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Analyse: EU hat dringenden Nachholbedarf beim Ausbau der Ladeinfrastruktur

Copyright ©: Ionity

Analyse: EU hat dringenden Nachholbedarf bei Ladeinfrastruktur

Felix Katzby Felix Katz
5. April 2023
Lesedauer: 5 Minuten
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Das Verbrenner-Aus ab dem Jahr 2035 ist beschlossene Sache. Auch wenn E-Fuels betriebene Fahrzuge weiterhin verkauft werden dürfen, wird die Zahl an Elektroautos in den kommenden gut zehn Jahren rapide steigen. Damit allerdings die Transformation zur Elektromobilität reibungslos gelingen kann, braucht es in Europa eine bessere Ladeinfrastruktur. Während Deutschland, Frankreich und die Niederlande sich mehr als 60 Prozent der installierten Ladesäulen teilen, entfallen die restlichen knapp 40 Prozent auf die übrigen 24 Länder, berichtet die Welt – eine gefährliche Schieflage.

Die EU-Kommission begrüßt die zwischen dem Europäischen Parlament und dem Rat erzielte politische Einigung, die Zahl der öffentlich zugänglichen elektrischen Ladestationen und Wasserstofftankstellen insbesondere auf den Strecken der wichtigsten Verkehrskorridore und an den wichtigsten Knotenpunkten der Europäischen Union zu erhöhen. Diese entscheidende Etappe beim Übergang zu einem emissionsfreien Verkehr trage zur Verwirklichung des Ziels bei, die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent zu senken.

Die neue Verordnung über den Aufbau der Infrastruktur für alternative Kraftstoffe (AFIR) enthält verbindliche Ziele für den Aus- und Aufbau einer Infrastruktur von Strom- und Wasserstoffladepunkten für den Straßensektor, für die landseitige Stromversorgung in See- und Binnenhäfen und die Stromversorgung stationärer Luftfahrzeuge. Indem in der gesamten EU eine Mindestausstattung an Lade- und Betankungsinfrastrukturen verfügbar gemacht wird, soll die Verordnung die Bedenken der Verbraucher hinsichtlich der Schwierigkeiten beim Aufladen oder Betanken von Fahrzeugen ausräumen. Die neue Verordnung ebne auch den Weg, um das Aufladen und Betanken benutzerfreundlich zu machen und sorge für vollständige Preistransparenz, einheitliche Mindestanforderungen in Bezug auf die Zahlungsoptionen und kohärente Kundeninformationen in der gesamten EU.

Analyse: EU hat dringenden Nachholbedarf beim Ausbau der Ladeinfrastruktur
Deutschland hat neben Frankreich und den Niederlanden die meisten Ladepunkte. Dennoch muss die Infrastruktur auch hierzulande weiter ausgebaut werden, um das Ziel der EU zu erreichen | Bild: Bundesnetzagentur

Niederlande, Frankreich und Deutschland ganz vorne mit dabei

Doch glaubt man einer Analyse der Tageszeitung Welt, so sind Bedenken bei der Ladeinfrastruktur durchaus gerechtfertigt. Wenn es nach der Europäischen Kommission geht, sollen bis zum Jahr 2030 bereits 30 Millionen Elektroautos in Europa unterwegs sein, die nach dem Willen der Politik mit Strom aus erneuerbaren Energien fahren sollen. Bereits fünf Jahre früher (2025) soll es eine Million Ladestationen auf dem ganzen Kontinent geben, bis 2050 sogar drei Millionen. Ein ambitioniertes Ziel, denn scheinbar seien viele Länder noch gar nicht darauf vorbereitet, wie die Analyse der Welt zeige. Weite Teile Europas halten demnach mit den Plänen nicht Schritt, insbesondere Osteuropa und Südosteuropa hätten bisher nur eine sehr lückenhafte Infrastruktur geschaffen – das zeige eine Auswertung auf Basis von aktuellen Zahlen der Europäischen Beobachtungsstelle für alternative Kraftstoffe der Europäischen Kommission. Daraus gehe hervor, dass Deutschland so viele Ladepunkte besitze wie 20 andere EU-Länder zusammen und im Vergleich gar nicht so schlecht abschneide. Die Analyse zeige auch, dass der Ausbau der Ladesäulen in der EU weiter hochgradig konzentriert ist: “Mehr als 61 Prozent der in der EU installierten Ladesäulen entfallen auf lediglich drei Länder: Deutschland, Frankreich und die Niederlande. Die übrigen 39 Prozent verteilen sich auf die 24 weiteren EU-Länder”, heißt es im Bericht.

Insgesamt habt die Beobachtungsstelle Ende 2022 rund 479.505 Ladepunkte in der EU gezählt. Die Niederlande habe mit 116.000 gut ein Viertel des gesamten Bestandes in der EU. In Frankreich gebe es nach aktuellen Zählungen rund 92.000 Ladepunkte und habe Deutschland seit Ende 2021 den Rang abgelaufen. Hierzulande seien derzeit gut 84.500 Ladestationen am Netz. Im Vergleich zu anderen EU-Ländern zwar ein guter Wert, hinsichtlich der E-Auto-Transformation innerhalb der nächsten zehn Jahre aber noch viel zu wenig. Die Schere zwischen den EU-Ländern, deren Ladenetze besonders gut ausgebaut sind und denen, in denen der Ausbau hinterherhinkt, würde immer weiter auseinander gehen. Die Welt macht ein Beispiel: “In den Niederlanden befinden sich fast 2280 Mal so viele Ladepunkte wie Malta, das mit 51 Einheiten die wenigsten besitzt”, heißt es weiter. Allerdings: Ein Land in Zentraleuropa mit fast 18 Millionen Einwohnern mit einer kleinen Mittelmeerinsel mit 500.000 Einwohnern zu vergleichen, deren Fläche kaum größer ist als die von Hollands Hauptstadt Amsterdam – eine unfaire Gegenüberstellung.

