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China: BYD weißt Tesla in seine Schranken

Copyright ©: BYD

China: BYD weist Tesla in seine Schranken

Sebastian Henßler bySebastian Henßler
15. September 2023
Lesedauer: 3 Minuten
Home News

Selten sorgte eine dezente Modellpflege wie jene vom Tesla Model 3 kurz vor der Internationalen Automobil Ausstellung in München für derart viel Gesprächsstoff. Doch bei Tesla gibt es nicht nur strahlende Gesichter, denn gerade der chinesische Markt läuft alles andere als zufriedenstellend. Konkurrent BYD gibt mittlerweile den Ton an.

Neue Scheinwerfer an Front und Heck, wertigere Materialien im Innenraum und die überfälligen klimatisierten Sitze – das war es im Großen und Ganzen mit der Überarbeitung des Tesla Model 3. Bald wird mit ähnlichen Zugaben das Model Y als weltweit beliebtestes Elektroauto ausstaffiert. Doch das dürfte kaum reichen, den Hauptmarkt China wieder unter Kontrolle zu bekommen. Hier sieht der Elektropionier Tesla vom Hauptwettbewerber Build Your Dreams derzeit nur die Rücklichter. Im vergangenen Jahr verkaufte BYD 1,86 Millionen elektrifizierte Fahrzeuge und erzielte damit ein Plus von mehr als 200 Prozent. Und in diesem Jahr läuft es noch besser.

BYD verkauft im Schnitt 200.000 E-Fahrzeuge im Monat

Nach Angaben der Analysten von Finbold hat BYD in den ersten sechs Monaten des Jahres 2023 insgesamt 1.191.405 Elektrofahrzeuge verkauft, was einem Monatsdurchschnitt von knapp 200.000 Autos entspricht. Der direkte Wettbewerber landete im gleichen Zeitraum nur bei 888.879 Elektroverkäufen, was einem Rückstand von mehr als 302.000 Fahrzeugen entspricht. Tesla verkaufte monatlich jeweils gut 25 Prozent weniger Autos als der Elektrogigant aus China. Zu beachten ist jedoch, dass Tesla allein reine Elektroautos anbietet und BYD auch einige Modelle mit Plug-in-Antrieb im Programm hat, die in die Verkäufe einzahlen.

Der Abstand zu den weiteren Plätzen ist enorm. BMW verkaufte auf Platz drei liegend in den ersten sechs Monaten 2023 knapp 221.000 elektrisierte Fahrzeuge. Auf den weiteren Plätzen dahinter: GAC Aion (212.000 Autos), Volkswagen (gut 210.000 Fahrzeuge), SGMQ (192.000 Fahrzeuge), Mercedes (165.000 Fahrzeuge) und Li Auto (140.000 Fahrzeuge). Durchaus überraschend, dass sich unter den acht Herstellern mit den meisten Elektrofahrzeugen auf dem chinesischen Markt allein Marken aus China, Deutschland und den USA befinden – Korea, Frankreich oder Japan spielen keinerlei Rolle und jede zweite Elektromarke ist ein chinesischer Heimspieler.

BYD wird Tesla auch außerhalb Chinas unter Druck setzen

Die Analysten von Finbold erwarten, dass Build Yours Dreams zukünftig auf immer mehr Märkten den amerikanischen Elektroprimus Tesla angreifen wird. Denn BYD baut seine weltweite Präsenz immer weiter aus und hat hierbei nicht zuletzt Europa ins Visier genommen. „Ich will in Europa unter die Top fünf kommen“, unterstreicht Brian Yang, BYDs Vize-Europachef, „das Fenster, um erfolgreich zu sein, ist noch zwei Jahre offen.“ Bis Anfang kommenden Jahres bringt BYD sechs neue Elektromodelle nach Europa: unter anderem den Han, eine Limousine im E-Segment und den Crossover Bruder Tang, von dem auf der IAA in München eine überarbeitete Version stand. „Wir wollen in jedem Segment vertreten sein“, erklärt Brian Yang. Die preissensiblen Kunden soll der Elektro-Crossover Atto 3 ansprechen und dann sind da noch Seagull und Dolphin – alle bereits erfolgreich in China unterwegs. Letzterer wird in China für einen Preis von umgerechnet unter 11.000 Euro angeboten.

Im vergangenen Jahr betrug der Reingewinn 2,4 Milliarden US-Dollar, während 2,9 Milliarden US-Dollar in die Forschung geflossen sind. „Neben durchaus konkurrenzfähigen Produkten verfügt der Hersteller BYD offensichtlich über eine effiziente Kostenstruktur und eine starke vertikale Integration – sprich eigene Zellfertigung. BYD ist für die kommenden Jahre auch in Europa gerüstet. Die geplante Fabrik in Europa wird als nächster Schritt für die Expansion gehandelt“, erklärt Peter Fintl, Automobilexperte bei der Unternehmensberatung Capgemini.

Im Kern der Europa-Planungen steht Deutschland. Nach Ansicht von BYD braucht man mindestens 100 Händler, um in Deutschland erfolgreich zu sein – aktuell sind es nur 13. Dabei sind die Asiaten überrascht, wie langsam die Mühlen der Bürokratie hierzulande mahlen. Renoviert man in China ein bestehendes Autohaus, dauert es drei Monate und der Verkaufsstandort ist einsatzbereit. Bei Neubauten sind es sechs Monate. In Deutschland braucht die Renovierung neun bis zwölf Monate und der Neubau laut BYD zwei Jahre.

