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Neuer Toyota Mirai (2. Generation) verspricht „Tröpfchenweise Zukunft“

Wolfgang PlankbyWolfgang Plank
14. Februar 2021
Lesedauer: 4 Minuten
Wolfgang PlankbyWolfgang Plank
14. Februar 2021
Lesedauer: 4 Minuten

© Abbildung(en): Wolfgang Plank

Home Elektroauto Hersteller

Es wird wohl noch ein wenig dauern, bis die Politik einlenkt. Voran die Kanzlerin, die sich so gerne als eine des Klimas gibt. Sehr schnell haben sich nämlich alle, die hier etwas zu sagen haben, auf das Akku-Auto geeinigt. Parole: Kein Auspuff – kein CO2. Alternativen widmet man sich in Berlin mit eher gebremster Begeisterung.

In Japan indes scheren sie sich wenig um die Große Koalition und setzen weiter auf die Brennstoffzelle. Für den ersten Mirai wurde Toyota noch milde belächelt – allerdings schon längst nicht mehr so wie 1997 für den ersten Hybrid-Prius. Mit der zweiten Generation des Modells „Zukunft“ schafft die Truppe um Konzern-Chef Akio Toyoda nun die Voraussetzung, um endgültig aus der H2-Nische fahren. Ab 1. März ist es soweit.

Toyota Mirai in der 2. Generation – ein Blickfang

Und weil der Boss versprochen hat, keine langweiligen Autos mehr bauen zu lassen, haben sie den Neuen schick und schnörkellos gezeichnet. Mit grimmig dreinschauenden LED-Leuchten und einem Heck im Coupé-Stil. Vorbei die Zeit, in der Öko-Autos einen ordentlichen Sicherheitsabstand zu jeglicher Art von Faszination wahrten. Die rollende Vernunft muss ja schließlich nicht auch noch so aussehen.

So ist vom Vorgänger allein der Name geblieben. Der klobige Fronttriebler, von dem nur 11.000 Stück in Handarbeit gefertigt wurden, macht einer gediegenen Fünf-Meter-Limousine mit Heckantrieb und fünf Sitzen Platz, von der künftig im Jahr 30.000 Exemplare vom Band laufen können. Mirai zwei wächst in der Länge um gut acht Zentimeter, in der Breite um sieben und beim Radstand gar um 14. Dafür duckt er sich knapp sieben Zentimeter tiefer. Und er kann einfach alles besser. Er fährt weiter (650 statt 500 Kilometer), hat mehr Leistung (182 statt 154 PS) beschleunigt schneller (9,0 statt 9,6 Sekunden auf Tempo 100) und kostet weniger (ab 63.900 Euro statt bisher knapp 80.000). Das reicht sogar für die Umweltprämie.

Wolfgang Plank

Das Cockpit erweist sich als erfreulich bodenständig, weil es für die wichtigen Dinge unterhalb des 12-Zoll-Displays noch gute, alte Schalter gibt. Die Verarbeitung hat Oberklasse-Niveau, und man residiert in wunderbar konturierten Sitzen. Opfer fordert die schwungvolle Linie nicht. Im Gegenteil: Die Beinfreiheit in zweiter Reihe ist bestens – und auch für den Kopf reicht es prima. An Komfort herrscht generell kein Mangel, und auch bei den Assistenten ist die in dieser Klasse übliche Schar an Bord.

Der technische Clou lauert versteckt. Mittig längs einer und hinten quer zwei Tanks speichern zusammen 5,6 Kilo Wasserstoff und versorgen eine Art Chemiefabrik auf der Vorderachse. Sie wandelt das Gas mit dem Sauerstoff der Luft zu Strom. Übrig bleiben ein paar Tröpfchen Wasser. Die Brennstoffzelle, für die ein Festpolymer zum Einsatz kommt, startet sogar bei Außentemperaturen von minus 30 Grad, verspricht Toyota. Bei unserer Testfahrt in Köln hatte es immerhin geschmeidige minus elf.

