 60.000 km ausspielen. Der größere „Treibhausgas-Rucksack“, der durch die aufwändigere Produktion der Batterie herrührt, kann über die Zeit der Fahrzeugnutzung somit schnell amortisiert werden. Legt man die Nutzung von regenerativem Strom (Wind) zugrunde, dann amortisieren sich die höheren Treibhausgas-Emissionen aus der Produktion bereits nach circa 25.000 bis 30.000 km gegenüber Benziner bzw. Diesel.
ADAC

Aber nicht nur das E-Auto schneidet in der LCA-Studie gut ab, auch konventionelle Antriebe können in der Treibhausgas-Bilanz gute Ergebnisse erzielen. Neben Erdgasfahrzeugen mit Bio-Methan, die ebenfalls gut abschneiden, können auch regenerativ hergestellte synthetische Kraftstoffe wie E-Fuels einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und in Verbrennungsmotoren eingesetzt werden.

Neben der Treibhausgas-Bilanz muss auch der Primärenergiebedarf einer Antriebsart bzw. eines Kraftstoffes betrachtet werden. Denn hier wird deutlich, dass zum Teil erheblich mehr Energie aufgewendet werden muss, um die gleiche Gesamtlaufleistung abzudecken. So zeigten die aktuellen Auswertungen, dass beim Primärenergiebedarf das Elektroauto, insbesondere bei Nutzung regenerativer Energie (Wind) deutlich vor dem Brennstoffzellenfahrzeug und den E-Fuels liegt. Denn der wesentliche Nachteil von E-Fuels ist deren schlechterer Wirkungsgrad durch Verluste bei Umwandlungsprozessen im Vergleich zu Strom für batterieelektrische Mobilität und der höhere Bedarf an erneuerbarer Energie in der Produktion. Deshalb kommt es darauf an, E-Fuels in Weltregionen zu erzeugen, in denen Sonne und Wind kontinuierlicher und intensiver zur Verfügung stehen.

ADAC

Auf Basis des von der Joanneum Research Forschungsgesellschaft entwickelten „LCA-Tools“ wurde in Kooperation mit Green NCAP eine interaktive LCA-Plattform entwickelt. Damit können Verbraucher den Energiebedarf und die Treibhausgasemissionen eines Fahrzeugs über den gesamten Lebenszyklus ermitteln und verschiedene Modelle und Antriebsarten miteinander vergleichen.

Durch eine Anbindung an die ADAC Autodatenbank mit mehr als 30.000 Modellen können die Vergleichsparameter an das eigene Auto und die persönlichen Gegebenheiten angepasst werden. Hierzu zählen die jährliche Fahrleistung und der regionale Strommix, der auch durch einen Mix aus 100 Prozent erneuerbaren Energien ersetzt werden kann. Je nach Bedarf und Bedingungen können bis zu drei Fahrzeugmodelle miteinander verglichen werden.

Anschaffungskosten, Unterhalt und Förderung eines Elektroauto

Wenn man mit dem Gedanken spielt ein neues Fahrzeug, ob nun Elektroauto oder nicht zuzulegen spielen vor allem Anschaffungskosten und Unterhalt eine wichtige Rolle. In Bezug auf das Elektroauto versuchen wir daher einen Überblick zu geben, mit welchen Anschaffungskosten, Unterhalt und Förderung von E-Autos zu rechnen ist und worauf man beim Kauf eines Elektroautos achten muss.

Was kostet ein Elektroauto?

Was kostet ein Pullover? Auch diese Frage kann man stellen und bekommt von hundert Menschen, die man fragt, sicherlich neunzig verschiedene Antworten. Eine pauschale Aussage was ein Elektroauto in der Anschaffung kosten, kann man soeben nicht sagen. Denn kein E-Auto gleicht dem Nächsten. Generell lässt sich allerdings festhalten, dass Elektroautos Stand 2023 noch teurer sind als vergleichbare Verbrenner-Modelle. Verantwortlich für diesen Preis-Unterschied sind die höheren Produktionskosten durch geringere Produktionszahlen sowie die Kosten der Batterien. Wobei zumindest bei den Kosten der E-Batterien ein Abwärtstrend zu erkennen ist.

