Jaguar Land Rover kämpft mit der Nachfrage nach dem neuen Defender und Plug-in-Hybriden. Mittlerweile verzeichne man über 100.000 Aufträge auf die umweltfreundlichen Teilzeitstromer, welche mit mit niedrigem CO2-Ausstoß als die Verbrenner-Alternativen daherkommen. Derzeit können die Bestellungen kaum erfüllt werden; Mikrochip-Mangel sei Dank.
Der Finanzchef von Jaguar Land Rover, Adrian Mardel, gab bei der Bekanntgabe der jüngsten Quartalsergebnisse zu verstehen, dass man mittlerweile auf zwölf Monate Lieferzeit bei einigen PHEV-Modellen blickt. Die meisten der zurückgestauten Aufträge stammten vom europäischen Festland und dem britischen Heimatmarkt des Unternehmens, so Mardell.
Sollte man den Mangel an Mikrochips/ Halbleiter nicht in den Griff bekommen ist damit zu rechnen, dass das Unternehmen weitere Aufträge verliert. JLR-CEO Thierry Bollore sagte, dass das Unternehmen im letzten Quartal, das am 30. März endete, aufgrund des Halbleitermangels die Produktion von 7.000 Einheiten verlor. Einen Ausblick darauf, wie sich der Engpass in Zukunft auswirken könnte, gab JLR nicht.
Die Bestellungen für Plug-in-Hybride von Jaguar Land Rover stauen sich besonders, da die Kunden in Europa aufgrund der geringeren CO2-Emissionen des elektrifizierten Antriebsstrangs von den niedrigeren Steuerbelastungen profitieren wollen. „Die Plug-in-Hybride haben einen besonderen Stellenwert. Sie haben einen dramatischen Einfluss auf unseren Markt gehabt“, sagte Mardell. „Einige von ihnen haben eine 12-monatige Warteliste, also müssen diese Kunden natürlich sehr geduldig mit uns sein.“
Mardell ging nicht näher auf die Produktionsprobleme bei Plug-in-Hybriden ein, aber das Unternehmen pausierte den Verkauf seiner Plug-in-Modelle Range Rover Evoque und Land Rover Discovery Sport P300e im vergangenen Oktober wegen Problemen mit dem angegebenen CO2-Ausstoß, so AutomobilNewsEurope. Dass es sich nicht um einen Verkaufsstopp wegen der CO2-Emissionen gehandelt hat, dass hatten wir hier ausführlich betrachtet.
Die Verkäufe von Plug-in-Hybridmodellen erreichten im Quartal 7,3 Prozent der gesamten JLR-Verkäufe weltweit, verglichen mit 4,6 Prozent für das gesamte Geschäftsjahr des Unternehmens. Die Verkäufe des vollelektrischen Jaguar I-Pace machten im Quartal 1,8 Prozent des Umsatzes aus.
Quelle: Automobil News Europe – Jaguar Land Rover struggles to meet demand for new Defender, plug-in hybrids
Aus dem Artikel:
Soweit wieder mal der Versuch, Umweltschädlichkeit schönzureden!
Die Wahrheit ist vielmehr:
Quelle:
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„Im Mittel“ bedeutet, dass die »Wahrhaft Vorbildlichen«, aber wenigen, die ihre Plug-Ins wirklich alle 30|40|50 km per Stecker nachladen, zwar vorbildlich, aber ökologisch gesehen anteilig leider absolut unbedeutend sind!
Wie motiviert sind Sie mit Firmen zu Arbeiten oder zu Vertrauen, die sich keinen Deut um Kunden kümmern!
Seit Februar 2020 erwartete ich eine Epoque Plug-in-Hybrid zu testen. Da dieses Modell noch im August 2020 nicht getestet werden konnte testeten wir einen Benziner. Am 5. August 2020 bestellten wir einen Epoque P300 mit Liefertermin Januar 2021. Dieser wurde schlussendlich auf März, dann auf den 7. Mai and last but not least für frühestens Oktober 2021 versprochen. Bei der Bestellung musste ich eine Anzahlung leisten.
In der Zwischenzeit bin ich vom Vertrag zurück getreten und erhielt meine Anzahlung mit Verspätung zurück.
Auch die Konkurrenz hatte COVID-19 Probleme jedoch in der Zwischenzeit wussten sie sich zu helfen.