• Newsletter
  • THG-Quote Vergleich
  • Testberichte
  • Events
  • Kommentar
  • Lithium
  • Newsletter
  • THG-Quote Vergleich
  • Testberichte
  • Events
  • Kommentar
  • Lithium
Play-circle
  • News
  • Marken
  • Podcast
  • Toplisten
  • China

News-Kategorien:

Analysen

Batterieentwicklung

Elektroauto laden

E-Lkw

E-Motorsport

Industrie

Mikromobilität

Politik

Wasserstoff

Alle News

MGS5 EV im Alltagstest – Premiere an der Côte d’Azur

MAN-eCoach-Elektro-Reisebus

MAN zeigt Elektro-Reisebus Lion‘s Coach E

Elektroauto-Laden-Kosten-kabel-infrastruktur

Für die junge Generation ist das E-Auto die Zukunft

Basismodell-Audi-etron-GT

Audi bringt neues Basismodell des e-tron GT

E-Auto-Laden-Handel-Supermarkt-Einkaufen

Handel bereitet seine Parkplätze mehr und mehr auf E-Auto-Hochlauf vor

Smart #5 als „moderner Kombi“ für die E-Zukunft

Smart #5: Warum Smart von einem Laderechteck spricht

Alle Marken anzeigen
Photovoltaik-Solarenergie-Autobahn

Diese 7 leichten E-Autos haben besonders große Reichweiten

Autos-Autobahn-Oekobilanz-E-Auto-Mobilitaet

Diese 7 Langstrecken-Könige sind bald wohl als Dienstwagen günstiger

Neuer Elektro-Crossover von Mercedes für 2026 geplant

Diese 7 E-Autos haben als steuergünstige Dienstwagen eine hohe Reichweite

Lkw-Autobahn

Diese 7 E-Autos mit sehr großem Akku sind besonders günstig

Citroen-C3-Heck

Diese 7 E-Autos mit Anhängerkupplung sind besonders günstig

Leapmotor plant langfristige Etablierung in Europa

Diese 7 E-Autos haben ein starkes Preis-Reichweiten-Verhältnis

Suche
Menü
Suche
  • Alle News
  • Marken
  • Kommentar
  • Podcast
  • Toplisten
  • China im Blick
  • Testberichte
  • Erfahrungsberichte
Newsletter abonnieren
Youtube
Wie entwickeln sich die THG-Prämien? - Ein Ausblick.

Copyright ©: Audi

Wie entwickeln sich die THG-Prämien? – Ein Ausblick.

Patrick Solbergby Patrick Solberg
17. August 2022
Lesedauer: 3 Minuten
Home News

Die Fahrer eines elektrischen Autos, eines E-Rollers oder die Erbauer eines öffentlichen Ladepunktes können sich freuen – sie bekommen Geld für den Umstieg in die Elektromobilität. Doch wo kommt das Geld her und wie entwickeln sich die Prämien in den kommenden Jahren? Stichwort Treibhausgasquote – THG-Quote. Beziehungsweise Treibhausgasquote in Österreich.

Beantragt wird die Prämie zur Treibhausgasquote bekanntlich bei einem der zahllosen Serviceanbieter, die die Anträge sammeln und dem Bundesumweltministeriums einreichen. Doch das Geld, dass aktuell nach knapp sechs bis acht Wochen ausgezahlt wird, stammt nicht aus der öffentlichen Hand, sondern indirekt von der Mineralölindustrie. Nach einem Beschluss des Bundestages aus dem Sommer 2021 soll die THG-Quote als Ausdruck der CO2-Minderung in diesem Jahr sieben Prozent betragen.

THG-Quote als Treiber der Veränderung der Mineralölindustrie

Die THG-Quote wurde eingeführt, um die Mineralölindustrie mehr als bisher am Umweltschutz zu beteiligen. Seit Jahren geschieht das indirekt bereits durch die Beimischung von Biokraftstoffen in Benzin und Diesel. Seit Anfang des Jahres 2022 profitiert der Endkunde, denn der Fahrer eines Elektroautos kann es sich finanziell zunutze machen, dass er nicht mehr mit einem Verbrenner unterwegs ist, sondern ein Elektroauto oder ein elektrisches Zweirad bewegt.