Die aktuell hohen Strom- und endlich wieder sinkende Spritpreise lassen den Preisvorteil der Elektroautos gegenüber den Verbrennern dahinschmelzen. Doch wird das so bleiben oder ist das nur eine Momentaufnahme? Experten warnen bereits vor einem Einbruch des E-Auto-Marktes. Analysten des Datendienstleisters Dataforce sehen das Elektroauto jedoch auch mittelfristig klar im Vorteil.

Vergleich: E-Auto und Verbrenner (Treibstoff/ Energie)

Betrachtet man die Kosten, um 10.000 Kilometer weit zu fahren, so zahlte man im Herbst 2022 dafür mit einem Benziner etwa 1.300 Euro, wie die Analysten vorrechnen. Die gleiche Strecke kostete mit dem Elektroauto nur 800 Euro – ein Preisvorteil von 500 Euro. 2023 wird dieser Vorteil den Experten zufolge auf etwa 250 Euro schrumpfen. Erst wenn der Strompreis auf mehr als 66 Cent pro Kilowattstunde steigt, wäre der Benziner tatsächlich günstiger. Nicht berücksichtigt sind dabei jedoch andere Kostenvorteile wie geringere Steuern oder Wartungskosten, aber auch nicht die zum Teil noch deutlich höheren Anschaffungspreise.

Die Experten des Datendienstleisters Dataforce geben jedoch Entwarnung: mittelfristig werden auch die Strompreise wieder sinken, vor allem, wenn die französischen Atomkraftwerke wieder ans Netz gehen und die Erneuerbaren Energien weiter ausgebaut werden. Auch eine seitens der EU geplante Umstellung des Handelssystems für den Strom könnte Abhilfe schaffen. Das aktuell angewandte „Merit Order“-System bemisst den Stromhandelspreis jeweils nach dem letzten, und damit teuersten Erzeuger – und das sind momentan die Gaskraftwerke. Benzin hingegen wird sich mittelfristig wieder verteuern, wird der Verkehr doch spätestens 2026 Teil des ETS-Zertifikatshandelssystems. Viele europäische Länder haben außerdem den schrittweisen Aufschlag von CO2-Preisen bereits beschlossen oder umgesetzt.

Vergleich E-Auto zu Verbrenner – Ladung extern (0,40 Euro) und Kraftstoff Super E-10 bei 2,10 Euro

Im großen Vergleich an Tankstelle und Ladesäule zeigen wir, welcher Autonutzer mit dem Elektroauto aktuell spart oder gegebenenfalls draufzahlt. Für die Kilowattstunde Strom sind wir von einem durchschnittlichen Preis von 0,40 Cent ausgegangen; beim Liter Super E-95 von 2,10 Euro.

FahrzeugVerbrauch (Liter/ kWh pro 100 km)Summe / 1.000 km
Fiat 500 Hybrid (51 kW / 70 PS)5,3 Liter111,30 Euro
Fiat 500e (87 kW / 118 PS)14,4 kWh57,60 Euro
Mini Cooper S (131 kW / 178 PS)5,8 Liter121,80 Euro
Mini Cooper SE (135 kW / 184 PS)15,3 kWh61,20 Euro
Opel Mokka 1.2 (96 kW / 130 PS)5,5 Liter115,50 Euro
Opel Mokka-e (96 kW / 130 PS)15,8 kWh62,30 Euro
VW Golf 2.0 TSI (140 kW / 190 PS)5,8 Liter121,80 Euro
VW ID 3 Pro (150 kW / 204 PS)15,2 kWh60,80 Euro
Audi Q5 45 TFSI (195 kW / 265 PS)8,3 Liter174,30 Euro
Audi Q4 45 E-tron (195 kW / 265 PS)17,1 kWh68,40 Euro
Mercedes E 300 (190 kW / 258 PS)7,1 Liter149,10 Euro
Mercedes EQE 300 (180 kW / 245 PS)16,5 kWh66,00 Euro

