Telekom Vorstandsvorsitzende Tim Höttges gab beim ersten Nachhaltigkeitstag des Konzerns, dass man die “Anstrengungen zum Beispiel beim Erreichen der Klimaneutralität und der Kreislaufwirtschaft” verstärkt. Bis 2040 soll das Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette klimaneutral sein (Scope 3). Bereits bis 2025 soll der eigene Geschäftsbetrieb klimaneutral sein (Scope 1-2).
In Deutschland bedeutet dies zum Beispiel das Aus des Verbrennungsmotors bei neuen Geschäftsfahrzeugen. Dies ist ein erster Schritt, um die gesamte Fahrzeugflotte auf Elektromotoren umzustellen. Ab dem 1. Januar 2023 werden der Telekom nur noch Geschäftsfahrzeuge mit Elektroantrieb eingeflottet. Dies sei “ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur nachhaltigen, vernetzten und bedarfsgerechten Mitarbeitermobilität. Mit 33 rein elektrischen Modellen im Portfolio ist für jeden etwas Passendes dabei”, wie Dr. Olga Nevska, CEO / Geschäftsführerin der
Telekom MobilitySolutions, auf LinkedIn zu verstehen gab.
Nevska führt aus, dass alle, die ganz auf ihr Geschäftsfahrzeug verzichten wollen, in Kürze die hauseigene MaaS-Plattform nutzen können. Hierdurch wird es den Mitarbeiter:innen möglich sein die unterschiedlichste Verkehrsmittel in einer App gebündelt zu nutzen. Hierdurch soll allen Pendlerinnen und Pendlern der Umstieg auf öffentliche, geteilte Mobilitätsformen erleichtert werden.
Aus der Mitteilung geht des Weiteren hervor, dass Telekom-Kund:innen zur Klimaneutralität befähigt werden sollen. Das Ziel sei eine Reduktion der Emissionen pro Person um 25 Prozent bis 2030 entlang der Wertschöpfungskette gegenüber 2017. Darüber hinaus strebt das Unternehmen 100 Prozent Kreislaufwirtschaft für Endgeräte bis 2030 an. So soll es etwa zukünftig selbstverständlich sein, dass Altgeräte zurückgegeben, repariert oder recycelt werden. Auch die Lieferanten der Telekom sollen bis 2030 Technologien, Geräte und Netzwerktechnik vollständig zirkulär aufsetzen.
Quelle: Telekom – Pressemitteilung