Fahrgefühl des Toyota Mirai im Alltag – ein Einblick

Zu spüren ist von dem Prozess nichts. Der Mirai fährt wie ein E-Autos eben fährt: lautlos und voll Drang nach vorne. Nicht ganz mit dem Kick wie bei einem Akku, aber weit entfernt von dem, was man früher als Turboloch kannte. Nur Fahrers Gefühl ist besser, weil man nicht ständig auf den Speicher-Stand schielen muss. Und: Weil das Kraftwerk mit allen Komponenten an den Platz wanderte, wo bei Verbrennern üblicherweise der Motor sitzt, machen weder Lüfter noch Pumpe von sich hören. Still und leise landen 300 Nm an der Hinterachse und lassen den Mirai souverän unterwegs sein.

Wolfgang Plank

Es geht aber auch sportlich. Und wie: Die Karosserie ist deutlich steifer, der Schwerpunkt tiefer. Noch wichtiger aber: Das Fahrwerk kann spürbar mehr als nur Bodenwellen ausgleichen, und dem gezielten Lenkeinschlag der bis zu 20 Zoll großen Räder folgt auch wirklich ein präziser Bogen. Ein Assistent bremst dabei in schnellen Kurven das innere Hinterrad leicht ein und drückt mehr Kraft auf das äußere. In der Folge windet sich der Mirai förmlich Richtung Scheitelpunkt. Unter dem Wagen arbeiten sie sogar mit aerodynamischem Abtrieb – von wegen bloß was für innerstädtische Schleichfahrt. Und auf der Autobahn zeigte der Tacho sogar echte 180 km/h.

Trotz aller Möglichkeiten: Dieser Wagen animiert zum Sparen. Geht man vom Pedal, speichert ein Hochvolt-Akku all die Energie, die sonst beim Bremsen, Ausrollen oder bergab verschwendet würde – und kann zuschießen, wenn Last gefordert ist. Auch hier jede Menge Entwicklung: Lithium-Ionen-Technologie ersetzt die Nickel-Metallhydrid-Batterie des Vorgängermodells und verfügt trotz kleinerer Abmessungen über eine größere Energiedichte. Die Spannung beträgt 310 statt 244 Volt bei einer von 4,0 Ah auf 6,5 Ah gewachsenen Kapazität.

Wolfgang Plank

Seinen ganz großen Auftritt gegenüber dem Batterie-Stromer hat der Mirai an der Tankstelle. Eine Komplett-Füllung dauert gerade mal fünf Minuten und geht kinderleicht. Aufsetzen, verriegeln, fertig. Den Rest erledigt der Automat – was besser ist bei 700 bar Druck. Weil den auch die Tanks locker aushalten müssen, sind die Wände der zigfach crashgetesteten Glasfaser-Gehäuse 4,5 Zentimeter dick. Dazu kommen eine feuerfeste Ummantelung, Dichtheits-Sensoren und Notstopp-Ventile. Ein Benzintank ist dagegen fast schon ein Risiko-Bauteil.

Toyotas Mirai wird durch fehlende Wasserstoff-Tankstellen ausgebremst

Einziges Problem: Das deutsche Tankstellen-Netz ist mit grobmaschig sicher nicht böswillig beschrieben. Aktuell fließt Wasserstoff aus gerade mal 87 Zapfsäulen – eigentlich sollten es längst mehr sein. Zumindest entlang der Autobahnen und in vielen Städten kann man nachfüllen. Hier wie dort kommt die Zukunft also tröpfchenweise. Denn so sehr alle hierzulande die Batterie auch preisen – sie ist trotz technischer Fortschritte immer noch schwer, verschlingt massiv Rohstoffe und ihre Herstellung ist generell nicht unumstritten.