Vergleich E-Auto zu Verbrenner – Ladung extern (0,70 Euro) und Kraftstoff Super E-10 bei 1,90 Euro

Anders sieht das Ganze jedoch aus, wenn sich der Strompreis weiter verteuert oder der Nutzer des Elektroautos insbesondere an öffentlichen Ladesäulen oder mit einem deutlich verteuerten Strompreis von zum Beispiel 0,70 Euro nachlädt, der an Schnellladesäulen kein Einzelfall mehr ist. Wer zudem mit seinem Verbrenner einen Liter Benzin E-10 zum Beispiel für nur 1,90 Euro nachtankt, reduziert die Kosten ebenfalls spürbar. Dann sieht die Rechnung wie folgt aus:

FahrzeugVerbrauch (Liter/ kWh pro 100 km)Summe / 1.000 km
Fiat 500 Hybrid (51 kW / 70 PS)5,3 Liter100,70 Euro
Fiat 500e (87 kW / 118 PS)14,4 kWh100,80 Euro
Mini Cooper S (131 kW / 178 PS)5,8 Liter110,20 Euro
Mini Cooper SE (135 kW / 184 PS)15,3 kWh107,10 Euro
Opel Mokka 1.2 (96 kW / 130 PS)5,5 Liter104,50 Euro
Opel Mokka-e (96 kW / 130 PS)15,8 kWh110,60 Euro
VW Golf 2.0 TSI (140 kW / 190 PS)5,8 Liter110,20 Euro
VW ID 3 Pro (150 kW / 204 PS)15,2 kWh106,40 Euro
Audi Q5 45 TFSI (195 kW / 265 PS)8,3 Liter157,70 Euro
Audi Q4 45 E-tron (195 kW / 265 PS)17,1 kWh119,70 Euro
Mercedes E 300 (190 kW / 258 PS)7,1 Liter134,90 Euro
Mercedes EQE 300 (180 kW / 245 PS)16,5 kWh115,50 Euro

Bei den hier genannten Kosten handelt es sich um reine Kraftstoff- / Stromkosten. Die erhöhten Kaufpreise der Elektroautos oder deren deutlich günstigeren Wartungskosten sind darin nicht eingerechnet.

Was kostet ein Elektroauto im Unterhalt?

Eine grundsätzliche Aussage über Unterhaltskosten eines Elektroautos im Alltag lassen sich ebenso wenig treffen wie die über die Anschaffungskosten. Eine Vielzahl von Faktoren spielen hierbei eine Rolle. Dennoch kann festgehalten werden, dass der Unterhalt eines Elektroautos günstiger ist als ein vergleichbarer Verbrenner.

Im Rahmen der statischen Präsentation der komplett neu entwickelte sechste Generation des Corsa als reines Elektroauto konnten wir 2019 erfahren, dass dieser gut 58 % günstiger im Unterhalt als die Verbrenner- und 30 % günstiger als die Dieselvariante ist. Auch, wenn die Zahlen 2023 überholt scheinen, erscheint die Grundaussage, dass ein Elektroauto im Unterhalt günstiger ist, als ein Verbrenner, belastbar.

Zu diesem Ergebnis ist Opel gekommen, welche die drei Antriebsvarianten des Corsa hinsichtlich ihrer laufenden Kosten gegenübergestellt haben. Das Ergebnis, am batterieelektrisch angetriebenen Corsa‑e führt kein Weg vorbei, wenn man niedrige laufende Kosten haben möchten. So gilt es neben den Kosten für Wartung und Verschleiß auch die derzeit geltenden Kfz-Steuervorteile und die aktuellen Energie- beziehungsweise Kraftstoffkosten zu berücksichtigen. Hierdurch sinken mit dem Corsa-e die laufenden Kosten im Vergleich zu den Benziner- oder Dieselvarianten um rund ein Drittel.

