Die Diskussion um die Förderung von E-Autos scheint nicht zur Ruhe zu kommen. Zunächst hat Finanzminister Olaf Scholz (SPD) hatte ankündigt, er wolle Elektroautos länger staatlich fördern als bislang geplant. VW seinerseits macht sich für eine bessere Förderung der Elektromobilität stark und stößt dabei auf Widerstand bei anderen, deutschen Automobilhersteller, welche nicht so radikal an die Sache herangehen wollen. Und auch Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ist der festen Überzeugung: „Wir sehen die Potenziale der Elektromobilität als die wichtigste Größe bei der Klima- und Energiewende“.
Doch nun meldet sich auch Unions-Fraktionsvize Ulrich Lange (CSU) zu Wort und gibt zu verstehen, dass eine einseitige staatliche Förderung von E-Autos nicht die Lösung sei. So sei es zwar „immer gut, wenn der Finanzminister Geld für Mobilität und klimaschutzwirksame Maßnahmen in Aussicht stellt“, aber es ist eben auch zu kurz gegriffen, „andere erfolgversprechende Antriebe auch bei der staatlichen Förderung zu vernachlässigen“. So zeigt sich Lange zuversichtlich, dass „regenerative Kraftstoffe und Wasserstoff ihren Anteil am Energiemix im Verkehr haben werden“.
Schlußendlich wurde aber noch nichts abschließend beschlossen. Weder die Ausrichtung der Förderung rein auf E-Mobilität, noch die Verpflichtung sich auf andere Alternativen wie regenerative Kraftstoffe und Wasserstoff einzulassen.
Quelle: Heise.de – E-Autos: Union warnt vor einseitiger Förderung
Dass auch Deutschland den Wasserstoffantrieb mal wieder verpennt ist einfach nicht zu fassen.
Die Technologie ist schon lange da und das Ausbauszenario sollte deutlich forciert werden.
Es führt am Ende kein Weg am Wasserstoff vorbei. Das wissen auch viele Forscher. Nur sollten endlich einmal alle an einem Strang ziehen und aus den Pötten kommen. Die Verunsicherung bei den Menschen muss ein Ende haben, sonst geht Deutschland den Bach runter.
Ist Tomczyk,Peter früher auch mal irgendwo zur Schule gegangen, wo man die Elektrolyse demonstriert hat?