Wieviel Geld der Autofahrer pro Jahr bekommt, geben die Regelungen der Bundesregierung vor. Ausgangspunkt für die Einstufung ist das Jahr 2010. In diesem Jahr muss der CO2-Ausstoß im Vergleich zum Zeitpunkt vor zwölf Jahren um sieben Prozent gesunken sein. Bis zum Ende des Jahrzehnts wird das ganze sportlicher, denn bis 2030 muss der CO2-Ausstoß nach aktuellen Vorgaben um 25 Prozent gesunken sein. Das wird mit dem Beimischen von Biokraftstoffen durch die Mineralölkonzerne kaum klappen und so wird der Druck größer, Fahrzeuge zu elektrifizieren.

Gleichzeitig kann die Petrochemieindustrie jährlich die Saubermann-Zertifikate der Elektrofahrer erwerben und sich so partiell freikaufen. Jedoch kommen nur reine Elektrofahrzeuge in den Genuss der THG-Prämie, da Plug-in-Hybriden zwar auf dem Papier mit einem niedrigen CO2-Ausstoß glänzen, jedoch nicht von der THG-Prämie erfasst werden. Daher stehen die Chancen aktuell gut, dass die Prämien in den nächsten Jahren weiterhin gezahlt werden und mitunter sogar noch steigen könnten.

Pro Jahr wächst diese THG-Quote um einige Prozentpunkte an. So soll die THG-Quote im kommenden Jahr bei acht Prozent liegen. Es gibt jährlich kleinere Sprünge, sodass der Wert 2025 auf 10,5 Prozent steigt und sich bis zum Jahrzehntewechsel 2030 auf 25 Prozent erhöht. Heißt, die THG-Prämien könnten in den nächsten Jahren nennenswert ansteigen – von aktuell 250 bis 400 Euro auf dann unter Umständen mehr als 1.000 Euro Erstattung pro Jahr und Fahrzeug, wenn man ein entsprechendes Elektroauto oder einen E-Roller anmeldet.

THG-Quote nicht nur für E-Autos, auch für Wallbox

Doch nicht nur das Elektroauto spült einem Geld in die eigene Kasse. Wer zu Hause dann noch eine Ladesäule installieren kann und diese in irgendeiner Form öffentlich zugänglich macht, der bekommt für den Strom, den er an der eigenen Ladesäule einspeist, 15 bis 35 Cent pro Kilowattstunde. Zudem kann der Nutzer neuerdings auch melden, wieviel Strom er selbst in das eigene Fahrzeug geladen hat. Hierfür muss dieser Strom über einen Drittanbieter in den CO2-Handel eingebracht werden. Das klappt im Unterschied zu bisher auch für Fahrer eines Plug-In-Hybriden. Diese waren bisher außen vor, da für die direkten THG-Prämien allein rein elektrisch angetriebene Fahrzeuge angemeldet werden konnten.

Zunächst einmal muss es sich bei der Ladesäule um einen Ladepunkt handelt, der für jedermann – zumindest temporär – zugänglich ist. Die Ladesäule sollte daher zunächst installiert und dann der Bundesnetzagentur gemeldet werden, sodass diese ins offizielle Register aufgenommen werden kann. Das sorgt dafür, dass die Säule mit ihren technischen Daten wie Zugang, Ladestecker und Ladegeschwindigkeit auch in den zahlreichen Apps und Navigationssystemen angezeigt wird.

An seine Prämie zur Treibhausgasquote kommt der Inhaber der Ladesäule dabei ähnlich einfach heran wie beim eigenen Elektrofahrzeug. Doch hier wird nicht die Zulassungsbescheinigung I mit den Fahrzeugdaten an die beauftragte Agentur und die öffentlichen Stellen übermittelt, sondern der Betreiber des Ladepunktes, der genaue Standort und die offizielle Registrierungsnummer EVSE-ID. Ähnlich wie das eigene Auto kann man so auch die eigene Ladesäule über verschiedene Serviceprovider anmelden. Entweder dieser Serviceanbieter bekommt per Netzwerk einen kompletten Zugriff auf die einzelnen Ladepunkte oder der Inhaber der Ladesäule meldet die Verbrauchsdaten einmal pro Monat / Quartal an das jeweilige Unternehmen, die diese Daten schließlich an das zuständige Umweltbundesamt weitergibt. Aktuell dauert es von der Beantragung bis zur Genehmigung zwei bis drei Monate.

