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BMW-Elektroautos-USA-Investition

Copyright ©: BMW

BMW: Milliardeninvest für die E-Mobilität in den USA

Michael Neißendorfer byMichael Neißendorfer
24. Oktober 2022
Lesedauer: 4 Minuten
Home News

Die BMW Group beschleunigt ihren Plan zum Ausbau der Elektromobilität und investiert umfassend in den Ausbau des Produktionsstandorts USA. Hierfür kündigte der Vorstandsvorsitzende der BMW AG, Oliver Zipse, vor wenigen Tagen Investitionen in Höhe von 1,7 Milliarden US-Dollar an. Darin enthalten sind eine Milliarde US-Dollar für die Vorbereitung der Produktion von Elektroautos im US-Werk des Unternehmens in Spartanburg, South Carolina, sowie 700 Millionen US-Dollar für den Bau eines neuen Montagezentrums für Hochvoltbatterien im nahe gelegenen Woodruff. Bis 2030 will der Hersteller mindestens sechs vollelektrische Fahrzeuge in den USA fertigen.

Für die Ankündigung der Investition reiste der BMW-Chef in die USA: In Anwesenheit des Gouverneurs von South Carolina, Henry McMaster, Handelsminister Harry Lightsey III, David Britt, Mitglied des Bezirksrats von Spartanburg und Vorsitzender des Ausschusses für wirtschaftliche Entwicklung sowie Kenneth Gist, Bürgermeister von Woodruff, gab Zipse im Werk in Spartanburg ebenfalls bekannt, dass Envision AESC die BMW Group in den USA künftig mit Lithium-Ionen-Batteriezellen der nächsten Generation beliefern und dafür eine neue Batteriezellfabrik im Bundesstaat South Carolina errichten wird.

„Das Werk Spartanburg ist seit Jahrzehnten ein Eckpfeiler des weltweiten Erfolgs der BMW Group. Es ist die Heimat der beliebten X Modelle und wird künftig auch ein wichtiger Treiber unserer Elektrifizierungsstrategie sein. Bis 2030 werden wir hier mindestens sechs vollelektrische X-Modelle produzieren. Das bedeutet: Das ‚Home of the X’ wird nun auch zum ‚Home of the Battery Electric Vehicle‘“, sagte Zipse.

Hintergrund der Investitionen dürften auch Pläne der US-Regierung sein, die Förderungen für E-Autos an den Produktionsstandort des Fahrzeugs zu knüpfen. Die volle Förderung soll es künftig nur noch für Elektroautos geben, die in den USA gefertigt wurden.

Neue Batteriezellfabrik von Envision AESC wird BMW-Werk Spartanburg versorgen

Die BMW Group verfolgt das Ziel, die Batteriezellen dort einzukaufen, wo auch die Produktion stattfindet. Mit Envision AESC hat das Unternehmen einen Partner gefunden, der in South Carolina eine neue Batteriezellfabrik aufbauen wird, um das Werk Spartanburg zu versorgen. Envision AESC werde neue, runde Lithium-Ionen-Batteriezellen produzieren, die speziell für die BMW eDrive Technologie der dann sechsten Generation entwickelt wurden, so der Hersteller in seiner Mitteilung. Die Rundzellen sollen künftig in den E-Fahrzeugen der nächsten Generation eingesetzt werden. Die jährliche Kapazität der Batteriezellfabrik beträgt bis zu 30 GWh.

Das neue Batterieformat werde die Energiedichte um mehr als 20 Prozent erhöhen, die Ladegeschwindigkeit um bis zu 30 Prozent verbessern und die Reichweite um bis zu 30 Prozent steigern, stellt BMW in Aussicht. Gleichzeitig sollen sich die CO2-Emissionen in der Zellproduktion um bis zu 60 Prozent verringern, indem die Zelllieferanten Energie aus erneuerbaren Ressourcen sowie bei den Rohstoffen Lithium, Kobalt und Nickel anteilig Sekundärmaterial aus Recyclingprozessen verwenden, also bereits im Kreislauf befindliches Material.

Die Zusammenarbeit mit Envision AESC sei ein wichtiger Schritt, um die regionalen Lieferketten der BMW Group zu stärken. Die lokal angesiedelte Batteriezellfabrik in Verbindung mit dem Ausbau der Produktion von E-Autos in den USA soll dazu führen, dass neue Lieferketten, neue Netzwerke für Sublieferanten und neue Arbeitsplätze entstehen, von denen die gesamte Region profitieren soll.

