Monat für Monat einen Absatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich zu erreichen ist eher unwahrscheinlich. Und auch bei BMW zeigt sich im Januar 2019 nur eine geringfügige Steigerung des Absatzes von elektrifizierten Fahrzeugen im Vergleich zum Vorjahresmonat. Um gut 1,4% konnte der Absatz gesteigert werden. Insgesamt wurden 7.234 Fahrzeuge weltweit an Kunden ausgeliefert, obwohl zwei Plug-in-Hybrid Modelle aufgrund von Modellwechseln nur eingeschränkt verfügbar waren.
Bei BMW geht man daher davon aus, dass die Einführung des neuen BMW 330e und des neuen BMW X5 xDrive45e im Laufe dieses Jahres zum weiteren Absatzwachstum bei den elektrifizierten Fahrzeugen des Unternehmens beitragen wird. Angeführt wird der Absatz von E-Autos im Konzern durch den BMW i3, der weiterhin als das meistverkaufte elektrifizierte Fahrzeug der BMW Group gilt. Die Einführung einer optionalen neuen, stärkeren Batterie Ende letzten Jahres trug zum Absatzwachstum um 30,4% im Januar auf 2.598 Einheiten bei. Unseren Testbericht zum BMW i3 kann man in diesem Zusammenhang natürlich wärmstens empfehlen.
Ebenfalls als Wachstumstreiber galt der BMW 530e, seine Auslieferungen legten um 82,0% zu (1.722 Einheiten). Des Weiteren steht in 2019 die Einführung des MINI Electric an – das vollelektrische Fahrzeug wird im Laufe des Jahres der Öffentlichkeit vorgestellt.
Dass der Mini Cooper E Erlkönig bereits seine Runden zieht und eine gewisse Nähe zum bisherigen Concept Car vermuten lässt, darauf hatten wir bereits in diesem Artikel verwiesen. Derzeit gibt es mit dem MINI Countryman Cooper S E Plug-in-Hybrid lediglich einen Plug-In-Hybrid im Portfolio der Kultmarke. Dieser konnte seinen Absatz im Januar um 25,7% auf 1.027 Einheiten steigern.
Quelle: BMW AG – Pressemitteilung vom 13. Februar 2019