Es gilt anzumerken, dass vor allem Energie- und Kraftstoffpreise ein wesentlicher Einfluss bei den laufenden Kosten sind, die in den europäischen Ländern stark variieren. Doch obwohl Deutschland im internationalen Vergleich zu den Hochpreisländern bei den Energiekosten gehört, liegen auch hierzulande die laufenden Kosten des Corsa-e rund 30 Prozent unter den Verbrennern.

Vergleich der Antriebsvarianten des Opel Corsa
Opel

Elektroauto-Preise

Immer mehr Menschen mit einem ausgeprägten Umweltbewusstsein erwägen den Kauf eines Elektroautos. Doch leider sind die Anschaffungskosten für solche umweltfreundlichen E-Autos noch relativ hoch, was besonders auf die noch recht teure Batterie eines Elektrofahrzeugs zurückzuführen ist. Im Folgenden zeigen wir, was die einzelnen Elektroauto-Modelle, die jetzt oder in Kürze auf dem Markt erhältlich sind, kosten. Dabei wird Ihnen der für die günstigste Ausführung geltende Verkaufspreis für das Elektroauto und Batterie (inklusive Mehrwertsteuer) angezeigt. Zusatzkosten für exklusiv erhältliche Sonderausstattungen bleiben außen vor.

Modell-BezeichnungKaufpreis in Euro
Abarth 500e Scorpionissima42,000
Aiways U539,563
Aiways U647,588
Audi e-tron GT quattro106,050
Audi e-tron GT RS146,050
Audi Q4 e-tron 35N/A
Audi Q4 e-tron 4051,900
Audi Q4 e-tron 45 quattro53,990
Audi Q4 e-tron 50 quattro57,900
Audi Q4 Sportback e-tron 35N/A
Audi Q4 Sportback e-tron 4053,900
Audi Q4 Sportback e-tron 45 quattro55,900
Audi Q4 Sportback e-tron 50 quattro59,900
Audi Q8 e-tron 50 quattro74,400
Audi Q8 e-tron 55 quattro85,300
Audi Q8 e-tron Sportback 50 quattro76,650
Audi Q8 e-tron Sportback 55 quattro87,550
Audi SQ8 e-tron110,000
Audi SQ8 e-tron Sportback115,000
BMW i4 eDrive3556,500
BMW i4 eDrive4059,200
BMW i4 M5070,800
BMW i7 xDrive60135,900
BMW iX M60136,100
BMW iX xDrive4077,300
BMW iX xDrive50100,100
BMW iX1 xDrive3055,000
BMW iX367,300
BYD ATTO 344,625
BYD HAN70,805
BYD TANG71,400
Citroen e-Berlingo M 50 kWh37,790
Citroen e-Berlingo XL 50 kWh43,640
Citroen e-C436,040
Citroen e-C4 X37,540
Citroen e-Jumpy Combi M 50 kWh51,940
Citroen e-Jumpy Combi M 75 kWh57,940
Citroen e-Jumpy Combi XL 50 kWh52,730
Citroen e-Jumpy Combi XL 75 kWh58,730
Citroen e-SpaceTourer M 50 kWh53,640
Citroen e-SpaceTourer M 75 kWh59,640
Citroen e-SpaceTourer XL 50 kWh54,430
Citroen e-SpaceTourer XL 75 kWh60,430
CUPRA Born 110 kW - 45 kWh32,700
CUPRA Born 150 kW - 58 kWh39,370
CUPRA Born 170 kW - 58 kWh40,750
CUPRA Born 170 kW - 77 kWh46,450
Dacia Spring Electric 4522,550
Dacia Spring Electric 65 Extreme24,550
DS 3 E-Tense40,540
Fiat 500e 3+1 24 kWhN/A
Fiat 500e 3+1 42 kWh36,990
