Bereits Mitte März konnten wir berichten, dass Hyundai Motor die Produktion des Kona Electric in seiner europäischen Produktionsstätte in Tschechien aufgenommen hat. Lange Lieferzeiten sollen damit der Vergangenheit angehören und nur noch gut drei Monate betragen. Erste Modelle wurden zeitnah ausgeliefert und haben im Juni 2020 nun auch ihren Weg nach Deutschland gefunden. Dabei ist anzumerken, dass das Werk in Nosovice die leistungsstärkere der beiden Hyundai Kona Electric-Versionen produzieren wird.
Diese verfügt über einen 150-kW-Elektromotor und eine Batteriekapazität von 64 kWh verfügt, was eine Reichweite von bis zu 450 km nach dem WLTP-Standard ermöglicht. Für diesen greifen übrigens die drei Verbesserungen, welche Hyundai für den E-SUV an den Start gebracht hat: Die Reichweite wurde um bis zu acht Prozent erhöht, eine Heckfahrradträgerhalterung steigert den Alltagsnutzen und die neu gestartete Produktion im europäischen Werk in Nošovice verkürzt die Lieferzeit. Davon profitiert unter anderem das Hyundai Autohaus Sangl in Landsberg am Lech, welches Ende Mai 2020 eine Familie aus der Nähe von Augsburg ihr mit Spannung erwartetes elektrisch angetriebenes City-SUV übergeben konnte.
Glücklicher Besitzer des Kona Elektro „Nummer 1“ aus Tschechien ist Dr. Frank Schendel, der mit Frau und Sohn aus Diedorf zur Übergabe anreiste. Für den 52-jährigen Zahnarzt ist der Kona nicht der erste Hyundai. Die Familie besitzt bereits einen roten Hyundai i10. Ist nun aber auch vollelektrifiziert unterwegs. Jürgen Sangl, Geschäftsführer des gleichnamigen Autohauses gab zu verstehen: „Wir können ganz klar eine weiter steigende Nachfrage nach Hyundai Fahrzeugen mit alternativem Antrieb feststellen. Selbst auf dem Höhepunkt der Corona-Pandemie war das Interesse an Elektroautos groß.“ Rund 80 Prozent seiner Hyundai Verkäufe sind rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge. Das Autohaus ist ein langjähriger Hyundai Vertriebspartner und deutschlandweit einer der erfolgreichsten Verkäufer von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben.
Quelle: Hyundai – Pressemitteilung vom 03. Juni 2020
mir fällt gerade auf ,dass ich über die zukünftigen Wüsten, die infolge des Siliziumedarfs weit entfernt von uns entstehen werden
nachdenklich bin, aber die wansinnige E-Auto-Welt unterschlägt das Thema mit einer unfassbaren Ignoranz.
Hyndai Kona Elektro ist in der engsten Wahl mein nächstes Auto zu werden. Ich denke Hyndai ist auf einem sehr guten Weg- weiter so!
Ich hab meinen Kona elektro aus Tschechien schon am 6.APRIL erhalten. Bin sehr zufrieden und werde wohl nie mehr nen Verbrenner fahren
Der Kona electric ist ein tolles Fahrzeug. Wir sind seit 13 Monaten damit unterwegs und sehr zufrieden.
Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich der erste Tschechische Kona war, mein Kona ist seit 26.05.2020 zugelassen und als Hersteller steht in den Papieren Hyundai Motor (CZ)….
Ja, der Kona Elektro ist schon ein tolles Auto. Vorher ein Jahr lang Leaf gefahren und es sind Welten zwischen den Autos.
Alltagstauglich, langstreckentauglich, bequem, funktionell und praktisch gut durchdacht.
Kommt auf die Grösse der Familie an und wie lange man unterwegs sein will. Mehrtagesreisen im Kona electric mit 4 Erwachsenen haben wir schon absolviert. Siehe dazu auch den Bericht hier auf dieser Seite https://elektroauto-news.net/elektroautos/ein-jahr-unterwegs-im-hyundai-kona-elektro
Wenn es länger als 1 Woche zu viert gehen soll, wäre der e-Niro sicher eine valable Alternative.
Über den ID3 lässt nicht schlecht was sagen – er ist ja noch gar nicht auf dem Markt. Und wenn, mit welchen Funktionen überhaupt.
Tesla Model 3 ist sicher vom Platzangebot für Familien noch besser. Bei ihm ist ja der Frunk inclusive.
Da wir weitgehend zu zweit unterwegs sind, reicht uns die Kona Grösse allemal. Für gelegentliche Ausflüge mit 4 Erwachsenen ist er ok. Für Ferien z.B. über 3 Wochen mit Kindern eher eine Herausforderung. Er hat ja noch die Dachreling. Da könnte könnten noch mal 80 kg rauf.
80% der Verkäufe bei diesem Händler sind E-Autos. E-Mobilität geht jetzt also ihren Gang. Mal sehen wie lange es dauert, bis das auch die restlichen Autohäuser in Deutschland begreifen. Da soll es ja zur Zeit finanzielle Probleme durch den Verbrennerverkauf geben…