Wolfgang Plank

Dummerweise will Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) Hydrogenium nur in der Stahl- und Chemieindustrie verwendet sehen, allenfalls noch in Lastwagen, keinesfalls aber im privaten Pkw. „Verschwendung“ sei das, gibt sie zu Protokoll. Dabei gehen der Republik Jahr für Jahr fünf Terawattstunden sauberer Strom verloren, weil Windkraft-Anlagen bei Sturm gestoppt werden. Nicht etwa, um sie vor Schaden zu bewahren, sondern weil sie sonst zu viel Elektrizität produzieren würden. Bei 14 000 Kilometern im Schnitt könnten damit eine Million Mirai ein Jahr lang fahren. Quasi zum Nulltarif. Verschwendung sieht irgendwie anders aus.

Und bei den Kosten von einer Million Euro pro H2-Zapfsäule kann man auch ganz andere Rechnungen aufmachen. Durch den Verzicht auf einen einzigen Kilometer Autobahn-Bau ließen sich 40 Tankstellen finanzieren und ohne das Debakel am „Fluchhafen“ BER wären mehr als 3000 längst bezahlt.

Wolfgang Plank

Wolfgang Plank

Wolfgang Plank ist freier Journalist und hat ein Faible für Autos, Politik und Motorsport. Tauscht deshalb den Platz am Schreibtisch gerne mal mit dem Schalensitz im Rallyeauto.

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Fabian Uecker
Fabian Uecker
2 Jahre zuvor

Sehr schönes Auto und für die Langstrecke eine super Alternative zum BEV.

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Martin
Martin
2 Jahre zuvor

Solange die Well to Wheel Bilanz nicht passt wird das nichts werden.
(1KG Wasserstoff benötigt 43 KW Strom in der Herstellungsbilanz) Hinzu kommen die Erfahrungen die die Kalifornier mit dem Wasserstoffauto gemacht haben… Da will inzwischen keiner mehr die Dinger im Alltag haben.
Wasserstoff sehe ich eher im Schwerlastverkehr oder in der Schifffahrt und möglicherweise halt auch noch als Pufferspeicher(mit viel Verlust behaftet), aber gewiss nicht im PKW für die breite Masse. Und bedenke eine Wasserstoffauto ist immer noch ein Elektroauto, nur halt quasi mit eigenem Kraftwerk unter der Haube. das ist eine aufwändige Wartung/Kosen-intensive Technik die dann bei den Inspektionen für den Endverbraucher wieder deutlich zu Buche schlagen wird.
Der Staat und TÜV(Verein) werden sich da auch noch gewiss einige Sonderprüfungen einfallen lassen.
Da ist eine reines Elektroauto durchaus wesentlich simpler aufgebaut und was nicht da ist kann auch nicht überprüft werden und da hat mein Tüvprüfer schon recht schmerzhaft sein Gesicht drüber verzogen.

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Reiter
Reiter
2 Jahre zuvor

Finds erstaunlich, wieso ein älterer Autojournalist sich in ein Auto reinklemmt, von Überschusstrom auf seinen 700bar Flaschen träumt und der Politik vorwirft, wieso die das Zeug ( was komischerweise überall noch im Pilotanlagenbereich mit Subventionen läuft) nicht für private, ebenso 9000€ geförderte, Luxusschlitten reserviert.
Will er wirklich CO2 sparen? Wo anders könnte er viel mehr sparen? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Granufinkgeneration nach 3h nicht eh pinkeln geht?

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Farnsworth
Farnsworth
2 Jahre zuvor

Der Wagen sieht auf jeden Fall schnittiger aus als der Vorgänger.

Immer wieder die gleichen Argumente „pro Wasserstoff“ zu hören ermüdet allerdings. 5 Minuten Tanken (… Allerdings nur, wenn man der erste an der Zapfsäule ist). Zu Wasserstoff aus abgeschaltetem Überschussstrom: Ernstgemeinte Frage: Welcher Wasserstoffbefürworter würde auch an einem Elektrolyseur beteiligen, der nur bei Stromüberschuss lädt? Wie groß dürfte da die Rendite sein. Warum nicht den Überschussstrom direkt in E-Autos laden, die 23h pro Tag rumstehen?