Fiat 500e Cabrio 24 kWh35,490
Fiat 500e Cabrio 42 kWh37,990
Fiat 500e Hatchback 24 kWh30,990
Fiat 500e Hatchback 42 kWh34,990
Fiat E-Ulysse L2 50 kWh55,990
Fiat E-Ulysse L2 75 kWh61,990
Fiat E-Ulysse L3 50 kWh56,990
Fiat E-Ulysse L3 75 kWh62,990
Fisker Ocean Extreme69,950
Fisker Ocean One69,950
Fisker Ocean Sport41,560
Fisker Ocean Ultra57,000
Ford Mustang Mach-E ER AWD77,200
Ford Mustang Mach-E ER RWD71,200
Ford Mustang Mach-E GT86,200
Ford Mustang Mach-E SR AWD69,200
Ford Mustang Mach-E SR RWD62,900
Genesis G80 Electrified Luxury69,200
Genesis GV60 PremiumN/A
Genesis GV60 Sport63,200
Genesis GV60 Sport Plus73,100
Genesis GV70 Electrified Sport67,300
Honda e Advance39,900
Hongqi E-HS9 84 kWhN/A
Hongqi E-HS9 99 kWhN/A
Hyundai IONIQ 5 Long Range 2WD47,900
Hyundai IONIQ 5 Long Range AWD59,200
Hyundai IONIQ 5 Standard Range 2WD43,900
Hyundai IONIQ 6 Long Range 2WD54,000
Hyundai IONIQ 6 Long Range AWD61,100
Hyundai IONIQ 6 Standard Range 2WD43,900
Hyundai Kona Electric 39 kWh36,400
Hyundai Kona Electric 48 kWh40,000
Hyundai Kona Electric 64 kWh42,900
Hyundai Kona Electric 65 kWh48,000
JAC iEV7sN/A
Jaguar I-Pace EV40092,400
Jeep Avenger Electric37,000
Jeep Avenger Electric 1st Edition39,900
Kia e-Soul 39.2 kWhN/A
Kia e-Soul 64 kWh46,950
Kia EV6 GT72,990
Kia EV6 Long Range 2WD51,990
Kia EV6 Long Range AWD55,980
Kia EV6 Standard Range 2WD46,990
Kia Niro EV47,590
Lexus RZ 450e60,000
Lexus UX 300e47,550
Lotus Eletre95,990
Lotus Eletre R150,990
Lucid Air Dream Edition P218,000
Lucid Air Dream Edition R218,000
Lucid Air Grand Touring174,500
Lucid Air Pure100,000
Lucid Air Touring120,000
Maserati GranTurismo Folgore250,000
Mazda MX-3035,990
Mercedes EQA 25050,777
Mercedes EQA 250+52,205
Mercedes EQA 300 4MATIC53,746
Mercedes EQA 350 4MATIC56,424
Mercedes EQB 25052,550
Mercedes EQB 250+53,978
Mercedes EQB 300 4MATIC55,519
Mercedes EQB 350 4MATIC58,197
Mercedes EQC 400 4MATIC66,069
Mercedes EQE 30066,402
Mercedes EQE 35070,210
Mercedes EQE 350 4MATIC73,363
Mercedes EQE 350+N/A
Mercedes EQE 500 4MATIC87,286
Mercedes EQE AMG 43 4MATIC103,827
Mercedes EQE AMG 53 4MATIC+109,777
Mercedes EQE SUV 350 4MATIC95,000
Mercedes EQE SUV 350+90,000
Mercedes EQE SUV 500 4MATIC115,000
Mercedes EQE SUV AMG 43 4MATIC124,920
Mercedes EQE SUV AMG 53 4MATIC+124,920
Mercedes EQS 450 4MATIC113,359
Mercedes EQS 450+109,551
Mercedes EQS 500 4MATIC125,378
Mercedes EQS 580 4MATIC141,705
Mercedes EQS AMG 53 4MATIC+155,009
Mercedes EQS SUV 450 4MATIC114,609
Mercedes EQS SUV 450+110,801
Mercedes EQS SUV 500 4MATIC124,545
Mercedes EQS SUV 580 4MATIC135,434
Mercedes EQV 250 Extra-Long68,949
Mercedes EQV 250 Long68,056