Um den Bedarf an Batteriezellen abzudecken hat die BMW Group bereits angekündigt, dass insgesamt vier weitere Batteriezellfabriken in Europa und in China entstehen sollen. Die Zellfabriken sollen von Partnern aufgebaut werden und jeweils eine jährliche Kapazität von bis zu 20 GWh aufweisen.

Zusätzliche Investitionen und erhöhte Fertigungskapazitäten in South Carolina

Von den angekündigten neuen Investitionen in Höhe von 1,7 Milliarden US-Dollar werden 700 Millionen US-Dollar für den Bau eines neuen Montagezentrums für Hochvoltbatterien in Woodruff in der Nähe des Werks Spartanburg verwendet. Das neue Montagezentrum soll in der Anfangsphase rund 93.000 Quadratmeter umfassen. Im Montagezentrum sollen ca. 300 neue Arbeitsplätze entstehen.

Aktuell werden die für die Produktion der Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge X3 xDrive30e und X5 xDrive45e benötigten Batteriemodule auf dem Werksgelände gefertigt. Im Jahr 2021 hat das Werk Spartanburg fast 70.000 elektrifizierte X-Modelle produziert. Der neue Standort in Woodruff soll von der Erfahrung und Expertise der bereits bestehenden Produktion von Hochvoltbatterien im Werk Spartanburg profitieren.

BMW Group Werk Spartanburg

Vor 30 Jahren begann der Aufbau des Werks Spartanburg, zwei Jahre später startete die Produktion von Fahrzeugen. Seitdem hat sich das Werk zum globalen Kompetenzzentrum für BMWs SUV-Modelle entwickelt und ist ein wichtiger Bestandteil des globalen Produktionsnetzwerks des Unternehmens. Das Werk repräsentiert derzeit eine Investition von fast zwölf Milliarden Dollar, hat mehr als 11.000 Beschäftigte und eine jährliche Produktionskapazität von bis zu 450.000 Fahrzeugen. Bis heute hat das Werk mehr als sechs Millionen Fahrzeuge produziert – für den amerikanischen und den Weltmarkt. Die BMW Group war so in den vergangenen acht Jahren wertmäßig der größte Automobilexporteur aus den USA.

Das Werk Spartanburg produziert derzeit elf Modelle, darunter die SUV-Baureihen X3, X4, X5, X6 und X7, vier BMW M Modelle und zwei Plug-in-Hybridautos: den X3 xDrive30e und den X5 xDrive45e. Die Produktion des neuen Plug-in-Hybrids XM soll noch in diesem Jahr starten. Das Werk wird von mehr als 300 Lieferanten in den USA unterstützt, darunter mehr als 40 direkte Tier-1-Zulieferer allein in South Carolina.

Neben den Vertriebs- und Marketingaktivitäten umfasst die Präsenz der BMW Group in den USA fast 30 Standorte in zwölf verschiedenen Bundesstaaten, darunter ein Designstudio, ein Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie die Venture-Capital-Sparte BMW iVentures in Kalifornien, BMW Group Financial Services und die BMW Manufacturing Corporation, die das Werk Spartanburg in South Carolina betreibt. Das Händlernetz des Autokonzerns besteht aus fast 650 unabhängigen BMW-, MINI-, Rolls-Royce- und BMW Motorrad-Händlern im ganzen Land.

Auf dem Weg in die elektrische Zukunft setzt die BMW Group nicht nur auf die Fahrzeuge selbst, sondern auch auf nachhaltige Lösungen in der gesamten Wertschöpfungskette und über den gesamten Lebenszyklus des Fahrzeugs. In den USA bietet die BMW Group derzeit zwei vollelektrische Fahrzeuge an, den SUV iX und das i4 Gran Coupé. Die vollelektrische Limousine i7 soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.

Quelle: BMW – Pressemitteilung vom 19.10.2022

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Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über Stromnetze, erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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10 Comments
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David
David
11 Monate zuvor

Jetzt noch dem Zipse bei einem Besuch in Chicago ***************************** (Edit: Wir wünschen hier bitte niemandem den Tod, ok? / Michael)

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Antworten anzeigen (5)
MMM
MMM
11 Monate zuvor

Die Richtung stimmt.
Besser spät als nie.

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