An der Physik kommen wir nun mal nicht vorbei. Der Umweg über Wasserstoff ist nunmal um Faktor 3 ineffizienter. Wenn so ein Mirai 1kg Wasserstoff /100km verbraucht entspricht das 33kWh/100km. Leider benötigt die Produktion des Wasserstoffs 55kWh/kg. Die Kompression auf 700Bar kostet auch noch mal 12%. Schon sind wir bei 61kWh/100km. Transport zur und Lagerung bei der Tankstelle nicht eingerechnet. Und das propagiert man ausgerechnet für die Langstrecke? 100kWh für 500km im Tesla vs. 300kWh im Mirai.

Ich empfehle an dieser Stelle den Podcast von Volker Quaschning „Eine gute Frage“. Da gibt es auch eine Folge zu Wasserstoff.

Farnsworth

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Skodafahrer
Skodafahrer
2 Jahre zuvor

Der Toyota Mirai liegt preislich zwischen dem Tesla Model 3 Allrad und dem Model S der auch Allrad hat. Seine Reichweite ist mit dem Model S vergleichbar, die anderen Fahrleistungen sind deutlich unterhalb eines Model 3 Basismodells.
Bei Tesla wird in diesem Jahr die fünfjährige Stagnation der maximalen Batteriegröße beendet.
Das Plaid+ Modell wird dann für den doppelten Preis fast 200km mehr Reichweite als ein Mirai haben.
Wann die neue Tesla 4680 Zellgeneration in „normalen“ Tesla Modellen auch zu mehr Reichweite als im einem gleichteuren Wasserstoffauto führt ist noch nicht bekannt.
Ein Wasserstoffauto muß immer an der Wasserstoffsäule geladen werden.
Wenn man eine Wallbox hat braucht man nur noch auf der Langstrecke einen Schnelllader.
Daher kann man nicht die einfache Tankzeit des H2 Autos mit der einfachen Schnellladezeit eines Elektroautos vergleichen.
Bei Wasserstoffauto konnte man die Energiedichte durch Verdoppelung des Druckes erhöhen.
Leider verhält sich Wasserstoff bei hohen Drücken nicht mehr wie ein ideales Gas und die Dichte erhöht sich nur noch um ca 2/3.

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Ph.
Ph.
2 Jahre zuvor

Guter Artikel.
Der neue Mirai ist wirklich ein schönes Auto und eine gute Alternative zum BEV.

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Wolfbrecht Gösebert
Wolfbrecht Gösebert
2 Jahre zuvor

Könntest Du den letzten Absatz:

„Frau Schulze hat hier durchaus Recht, es ergibt einfach keinen Sinn, wertvollen grünenen Wasserstoff bei Stahl/Alu einzusetzen, denn dort lässt sich graue Kohle nicht besser herausdrängen…im Verkehr geht es hingegen deutlich besser, und deswegen wird das auch genau so gemacht …“

bitte ein wenig erläutern – ich verstehe in Deinem Kommentar die Relation zur Aussage Frau Schulzes im Artikel ja nicht so ganz …

Last edited 2 Jahre zuvor by Wolfbrecht Gösebert
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Daniel W.
Daniel W.
2 Jahre zuvor

Streit um Wasserstoffautos.

VW-Chef Herbert Diess im Twitter-Gefecht mit dem Bund.

Volkswagen-Konzernchef Herbert Diess hält Wasserstoff als Autoantrieb für Energieverschwendung. Das Thema wird zum politischen Streitpunkt. Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Bareiß reagiert gereizt auf die klare Position.

…

Es sei „Zeit für Politiker, die Wissenschaft zu akzeptieren: Grüner Wasserstoff wird gebraucht für Stahl, Chemie, Luftfahrt … und sollte nicht in Autos landen. Viel zu teuer, ineffizient, langsam und schwierig auszurollen und zu transportieren.“

…

Das erinnert schon fast an Diess‘ Kollegen Elon Musk (49) von Tesla, der wiederholt über Brennstoffzellen (englisch „fuel cells“) als „fool cells“, also Idiotenzellen, lästerte.

