Die Zusammenarbeit geht weiter: Nach 40 erfolgreich installierten Systemen mit je 175kW für das Schnellladen von Elektrofahrzeugen in Hamburg, Berlin und Schleswig-Holstein im Jahr 2020/2021 beauftragt Shell Deutschland die Adler Smart Solutions nun erneut. Das geht aus einer Mitteilung hervor. Das auf nachhaltige Energie-und Mobilitätslösungen spezialisierte Unternehmen wird demnach weitere 100 Schnellladelösungen an 50 Standorten deutschlandweit bauen. Shell selbst will nach früheren Angaben bis 2025 die Anzahl der eigenen Ladepunkte von derzeit 60.000 auf 500.000 steigern.
Die Zusammenarbeit umfasst nach Angaben von Adler alle erforderlichen Maßnahmen vom ersten Planungsschritt bis zur erfolgreichen Inbetriebnahme: Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie werden geeignete Standorte ausgewählt, die gesamte technische Auslegung konzipiert, der Anschluss ans Mittelspannungsnetz mit Bereitstellung der Trafostation koordiniert und die Realisierung und Inbetriebnahme Schritt für Schritt begleitet. Die Planungsarbeiten für die weiteren 50 Standorte beginnen bereits im Sommer 2021. Die ersten Ladesäulen sollen Anfang 2022 ans Netz gehen.
Shell-Manager Tobias Bahnsen, sieht die Zusammenarbeit mit Adler positiv: “Wir haben uns bewusst für ein agiles Unternehmen aus dem Mittelstand entschieden, denn wir brauchen für die erfolgreiche Realisierung eine Kombination aus höchstmöglicher Flexibilität und Professionalität.” Der Erfolg bei der Installation der ersten 20 Standorte mit 40 Ladelösungen habe diese Einschätzung bestätigt.
Tajo Adler, Gründer und Geschäftsführer von Adler Smart Solutions, freut sich auf die neue Herausforderung: Bei Adler arbeiteten unter der Leitung von Joscha Lauer hoch motivierte Experten für die erfolgreiche Installation von Schnellladelösungen auf Shell-Tankstellen von Westerland bis Mannheim. “Es freut mich insbesondere, dass ihr großer Einsatz und ihr Fachwissen von Shell geschätzt werden und wir die positive Zusammenarbeit nun mit gutem Teamgeist fortsetzen werden.”
Quelle: Adler Solutions – Pressemitteilung vom 19. Juli 2021