Weil sich der Volkswagen e-Golf so gut verkauft, wird VW aufgrund der hohen Nachfrage eine weitere Schicht am Produktionsstandort in der Gläsernen Manufaktur Dresden einrichten. Damit bestätigen sich Gerüchte, die im November des vergangenen Jahres aufgekommen waren. Vom bisherigen Einschicht-Betrieb wird auf Zweischicht-Betrieb umgestellt. Die tägliche Fertigung des Elektroautos e-Golf steigt dort ab März 2018 schrittweise von 35 auf 70 Fahrzeuge.
Gleichzeitig hat Volkswagen mitgeteilt, dass die gut angenommenen Umwelt- und Zukunftsprämien in Deutschland bis Ende März 2018 verlängert werden. Seit der Einführung Mitte August haben bereits rund 70.000 Kunden einen Neu- oder Jahreswagen von Volkswagen mit sauberem Euro 6-Aggregat bestellt. Im Gegenzug verschrotten sie ein altes Dieselfahrzeug mit den Abgasnormen Euro 1 bis Euro 4.
„Unsere Kunden und Handelspartner haben die Umwelt- und Zukunftsprämien sehr gut angenommen. Volkswagen leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität in unseren Städten. Es ist daher der richtige Schritt, dieses erfolgreiche Programm zu verlängern.“ – Thomas Zahn, Leiter Vertrieb und Marketing Deutschland der Marke Volkswagen
Darüber hinaus ist die Marke Volkswagen beim Umstieg auf die Elektromobilität einen wichtigen Schritt vorangekommen. Im Rahmen der Umweltprämie haben sich rund acht Prozent der Neuwagenkäufer für Elektrofahrzeuge entschieden, das sind etwa viermal so viele wie vorher.
Beide Prämien sind kombinierbar mit der im Juli 2016 eingeführten staatlichen Kaufprämie für Elektroautos. Inklusive der staatlichen Förderung sind dadurch Prämien bis zu 13.070 Euro für den Plug-in-Hybrid Passat GTE möglich. Der Preis des e-Golf sinkt um knapp 12.000 Euro.
Quelle: Volkswagen – Pressemitteilung vom 19.12.2017