(Quelle: manager-magazin.de – Februar 2021)

VW und Tesla haben sie gegen Wasserstoff entschieden.

Die anderen Autohersteller in den USA haben offenbar auf die Wiederwahl vom Trump und ein neues Erdöl- und Erdgaszeitalter gehofft, deshalb wurde dort bisher nur wenig in E-Autos investiert.

Scheinbar will Toyota sein Wasserstoff-„Fukushima“ erleben, um erstmal reichlich Lehrgeld zu zahlen bevor sie reumütig einsehen, dass Wasserstoff im Auto nicht die Zukunft ist.

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Marcel B.
Marcel B.
2 Jahre zuvor

Wasserstofflobhudelei vom Feinsten. Nein lieber Autor, ein Wasserstoffauto ist auch nur ein Elektroauto welches aber 3-4x so viel Strom benötigt und 3x so teuer in Anschaffung und Unterhalt ist. Dazu sehr wartungsintensiv. Und H2 wird derzeit zu 96% aus Erdgas hergestellt also Null Klimaneutral. Und eine Tankstelle kostet 1,5 Mio Euro und kann 40 PKW am Tag betanken. Denn nur der Erste tankt in 5 Minuten, danach muss der Kompressor Druck aufbauen. Das dauert 20 Minuten. Übrigens: Wenn alle 47 Mio. PKW in Deutschland Elektroautos wären bräuchten wir gerade mal 20% mehr Strom als Heute. Mit Wasserstoff-Elektroautos 80% mehr. So ein Unsink

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Siegfried Gorgs
Siegfried Gorgs
2 Jahre zuvor

Der Kunde (privat als auch gewerblich) wird entscheiden. Nämlich über die Kosten!

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T. Pietsch
T. Pietsch
2 Jahre zuvor

Ach ja Wasserstoff, oder wie Professor Quaschning sagt der Champagner der Energieversorgung.
Kluger Mann. Ich höre regelmäßig seinen Podcast.Man lernt sehr viel.

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Bernd
Bernd
2 Jahre zuvor

Die reine E-Mobilitaet wird sich nicht durchsetzen. Ich bleibe dabei. Wasserstoff wird sich durchsetzen und die Verbrenner wird es weiterhin geben. Ich kann mir nicht vorstellen wie in den arabischen Ländern oder Südamerika E-Fahrzeuge fahren sollen. Von Australien ganz zu schweigen.
Neue Umweltsünden zu begehen neben der Alten (Ölindustrie) ist völlig dumm bzw. naiv

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Michael S.
Michael S.
2 Jahre zuvor

Hallo Elektroauto News! Ich dachte, dass ist hier eine Community für die E-Mobilität? Was haben da die immer wieder gleichen gehypten Beiträge für die Wasserstoffautos zu suchen?

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Albert
Albert
2 Jahre zuvor

Du hast was wichtiges vergessen:

für die 5 TWh bezahlt jeder Deutsche zusammen fast 1 Miliarde EUR! … durch seine Stromrechnung.

und noch etwas wird immer vergessen:
H2 lässt sich über Pipelines fast verlustfrei transportieren. Dies kann man von Strom wohl nicht sagen.

Ich bin mir sicher, dass On-ShoreWindkraft zukünftig tot ist und so die Energie von Off-Shore kommen muss oder von Solaranlagen in der Wüste.
Da lässt sich Strom nur mit sehr großem Verlust transportieren.

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Andreas V.
Andreas V.
1 Jahr zuvor

Also ich kann hier nicht erkennen, daß der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb irgendwelche Vorteile gegenüber dem batterieelektrischen Antrieb haben soll:

–> https://theicct.org/sites/default/files/Global-LCA-passenger-cars-FS-DE-jul2021.pdf

Und in dieser Kurzfassung wird der Energieverbrauch zur Herstellung von Wasserstoff nicht mal betont.

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