Mercedes EQV 300 Extra-Long72,519
Mercedes EQV 300 Long71,626
Mercedes eVito Tourer Extra-Long 60 kWh61,571
Mercedes eVito Tourer Extra-Long 90 kWh65,140
Mercedes eVito Tourer Long 60 kWh60,678
Mercedes eVito Tourer Long 90 kWh64,248
MG Marvel R46,990
MG Marvel R Performance50,990
MG MG4 Electric 51 kWh31,990
MG MG4 Electric 64 kWh35,990
MG MG5 Electric Long Range38,490
MG MG5 Electric Standard Range35,490
MG ZS EV Long Range37,990
MG ZS EV Standard Range33,990
Mini Cooper SE35,700
Mini Cooper SE Convertible60,000
NIO EL7 100 kWh94,900
NIO EL7 75 kWh85,900
NIO ET5 100 kWh70,900
NIO ET5 75 kWh61,900
NIO ET7 100 kWh90,900
NIO ET7 75 kWh81,900
Nissan Ariya 63kWh47,490
Nissan Ariya 87kWh63,490
Nissan Ariya e-4ORCE 87kWh66,490
Nissan Leaf33,400
Nissan Leaf e+41,100
Opel Astra Electric40,000
Opel Astra Sports Tourer Electric42,000
Opel Combo-e Life 50 kWh43,050
Opel Combo-e Life XL 50 kWh44,750
Opel Corsa-e36,395
Opel Mokka-e40,650
Opel Vivaro-e Combi L 50 kWh51,825
Opel Vivaro-e Combi L 75 kWh57,775
Opel Vivaro-e Combi M 50 kWh50,992
Opel Vivaro-e Combi M 75 kWh56,942
Opel Zafira-e Life L 50 kWh64,075
Opel Zafira-e Life L 75 kWh70,075
Opel Zafira-e Life M 50 kWh63,250
Opel Zafira-e Life M 75 kWh69,250
ORA Funky Cat 48 kWh38,990
ORA Funky Cat 63 kWh44,490
ORA Funky Cat GT49,490
Peugeot e-2008 SUV37,900
Peugeot e-20835,350
Peugeot e-30844,000
Peugeot e-308 SW45,000
Peugeot e-Expert Combi Long 50 kWh52,730
Peugeot e-Expert Combi Long 75 kWh58,730
Peugeot e-Expert Combi Standard 50 kWh51,940
Peugeot e-Expert Combi Standard 75 kWh57,940
Peugeot e-Rifter Long 50 kWh42,440
Peugeot e-Rifter Standard 50 kWh41,240
Peugeot e-Traveller Long 50 kWh54,430
Peugeot e-Traveller Long 75 kWh60,430
Peugeot e-Traveller Standard 50 kWh53,640
Peugeot e-Traveller Standard 75 kWh59,640
Polestar 2 Long Range Dual Motor58,775
Polestar 2 Long Range Performance65,275
Polestar 2 Long Range Single Motor54,475
Polestar 2 Standard Range Single Motor50,775
Polestar 3 Long Range Dual motor88,600
Polestar 3 Long Range Performance95,200
Porsche Taycan88,399
Porsche Taycan 4 Cross Turismo98,514
Porsche Taycan 4S108,867
Porsche Taycan 4S Cross Turismo114,222
Porsche Taycan 4S Plus114,389
Porsche Taycan 4S Plus Sport Turismo115,341
Porsche Taycan 4S Sport Turismo109,819
Porsche Taycan GTS134,214
Porsche Taycan GTS Sport Turismo135,166
Porsche Taycan Plus94,123
Porsche Taycan Plus Sport Turismo95,074
Porsche Taycan Sport Turismo89,351
Porsche Taycan Turbo156,348
Porsche Taycan Turbo Cross Turismo157,776
Porsche Taycan Turbo S189,668
Porsche Taycan Turbo S Cross Turismo191,096
Porsche Taycan Turbo S Sport Turismo190,620
