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Betrachtung: Akku-Preise steigen - E-Auto-Nachfrage verändert sich

Copyright ©: Northvolt / Volkswagen

Betrachtung: Akku-Preise steigen – E-Auto-Nachfrage verändert sich

Patrick SolbergbyPatrick Solberg
23. September 2022
Lesedauer: 4 Minuten
Home News

Bei einigen Elektroautos war es bereits zu sehen. Die Preise zogen bei einigen Modellen zuletzt kräftig an. Grund sind vorrangig weder der anhaltende Krieg in der Ukraine, noch Probleme bei der Halbleiterversorgung. Problem: die Akkus werden immer teurer und der Markt trübt sich langsam ein – speziell in Europa.

Die Elektrowelle hat in vielen Wirtschaftsregionen der Welt längst mächtig Fahrt aufgenommen. Auch wenn die Subventionen in vielen Nationen zurückgehen und sich mehr denn je auf reine Elektroautos kaprizieren, wird die Nachfrage in Relation zu den generellen Neuzulassungen immer größer. Damit steigt auch die Nachfrage nach Rohstoffen, die in den Akkupaketen verbaut werden. Doch bereits jetzt ist die Lage auf dem Rohstoffmarkt angespannter denn je. Ein Ende ist nicht in Sicht – im Gegenteil.

Der neueste Bericht der Analysten von Global Data zeigt, dass bis Ende des Jahrzehnts mehr als 27,5 Millionen batteriebetriebene Elektrofahrzeuge produziert werden, die eine Vielzahl von Lithium-Ionen-Zellen benötigen. Während die Regierungen vieler Länder erfolgreich gegen die Lithium-Knappheit vorgehen – die Produktionskapazität für Batteriezellen soll bis zum Jahre 2030 um fast das Fünffache auf 5,8 TWh ansteigen – werden diese Bemühungen selbst für die am wenigsten ehrgeizigen Elektropläne zu wenig sein, ganz zu schweigen von anderen Ideen für den elektrischen Verkehr.

Das wirkt sich nicht allein auf den Markt der Pkw aus, sondern beeinflusst auch den Markt der Nutzfahrzeuge sowie von innovativen Verkehrsprojekten wie Flugtaxis oder das Hyperloop-Konzept. Einige Entwicklungen dürften sich schon deshalb ins nächste Jahrzehnt ziehen. Daran ändern auch alle Bestrebungen von Autoherstellern und Batteriefirmen wenig, die gebrauchten Akkupakete maximal zu recyceln.

„Unser Ziel ist es, einen eigenen Kreislauf mit mehr als 90 Prozent Wiederverwertung unserer Batterien zu schaffen“, sagt Thomas Tiedje, Leiter der technischen Komponentenplanung bei Volkswagen, „wir wollen den Prozess an keiner Stelle aus der Hand geben, sondern qualifizieren lieber unsere eigenen Mitarbeiter und machen sie damit fit für die Zukunft.“ Es kommen jedoch ausschließlich Batterien ins Recycling, die wirklich nicht mehr anders nutzbar sind. Davor wird geprüft, ob die im Batteriesystem verbauten Module noch in einem guten Zustand sind und möglicherweise ein zweites Leben in mobilen Energiespeichern wie flexiblen Schnellladesäulen oder Laderobotern erhalten können.

„Die hohe Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien wird nicht nur die Preise für Elektrofahrzeuge in die Höhe treiben, sondern auch dazu führen, dass neue, innovative Technologien, die ebenfalls auf diese Batterien angewiesen sind, in der Warteschlange zurückbleiben“, erläutert Emilio Campa, Analyst von Global Data, „vergleicht man die erwartete Nachfrage nach Elektrofahrzeugen mit der Produktionskapazität von Batterien, so ergibt sich ein Defizit von über 2.400 Kilotonnen Lithium in Batteriequalität. Das ist einfach nicht gut genug. Man hätte schon vor einigen Jahren damit beginnen sollen, den Abbau des kritischen Metalls zu subventionieren. Wenn es nicht genügend Batterien für Elektroautos gibt, wird es auch keine für Projekte wie fliegende Taxis geben.“