Jetzt zum Newsletter anmelden

Du bist gerne gut informiert? Mit unserem Newsletter erhältst du 3x wöchentlich die relevantesten Meldungen aus der Elektroauto-Szene direkt in dein Postfach. Profitiere von einer hohen fachlichen Expertise, bleib stets marktneutral und unabhängig informiert. Kostenfrei abonnieren:

Mit Bestätigung des Buttons "Zum Newsletter anmelden" melde ich mich zum regelmäßig erscheinenden Newsletter von Elektroauto-News an. Meine Einwilligung zum Versand des Newsletters kann ich jederzeit widerrufen. Hierzu reicht es, auf den Abmeldelink zu klicken, der sich in jedem Newsletter befindet. Für den Versand unseres Newsletters nutzen wir den Anbieter BREVO, dessen Nutzungsbedingungen gelten. Weitere Informationen habe ich der Datenschutzerklärung entnommen.

Wird geladen
  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 
  • merken 
  • E-Mail 
Patrick Solberg

Patrick Solberg

Abonnieren
Anmelden
Benachrichtige mich bei
guest
guest
2 Comments
Most Voted
Newest Oldest
Inline Feedbacks
View all comments

Ähnliche Beiträge

Amperfied: Flexibles Schnellladen mit modularem System

7. Mai 2025
Stellantis-Retrofit-Elektrotransporter-Umrüstung

Stellantis kündigt Elektro-Nachrüstlösung für Transporter an

14. April 2025
USA bleibt für Volvo trotz Zoll-Risiken wichtig

USA bleiben für Volvo trotz Zoll-Risiken wichtig

30. April 2025
Mazda: Right-Sizing war gut – jetzt kommt mehr Reichweite

Mazda: Right-Sizing war gut – jetzt kommt mehr Reichweite

4. Mai 2025
Nächste Meldung
Großer Teil der e.GO Life Produktionskapazität für 2021 reserviert

e.GOs künftig auch aus Nordmazedonien

Elektroauto-News

Elektroauto-News.net präsentiert seit März 2011 Meldungen aus dem Bereich Elektromobilität. Mit täglichen News zu aktuellen und zukünftigen Elektrofahrzeugen ermöglichen wir dir eine schnelle Information zu allen wichtigen Themen.

AKTUELLE THEMEN

Shorts
Podcast
THG Wallbox
Ladekarten vergleichen
Lithium
e Fuels
Termine
Tesla
Interview
Wasserstoff-News
Wissen
Vergleich THG-Quote

Unternehmen

  • Kontakt aufnehmen
  • Mediadaten / Werbung buchen
  • Netiquette
  • Podcast
  • PR Agentur E-Mobilität
  • Wir über uns

NEWSLETTER

Mit Bestätigung des Buttons "Zum Newsletter anmelden" melde ich mich zum regelmäßig erscheinenden Newsletter von Elektroauto-News an. Meine Einwilligung zum Versand des Newsletters kann ich jederzeit widerrufen. Hierzu reicht es, auf den Abmeldelink zu klicken, der sich in jedem Newsletter befindet. Für den Versand unseres Newsletters nutzen wir den Anbieter BREVO, dessen Nutzungsbedingungen gelten. Weitere Informationen habe ich der Datenschutzerklärung entnommen.

Wird geladen

© 2025 Alle Rechte vorbehalten - Elektroauto-News.net

Privatsphäre-Einstellungen ändern / Datenschutz / Impressum
wpDiscuz
2
0
Lass uns deine Meinung wissen!x
No Result
View All Result
  • News
  • Marken
  • Podcast
  • China E-Automarkt
  • THG-Quote Vergleich
  • Anmelden
  • Registrieren

© Alle Rechte vorbehalten - Elektroauto-News.net
Datenschutz · Impressum