Weitere Details zum Abarth 600e Scorpionissima

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Fiat / Abarth

Patrick Solberg
Patrick Solberg
  —  Lesedauer 2 min

Automarken beschenken sich zu ihren Geburtstagen nur allzu gerne selbst. Diesmal ist der sportliche Fiat-Ableger Abarth dran, der am 31. März 1949 von Carlo Abarth gegründet wurde. Was läge da näher, als mit dem 600e dynamisch in die Elektromobilität einzutauchen?

Carlo Abarth ist bekannt für seine leistungsgesteigerten Spaßmacher – klein und gleichzeitig mit jeder Menge Dampf unter der Haube. Zum 75. Geburtstag legt Abarth seinen 600e Scorpionissima auf; das stärkste jemals von Abarth vorgestellte Serienmodell – und dann gleich eine Elektroversion.

Die Plattform, die als technischer Unterbau für den Elektro-Sportler dient, nennt sich Perfo-eCMP. Sie ist eine Weiterentwicklung des bekannten Stellantis-Konzern-Elektro-Baukastens eCMP. Der elektrische Klein-Crossover leistet 176 kW / 240 PS, die für sportlichen Vortrieb sorgen sollen. Statt des zu erwartenden Allradantriebs bringt der nicht mehr ganz so kleine Italiener seine Leistung allein über ein mechanisches Sperrdifferenzial an der Vorderachse auf die Fahrbahn.

Fiat / Abarth

Diese Auslegung der Antriebsachse garantiere „eine hohe Fahrstabilität, ein berechenbares Handling und gute Traktion auch bei schwierigen Straßenverhältnissen“, erklärt die Stellantis-Tochter. Die Leistung des Sperrdifferentials hebe das Fahrzeug auf „ein neues Niveau“, insbesondere in Kombination mit den Hochleistungsreifen.

Innen bietet der Norditaliener konturierte Sportsitze, ein Armaturenbrett mit Abarth-Signets und das markige Skorpion-Logo auf dem Leder-Alcantara-Steuer. Die wichtigsten Informationen werden auf einem zehn Zoll großen Touchscreen mit Navigationssystem dargestellt. Außerdem „tragen die hochkomfortablen Sitze mit Rennsport-Ergonomie zu einem angenehmen Fahrgefühl auch bei den ‚extremsten Fahrten‘ bei. Die Hochleistungssitze bestehen aus 4 verschiedenen Schaumstoffen für eine optimierte Unterstützung jeder Körperregion“, wie das Unternehmen bereits Mitte Januar in einer Pressemitteilung angekündigt hatte – wir berichteten.

Fiat / Abarth

Reine Geschmackssache bleibt jedoch der künstliche kreierte Motorklang. Der Elektro-Crossover rollt auf strammen 20-Zöllern. Wer sich für den elektrischen Spaßmacher interessiert, sollte sich kümmern, denn der Abarth 600e Scorpionissima ist auf 1949 Fahrzeuge – dem Gründungsjahr nachempfunden – limitiert.

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Michael Neißendorfer:

Danke für den Hinweis, ist korrigiert! Schöne Grüße, Michael

Horst Anton:

da hat einer den Carlo Abarth in Bruno Abarth umgetauft!

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