Nicht erst seit kurzem setzt man in Norwegen voll auf E-Mobilität. Im Gegenteil, Norwegen gilt als Vorreiter in puncto Elektroautos beziehungsweise elektrifizierter Fahrzeuge im Alltag. Dies zeigt sich auch ganz deutlich an den Neuzulassungen im Mai 2019.
Der Trend beim Absatz vollelektrischer Autos setzt sich auch diesen Monat wieder fort, während die Zahl der Zulassungen von Hybridfahrzeugen leicht rückgängig war. Insgesamt wurden im Mai 2019 4.655 neue Elektroautos zugelassen. Das sind 1.741 mehr (+59,9 Prozent) als im Vorjahresmonat. In Bezug auf die Gesamtanzahl an Neuzulassungen macht das gut 35,5 Prozent aus; mit dem Vorjahr verglichen (22,3 Prozent) zeigt sich somit eine Steigerung um gut 13,2 Prozentpunkte. Durchaus ein Unterschied zu unserer E-Zulassungsquote im Mai.
Gebrauchtwagenverkäufe werden in Deutschland nicht über eine Stelle erfasst, können daher nicht ausgewertet werden. Auch, wenn wir stets versucht sind einen entsprechenden Querschnitt abzubilden. Für Norwegen selbst kann eine Aussage getroffen werden. Dort haben 635 gebrauchte Elektroautos den Besitzer gewechselt, was 392 Fahrzeugen weniger entspricht (-38,2 Prozent) als im Mai 2018. Insgesamt wurden im Mai dieses Jahres in Norwegen 5.290 emissionsfreie Pkw an- oder umgemeldet.
Hybridfahrzeuge machten gut 28,9 Prozent der Neuzulassungen aus (-14,4 Prozent gegenüber Mai 2018), was 3.792 Fahrzeugen entspricht. Unter den 3.792 Hybrid-Pkw befanden sich 1.445 Plug-in-Hybride. Bei diesem Segment ist der größte Rückgang gegenüber Mai 2018 in Höhe von -44,5 Prozent zu verzeichnen.
Quelle: electrive.net – Norwegen: Elektro-Zulassungen legen weiter zu
Schöne grüne Welt in Norwegen. Wieder Mal typisch:
Wir, und die Norweger, feiern grüne Landschaften, während die Landschaften der Förderländer den Bach runter gehen und die Lebendsgrundlage deren Einwohner verschwindet.
Toll!
@Andreas: Na dann, umsteigen auf Rad oder Pferd. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran!
@Andreas : ist das ein Argument dafür, mit der fossilen Energie weiterzumachen wie bisher ?
….wird da nicht die zukünftige Lebensgrundlage der ganzen Menschheit gefährdet ? werden sich die Auswirkungen und Umstände der Förderung der für e-autos benötigten Mineralien in Zukunft nicht bessern ?
landschaften der förderländer gehen den Bach runter sehr witzig in der acamowüste gibt es keine Bäche und durch den CO2 ausstoß der Verbrenner wird es in der Wüste noch ungemütlicher. Übrigens in diser Wüste leben derzeit gerade mal 5600 Menschen mehr nicht kann man umsiedeln. Deutschland hatte jedenfalls kein Problem damit 120.000 Menschen wegen dem Kohleabbau zwangsweise umzusiedeln.