Porsche Taycan Turbo Sport Turismo157,300
Renault Kangoo E-Tech Electric39,300
Renault Megane E-Tech EV40 130hp42,000
Renault Megane E-Tech EV60 130hp47,000
Renault Megane E-Tech EV60 220hp46,600
Renault Twingo Electric28,000
Renault Zoe ZE50 R11036,840
Renault Zoe ZE50 R13537,840
Rolls-Royce Spectre400,000
Seres 3N/A
Skoda Enyaq Coupe iV 6043,000
Skoda Enyaq Coupe iV 8054,400
Skoda Enyaq Coupe iV 80x57,000
Skoda Enyaq Coupe iV RS63,300
Skoda Enyaq iV 60N/A
Skoda Enyaq iV 8048,900
Skoda Enyaq iV 80xN/A
Skoda Enyaq iV RS63,300
Smart #141,490
Smart #1 Brabus48,990
Smart EQ fortwo cabrio25,200
Smart EQ fortwo coupe21,940
SsangYong Korando e-Motion40,490
Subaru Solterra AWD57,490
Tesla Model 346,667
Tesla Model 3 Long Range Dual Motor56,667
Tesla Model 3 Performance63,667
Tesla Model S Dual Motor112,990
Tesla Model S Plaid137,990
Tesla Model X Dual Motor120,990
Tesla Model X Plaid140,990
Tesla Model Y47,567
Tesla Model Y Long Range Dual Motor59,017
Tesla Model Y Performance67,667
Toyota bZ4X AWD57,390
Toyota bZ4X FWD47,490
Toyota Proace City Verso Electric L1 50 kWh37,800
Toyota Proace City Verso Electric L2 50 kWh40,150
Toyota PROACE Shuttle L 50 kWhN/A
Toyota PROACE Shuttle L 75 kWhN/A
Toyota PROACE Shuttle M 50 kWhN/A
Toyota PROACE Shuttle M 75 kWhN/A
Toyota PROACE Verso L 75 kWh65,385
Toyota PROACE Verso M 75 kWh64,530
VinFast VF 8 Eco Extended Range63,850
VinFast VF 8 Eco Standard Range61,700
VinFast VF 8 Plus Extended Range72,500
VinFast VF 8 Plus Standard Range68,700
VinFast VF 9 Extended Range89,800
VinFast VF 9 Standard Range82,250
Volkswagen e-Up!29,995
Volkswagen ID. Buzz Pro64,581
Volkswagen ID.3 Pro Performance43,995
Volkswagen ID.3 Pro S - 4 Seats56,500
Volkswagen ID.4 GTX53,255
Volkswagen ID.4 ProN/A
Volkswagen ID.4 Pro 4MOTION49,020
Volkswagen ID.4 Pro Performance46,335
Volkswagen ID.4 PureN/A
Volkswagen ID.4 Pure PerformanceN/A
Volkswagen ID.5 GTX56,455
Volkswagen ID.5 Pro47,935
Volkswagen ID.5 Pro Performance48,970
Volvo C40 Recharge Single Motor47,500
Volvo C40 Recharge Single Motor ER54,450
Volvo C40 Recharge Twin Motor61,400
Volvo EX90 Twin Motor105,550
Volvo EX90 Twin Motor Performance110,650
Volvo XC40 Recharge Single Motor47,500
Volvo XC40 Recharge Single Motor ER53,000
Volvo XC40 Recharge Twin Motor59,950
XPENG G9 AWD Long RangeN/A
XPENG G9 RWD Long RangeN/A
XPENG G9 RWD Standard RangeN/A
XPENG P7 AWD PerformanceN/A
XPENG P7 RWD Long RangeN/A
XPENG P7 Wing EditionN/A

Die letzte Aktualisierung dieser Informationsseite rund um das Elektroauto wurde am 13. März 2023 vorgenommen.

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