Ein weiteres innovatives Verkehrsprojekt, das gefährdet sein könnte, ist das Hyperloop-Konzept von Tesla-Gründer Elon Musk. Hyperloop ist ein System von kleinen Passagierkapseln, die sich mit Hilfe von elektrischem Antrieb und Magnetschwebetechnik in unter Druck stehenden Röhren bewegen. Für den Hyperloop werden nicht nur Lithium-Ionen-Batterien benötigt, sondern es sind auch erhebliche Investitionen in die Infrastruktur erforderlich. Gemessen an der Geschwindigkeit, mit der elektrische Ladestationen für Elektroautos eingeführt werden, wäre dies ein beträchtliches Unterfangen.

„Der Aufbau der öffentlichen Infrastruktur für neue Verkehrsmittel ist oft ein Schwerpunkt der Regierungspolitik, aber wie wir bei der langsamen Einführung von Ladestationen für Elektroautos gesehen haben, fehlt es immer noch an Investitionen und Geschwindigkeit“, so Emilio Campa, „die derzeitigen Investitionen in öffentliche Ladestationen bleiben massiv hinter dem erwarteten Bedarf zurück. Wenn bis 2030 keine leicht zugänglichen öffentlichen Ladestationen zur Verfügung stehen, werden sich die verstärkten Investitionen in die EV-Technologie nicht auszahlen.“

Unsicherheit gibt es ohnehin auf dem weltweiten Automobilmarkt, da die Probleme bei Halbleitern längst nicht ausgeräumt sind, viele Lieferketten nach wie vor haken und eine drohende Rezession viele Kaufinteressenten dazu bringen dürfte, ihre geplanten Ausgaben zu verschieben. Der westeuropäische Automarkt ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen und die jährliche Verkaufsrate hat sich im August auf 12,4 Millionen Einheiten verbessert, gegenüber 9,5 Millionen im Juli. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt prognostiziert Global Data, dass der westeuropäische Automobilmarkt im Jahr 2022 auf knapp zehn Millionen Verkäufe zusteuert, was einem Rückgang von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr entspräche, verglichen mit 14,3 Millionen Verkäufen im Jahr 2019 vor der Pandemie.

David Leggett, Automobilanalyst bei Global Data: „Die Unternehmen in Europa sind in diesem Jahr mit einem grundsätzlich schwachen Markt konfrontiert. Zudem nehmen die Herausforderungen zu. In dem Moment, in dem die Chipskrise und die damit verbundenen angebotsseitigen Absatzbeschränkungen nachzulassen beginnen, verlagert sich die Aufmerksamkeit auf nachfrageseitige Probleme im weiteren Verlauf dieses Jahres und bis ins nächste Jahr hinein. Schwierige Bedingungen für Fahrzeughersteller und Zulieferer werden noch eine Weile Teil der Industrielandschaft in der Automobilindustrie sein. Neben dem durch einen drohenden Wirtschaftsabschwung verursachten Marktdruck sehen sich die Unternehmen mit weiterem Druck von der Angebotsseite in Form von steigenden Rohstoff- und Energiekosten konfrontiert.“

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Patrick Solberg

Patrick Solberg

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David
David
1 Jahr zuvor

Der Hyperloop ist gefährdet, weil die Lithium-Ionen Akkus teurer werden. So ein Blödsinn! Der Hyperloop ist gefährdet, weil das ein sinnloser Hirnfurz ist. Alles was fliegt und schwebt dabei gegen die Schwerkraft anarbeitet, braucht zu viel Energie. Sollte entsprechend nur für Spezialanwendungen gebraucht werden.

