Faraday Future will mit Philips für mehr Wellness in Elektroautos sorgen

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Faraday Future

Michael Neißendorfer
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  —  Lesedauer 2 min

Das Elektroauto-Start-up Faraday Future (FF) ist eine gemeinsame Entwicklungsvereinbarung mit Philips Intellectual Property & Standards eingegangen. FF wolle ausgewählte Philips Technologien verwenden, um Wellness-Funktionen seiner Fahrzeuge zu verbessern. Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen mögliche Einsatzszenarien von Philips-Technologien auch im Zusammenhang mit der Gesundheitsüberwachung von Benutzern im Automobilbereich untersuchen. Philips wolle sein umfassendes Fachwissen auf diesem Gebiet zur Verfügung stellen und seine Technologien entsprechend in die Fahrzeuge von FF integrieren – und damit letztendlich die Vorteile für die Nutzer demonstrieren, so FF in einer aktuellen Mitteilung.

Wir freuen uns sehr über die Gelegenheit, mit Philips zusammenzuarbeiten, einem nachgewiesenen Weltmarktführer für geistiges Eigentum in verschiedenen Bereichen der Gesundheitstechnologie, einschließlich des Automobil-Wellnessbereichs“, sagt Shyam Sundar, Senior Director, I.A.I. Product & Business Development bei Faraday Future. FF arbeite bereits in mehreren Bereichen „mit führenden Technologiepartnern zusammen, um unsere technologischen Innovationen voranzutreiben“, so Sundar weiter. Er freue sich, nun auch gemeinsam mit Philips die „Vision einer zukünftigen Mobilität voranzutreiben.“

FF zeigt sich ständig bemüht, neue Ideen und Innovationen zur Verbesserung der Fahrzeugleistung, der Zuverlässigkeit, der Sicherheit und benutzerorientierter Funktionen in seine allgemeine Designideologie aufzunehmen. So will das Start-up langjährige Probleme in der traditionellen Automobilindustrie angehen und auch lösen können. Dabei habe Faraday Future vor allem fahrerorientierte Technologien im Visier.

Der Produktionsplan von Faraday Future sieht vor, dass die Luxuslimousine FF 91 – das erste Modell des Start-ups – etwa neun Monate nach Abschluss einer erfolgreichen Finanzierungsrunde in Serie montiert werden soll. Die Arbeiten am Zweitling FF 81, ein Mittelklasse-Crossover, sowie die Entwicklungsvorbereitung für zukünftige Modelle und Kerntechnologien der nächsten Generation sollen unmittelbar nach der Einführung des FF 91 angegangen werden.

Quelle: Faraday Future – Pressemitteilung vom 15.12.2020

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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Thomas Werner:

Was für ein Quatsch.
Kein Wunder das wir das sind wo wir sind.

Yoyo:

Soll ja auch Autobahnparkplatz-Sex geben. Vielleicht soll diese Zielgruppe angesprochen werden?

Daniel W.:

Fahrende Wohnzimmer bzw. Büros sollte man besser in Zügen einrichten.

Martin:

Ein bisschen übertrieben, das Bild. In dieser Sitzposition ist selbst mit angelegtem Gurt nur eine sehr eingeschränkte Rückhaltefunktion gegeben, die Rennleitung dürfte so etwas nicht mit Wohlwollen goutieren. Und wer sich in solch einem Luxusgefährt chauffieren lässt, entspannt beim Stillstand im Penthouse oder in der Suite des Wohlfühlhotels seines Vertrauens und nicht auf irgendeinem Parkplatz… Aber ja, Platz ist vorhanden, und edles Ambiente wird auch geboten, die Nachricht ist angekommen ;-)

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