Opel demokratisiert die Elektromobilität: Erstmals bietet Opel mit der komplett neuen sechsten Corsa-Generation eine rein batterie-elektrische Variante mit 100 kW/136 PS Leistung und einer Reichweite von bis zu 337 Kilometer (WLTP) an. Für den Sprint von 0 auf 50 km/h braucht der Opel Corsa-e lediglich 2,8 Sekunden, bis Tempo 100 vergehen nur 8,1 Sekunden. Die elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h.
Wieso gerade den Corsa und kein anderes Fahrzeug des Unternehmens zeigt sich nicht nur durch die Zusammenarbeit mit dem PSA-Konzern gegeben, sondern auch durch die Bedeutung des Corsa für Opel. 2019 war der Corsa für 24 Prozent der gesamten Zulassungen von Opel verantwortlich. Positioniert ist dieser im B-Segment, welches es auf 485.891 Zulassungen brachte. Der Corsa nahm mit 51.708 Zulassungen davon rund 10,6 Prozent Anteile ein. Die Entscheidung den Corsa zu elektrifizieren ist mit diesen Daten in der Hinterhand nahe liegend. Alternative PKW aus dem B-Segment sind der Peugeot e-208, Renault Clio, Citroen C3, Toyota Yaris und Honda Jazz, um nur ein paar zu nennen.
Egal in welcher Variante man sich einen Corsa-e zulegt, er wird immer mit 50 kWh-Akku (gefertigt im Konzern), bestehend aus 216 Zelle in 18 identischen Modulen und 345 kg Akku-Gewicht daherkommen. Der Akku ist im Unterboden verbaut und gewährt dem E-Auto hierdurch einen tiefen Schwerpunkt, welcher sich auf das Fahrverhalten positiv auswirkt. Opel räumt dem Akku 8 Jahre Garantie bzw. 160.000 km Laufleistung ein.
Mit einer Reichweite von bis zu 337 Kilometern gemäß WLTP-Zyklus ist der Fünfsitzer rundum alltagstauglich. In 30 Minuten kann per Schnellladung die 50 kWh-Batterie bis zu 80 Prozent wieder aufgeladen werden. Egal ob, Wall Box, High-Speed-Charging oder Kabellösung für die Haushaltssteckdose, der Opel Corsa-e meistert jede Lademöglichkeit. Unsere Erfahrungen mit dem Opel Corsa-e haben wir in der nachfolgenden Podcast-Folge festgehalten.