Citroën C3 Aircross: Elektro-Siebensitzer mit viel Stauraum

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Patrick Solberg
Patrick Solberg
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Der neue Citroën C3 Aircross bietet auf überschaubarem Raum eine große Menge an Platz für seine Insassen. Der Kunde hat die Wahl, ob die bis zu sieben Insassen elektrisch oder mit einem Verbrenner unterwegs sind. Für den indischen Markt wurde der Citroën C3 Aircross bereits im vergangenen Frühjahr vorgestellt. Nun folgt die europäische Version. Auch rein elektrisch.

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Viel Auto für wenig Geld und dann noch viel Platz für bis zu sieben Personen auf einem überaus preissensiblen Markt, hieß es für Indien. Die Attribute bleiben auch bei der europäischen Version die gleichen, denn obwohl der C3 Aircross gerade einmal 4,39 Meter lang ist, bietet er auf Wunsch in seinem Innenraum bis zu sieben Personen Platz. Dabei kann sich das rustikale, leicht kantige Außendesign ebenso allemal sehen lassen wie der Innenraum mit vielen Ablagen vorne wie hinten. Markant sind die großen vier Türen, der lange Radstand und das farblich abgesetzte Dach. Dabei rollt der C3 Aircross auf groß dimensionierten Rädern mit einem Durchmesser von 69 Zentimetern.

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Der geneigte Interessent hat dabei die freie Auswahl, wie der Franzose angetrieben werden soll. Wie die anderen Fahrzeuge auf der flexiblen Stellantis-Plattform ist auch der Citroën C3 Aircross mit einem 1,2 Liter großen Turbobenziner als Basisversion verfügbar. Ergänzend dazu gibt es analog Modellen wie dem Opel Frontera, einem Peugeot 2008 oder dem Lancia Ypsilon auch eine Hybridversion und ein reines Elektromodell. Das Segment der kompakten B-SUV ist dabei wichtiger, denn je; haben die Verkäufe der Einsteiger-SUV seit 2020 in Europa doch die Volumina der normalen B-Segment-Kleinwagen überholt.

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Der Elektro-C3-Aircross wird von einem 115 kW / 156 PS starken Elektromotor an der Vorderachse angetrieben, der dank des 54 kWh großen Akkupaketes eine Reichweite von rund 400 Kilometern bietet. Ein Allradantrieb ist trotz des rustikalen Designs nicht verfügbar. Wie bei den anderen Modellen auf dieser Stellantis-Plattform hapert es bei der Ladegeschwindigkeit, die gerade einmal bei 100 kW liegt. Dadurch dauert es 30 Minuten, bis das kleine Akkupaket auf 80 Prozent erstarkt ist. Sein Normverbrauch dürfte bei rund 15 kWh / 100 km liegen. Bei der Hybridversion ohne Plug-in-Modul wird ein 1,2 Liter großer Dreizylinder mit 100 kW / 136 PS von einem 48-Volt-Bordnetz unterstützt, das einen 21 Kilowatt starken Elektromotor antreibt.

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