VWs Energie- & Lade-Tochter Elli konnte das eigene Ladenetz in gerade einmal vier Monaten auf 500.000 Ladepunkte anwachsen lassen. Elli ermöglicht Kund:innen ein bequemes und grenzübergreifendes Ladeerlebnis bei rund 950 Anbietern in 28 Ländern. Durch das engmaschige Ladenetz und einfach bedienbare Ladepunkte schafft man einen Zugang zur E-Mobilität. Reichweitenangst spielt dadurch keine Rolle mehr.
Thomas Schmall, Konzernvorstand Group Technology, äußert sich positiv: “Eine halbe Million Ladepunkte im Elli-Ladenetz markieren einen wichtigen Meilenstein auf unserer Elektromobilitäts-Roadmap. Gemeinsam mit unseren Partnern schaffen wir in Europa ein flächendeckendes, nahtloses Ladenetz.” Das Ladenetz der Volkswagen-Tochter Elli expandiert also mit großen Schritten. Das Unternehmen setzt dabei auf zahlreiche Kooperationen und Partnerschaften, unter anderem mit Energieversorgern wie Enel und Iberdrola, dem Mineralölkonzern BP und dem Joint-Venture IONITY
Der schnelle Ausbau der Ladeinfrastruktur ist eine Voraussetzung für den Hochlauf der E-Mobilität. Das Ziel des Konzerns ist es, führender Anbieter eines intelligenten Lade- und Energie-Ökosystems zu werden. Hat man für die letzten 200.000 Ladepunkte gut anderthalb Jahre benötigt, hat sich das Ganze deutlich beschleunigt.
Neben den klassischen AC-(Wechselstrom)-Ladesäulen, die sich vorwiegend im städtischen Umfeld befinden, umfasst das Elli-Ladenetz inzwischen auch rund 33.000 High-Power-Charging-Ladepunkte (HPC) in ganz Europa. Für zusätzlichen Komfort sorgt zudem die neue Plug&Charge-Technologie. Diese ermöglicht, dass E-Autos und Ladesäulen den Ladeprozess eigenständig abschließen können. Fahrerinnen und Fahrer müssen E-Auto und Ladesäule lediglich miteinander verbinden – alles Weitere erfolgt automatisch. Innerhalb des Elli-Netzes verfügen bereits rund 5.000 Ladepunkte über diese Option.
Unterschieden wird bei Elli zwischen einem Basistarif ohne monatliche Gebühren, einem mittleren Tarif und einem Vielfahrer-Tarif mit der höchsten monatlichen Grundgebühr. Letzterer bietet dann aber auch den günstigsten Preisen für die Kilowattstunde Strom (kWh). Neben den kWh-Preisen hat Elli allerdings auch die Preise der Grundgebühr zuletzt im Dezember 2022 angehoben.
Quelle: Volkswagen – Pressemitteilung vom 17. April 2024