Denn natürlich muss man bei der Betrachtung auch die Größe und Besiedelung miteinander vergleichen. Dass ein kleines Land wie Luxemburg nicht so viele Ladesäulen haben kann wie die größeren Nachbarländer, dürfte logisch sein. Doch ist die teils mangelhafte Ladeinfrastruktur in Europa schon erschreckend, wenn man sich eine andere Rechnung vor Augen führt. So sollen in den Niederlanden so viele Ladestationen angeschlossen sein wie in 21 Mitgliedsstaaten zusammen. Ähnlich verhält es sich mit Deutschland: Hierzulande haben wir so viele Ladestationen wie 20 andere EU-Länder zusammen – darunter Belgien, Schweden, Österreich und Dänemark.

Analyse: EU hat dringenden Nachholbedarf beim Ausbau der Ladeinfrastruktur
Die Abbildung zeigt die Diskrepanz zwischen der Anzahl zugelassener Elektroautos und der verfügbaren Ladepunkte in der EU | Bild: Europäischer Automobilverband ACEA

Eine Million Ladesäulen bis 2025: Vom Ziel der EU weit entfernt

Vor allem die Länder in Mittel-, Ost- und in Südosteuropa würden beim Ausbau für die E-Mobilität hinterherhinken. Negativ fallen hier vor allem zwei Länder auf. Rumänien, das flächenmäßig sechsmal so groß ist wie die Niederlande stellt demnach nur 0,3 Prozent aller Ladepunkte in der EU. Im kleineren Griechenland sieht es noch schlechter aus: Hier wurden Ende 2022 gerade mal knapp über 1000 Lademöglichkeiten gezählt – 0,2 Prozent aller in Europa. Selbst Hamburg hat gut doppelt so viele öffentliche Lademöglichkeiten.

Wie weit Länder in Süd- und Südosteuropa beim Ausbau der Ladeinfrastruktur schon jetzt abgehängt sind, soll frühere Auswertungen des europäischen Automobilverbandes ACEA zeigen, die Ende 2021 Ladepunkte ins Verhältnis zu Straßenkilometern setzte. Daran gemessen soll das Ladenetz vor gut zwei Jahren in den Niederlanden, Luxemburg und in Deutschland schon ziemlich fortschrittlich gewesen sein. Hierzulande habe es schon damals auf 100 Straßenkilometern knapp 26 Ladestationen gegeben – Tendenz steigend. Am geringsten soll die Ladedichte in den Ländern Litauen, Zypern, Griechenland, Estland und Polen gewesen sein, was auch heute kaum anders sei. Die Welt spricht von einer “Ladesäulen-Wüste“, die sich “vom dünn besiedelten Finnland über die baltischen Staaten, Mittel- und Osteuropa über den Balkan bis nach Griechenland und weiter die Mittelmeerinsel Zypern” ziehe. Aber auch in Irland und Spanien gebe es Verbesserungspotenzial.

Gehen wir nochmal zurück zum Anfang: Um das Ziel von einer Million Ladesäulen bis 2025 zu erreichen, müssten in der EU jede Woche 3000 Ladesäulen gebaut werden – das sollen Prüfer des Europäischen Rechnungshof ermittelt haben. Von dieser Ausbaugeschwindigkeit ist die EU immer noch weit entfernt. Der Auto-Verband ACEA geht laut Welt aktuell davon aus, dass derzeit 2000 Ladepunkte pro Woche installiert werden. Laut ACEA braucht es eine weitaus höhere Zahl an Ladepunkten als die Politik der Meinung ist: nämlich 6,8 Millionen, um eine reibungslose Transformation zur Elektromobilität auch zu meistern. Ein Studie der Unternehmensberatung PWC habe hingegen ergeben, dass dass im privaten Bereich im Jahr 2030 “nur” gut 5,6 Millionen Ladepunkte benötigt werden.

So oder so ist man noch weit von den ehrgeizigen EU-Zielen entfernt. Denn nach Aussagen von Auto-Lobbyisten müssten wöchentlich weit mehr als 10.000 Ladepunkte in Betrieb genommen werden. Anders würden sich die EU-Ziele für die CO2-Reduktion nicht erreichen lassen. Außerdem sei weiterhin fraglich, wie die bisher Infrastruktur-schwächeren und ärmeren Länder diese Werte erreichen sollen. Weiter heißt es: “Die Europäische Kommission müsse mehr tun, um sicherzustellen, dass die Mittel für den Ausbau dorthin fließen, wo sie am dringendsten benötigt werden.”

Quellen: Die Welt – Elektrowüste Europa / Europäische Kommission – Europäischer Grüner Deal / Europäischer Automobilverband – Charging points: growth not keeping pace with rising demand for electric vehicles, new data show / Bundesnetzagentur – Elek­tro­mo­bi­li­tät: Öf­fent­li­che Ladein­fra­struk­tur

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Felix Katz

Felix Katz

Felix Katz liebt alles, was vier Räder und einen oder gleich mehrere Motoren hat. Nicht nur Verbrenner, sondern vor allem Elektroautos haben es ihm angetan. Als freiberuflicher Autojournalist stromert er nicht nur fast jeden Tag umher, sondern arbeitet seit über zehn Jahren für viele renommierte (Fach-)Medien und begleitet den Mobilitätswandel seit Tag eins mit.

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