Für Massentransportmittel sind niedrige Fahrwiderstände wichtig. Aber es gibt ja elektrische Öffis mit niedrigen Fahrwiderständen – U-Bahn, S-Bahn, Straßenbahn. Wenn jetzt die Busse noch elektrisch werden, ist da alles gemacht. Und bei den Pkw muss man einfach sagen, es gibt kein Recht für billig Geld unsere Umwelt zu versauen. Es muss nicht jeder einen PKW fahren. Es wird langsam sowieso die Zeit kommen, wo lokale Einfahrverbote durchgesetzt werden. Gerichtlich. Denn indessen ist es zumutbar, sich einen elektrischen Pkw zu leihen oder zu kaufen, wenn man unbedingt durch einen Kurort fahren möchte. Gleiches gilt für Alpen und Küste und sonstige schützenswerte Gebiete. Erst recht gilt das für die Großstädte. Berlin macht ja zum Glück 2030 schon für Verbrenner dicht.

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Martin
Martin
1 Jahr zuvor

Wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt, besteht nun mal keine besondere Veranlassung, die Preise zu senken. So läuft eben Marktwirtschaft.

Steigende Batteriepreise aufgrund Rohstoffknappheit sind doch für alle einleuchtend. Dass vielleicht ein längerfristiger Liefervertrag im Einzelfall weiterhin günstige Einkaufskonditionen beschert und die Rohstoffkosten nur einen marginalen Anteil am Produktpreis ausmachen, muss man dem Endkunden ja nicht auf die Nase binden…

Erst wenn Marktsättigung erreicht wird, werden die Preise zum Abbild der Produktionskosten, wenn mehrere Anbieter dann in echte Konkurrenz zueinander treten.

Im Zuge der allgemeinen Inflation und dem Umstand, dass sich die Verbraucher eventuell an ein bestimmtes Preisniveau gewöhnen könnten, rechne ich aber mittelfristig eher mit stabilen, als wieder sinkenden Preisen. CATL mit der natriumbasierten Batterie könnte spannend werden, aber eben erst in ein paar Jahren ( Auch wenn für 2023 der Marktstart vorgesehen ist, warten wir mal ab, wann die Dinger dann tatsächlich zu erwerben sind…)

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Jürgen
Jürgen
1 Jahr zuvor

„Wenn es nicht genügend Batterien für Elektroautos gibt, wird es auch keine für Projekte wie fliegende Taxis geben.“ Endlich mal wieder eine gute Nachricht.

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Hans Dieter
Hans Dieter
1 Jahr zuvor

Was war denn anderes zu erwarten? Energie wird teurer, Rohstoffe werden teurer, Arbeiter werden teurer. Die Chinesen herrschen über den Großteil des Marktes, und die werden sich nicht die Chance entgehen lassen, das Zeug zu verteuern. Spätestens, wenn sie sich Taiwan zurückholen, wird das kommen. Hat man ja beim Gas gesehen.

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Daniel W.
Daniel W.
1 Jahr zuvor

Wenn die Akkus teuer werden, dann könnte das auch etwas Gutes haben – vielleicht merken dann die Rentner und viele andere auch, dass sie für die 5 km zum Supermarkt keinen 500-km-Akku brauchen.

Aber ich gehe eher von sinkenden Akkupreisen aus, aber nur wenn in der EU die gesamte Wertschöpfungskette bei Akkus ohne China einrichtet, sonst ergeht es uns bei Akkus so wie beim russischen Gas, wenn China in Taiwan einmaschiert – ich hoffe Politik und Wirtschaft haben ihre Lektion gelernt.

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Andreas T.
Andreas T.
1 Jahr zuvor

Mal wieder schlecht recherchiert oder falsch abgeschrieben: Hyperloop Röhren stehen nicht unter Druck sondern unter (annähernd) Vakuum. Dadurch ist es möglich, hohe Geschwindigkeiten mit geringem Luftwiederstand und damit geringem Energieaufwand zu erreichen.

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