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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Ful
Ful
13 Tage zuvor

ich bin von Tesla sehr enttäuscht…. Keine neue Batterie…..immer alte NMC ….. kein HW4 ….

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Steven B.
Steven B.
12 Tage zuvor

Das mag schon sein, dass BYD Tesla auch ausserhalb China angreifen wird, aber es muss genügend Kunden geben, die anstatt zu einem anderen Hersteller eben dann zum BYD greifen. Das Ganze wird sicher nicht so einfach werden wie in China, da darf man sich sicher sein. Tesla hat hier (leider) Vorteile, aber auch die anderen Hersteller wollen ihren Bekanntheitsgrad und Ihre Bestandskunden ausweiten. Langfristig wird sich BYD zusehens nach Asien zurückziehen im Bereich des Hauptgeschäfts – was in Europa verkauft werden kann nimmt dort zur Kenntnis, aber macht das Wachstum nicht von dem abhängig.

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Marc
Marc
12 Tage zuvor

Der neue BYD Seal ist ja auch eher auf Tesla gemünzt als auf andere Fahrzeuge. Er hat trotz viel größeren Akkus nur 170 Zellen und eine um 200 V höhere Nennspannung. Tesla baut ja immer noch die größeren Akkus im Model 3 aus mehreren Tausend Zahnbürstenbatterien zusammen. Da haben die neuen Lämpchen vom Facelift nichts dran geändert.

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Uwe Bosse
Uwe Bosse
12 Tage zuvor

Viel zu sehr unter den Teppich gekehrt wird überall, daß Limousinen-Interessenten die gern rein elektrisch fahren wollen aber keinen SUV fahren wollen eindeutig das Nachsehen haben. Tesla Model 3 und Polestar 2 sind klassische Limousinen und ein guter Kompromiss zwischen Größe und Preis.

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Wolfgang
Wolfgang
12 Tage zuvor

Die Ansprüche in China liegen weit unter dem in Europa und den Rest der Welt. Da liegt Tesla weiter vorn. Sind doch Modelle wie der Atto 3 und der Dolphin weit weg von der Akzeptanz hier zu Lande. Da muss BYD noch erheblich nachbessern. Verarbeitung sind top, Ladeleistung und Reichweite liegen aber noch im argen. 40 Minuten und knapp 350 km realer Reichweite können nicht überzeugen. Das kann die Konkurrenz besser. Hyundai wird mit dem neuen Kona auch nicht mehr den Erfolg haben, wie bisher.
Allerdings muss man den Chinesen für gut halten, dass sie schnell arbeiten können. Man muss noch abwarten, ob der Erfolg im eigenen Land sich auf den Rest der Welt auswirken kann.

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Nobody
Nobody
12 Tage zuvor

Sehr einseitige Berichterstattung, Tesla wächst im chinesischen Markt ebenfalls stark! Dass Chinesen chinesische Automarken kaufen ist auch selbstverständlich!
Tesla steht BYD in nichts nach, sorgen müssen sich VW, BMW und Mercedes machen.
Zudem kommt, dass BYD nichts von autonomen Fahrzeugen hält, was ein strategischer Fehler sein wird…
Die Qualität lässt ebenfalls zu wünschen übrig, es gibt mehrere chinesische Autovermieter, welche Probleme vermelden so btw….

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Spiritogre
Spiritogre
12 Tage zuvor

Die 1,2 Millionen sind die gesamten produzierten Fahrzeuge von BYD. Die Hälfte davon sind aber Hybride, klar, kann man auch als elektrisch zählen wenn man denn unbedingt will…
Außerdem sind nicht alles Pkw, BYD baut auch Busse.

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Fjotta
Fjotta
12 Tage zuvor

Immer wieder diese Falschmeldungen, dabei ist eine Recherche nur 20 Sekunden entfernt (Google):

(1) Tesla hat im ersten Halbjahr 2023 250.000 BEV MEHR verlauft als BYD. Auch in den Monaten danach blieb Tesla vorn. BYD verkauft halt auch Verbrenner, die seit letztem Jahr alle mit einem E-Zusatz-Antrieb verkauft werden. Das bringt in China staatliche Vorteile, denn China zählt diese zu den NEV (New Energie Vehicle), die gefördert werden.

(2) BYD heißt BYD, nicht „Build Your Dreams“, der Spruch zum Namen ist nachträglich entstanden und entsprich den Sprüchen „Das Auto“, „Vorsprung durch Technik“, „Freude am Fahren“ anderer Hersteller. BYD ist die Abkürzung für den lateinisch „Bǐyàdí“ geschriebenen chinesischen Firmennamen (Wikipedia).

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Gerd
Gerd
11 Tage zuvor

Model2 fehlt halt – oder zumindest ein M3 mit Heckklappe.
Spätestens in Europa werden M3 ja überwiegend nur verkauft, weil es bisher keine Alternative gab.
Für die Preisentwicklung begrüße ich die Konkurrenzsituation sehr. Und ich gehe mal davon aus, dass auch die Geely-Modelle in Europa eine echte Tesla-Konkurrenz werden. Und dann sogar mit Servicenetz ;-)

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Martin Hofstetter
Martin Hofstetter
11 Tage zuvor

Heute einen Han und Dolphin probegefahren, meine Frau hat den Dolphin vom Fleck weg bestellt. Ich warte auf den Seal und dann tschüss Modell 3P

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Tobi
Tobi
11 Tage zuvor

BYD und Tesla spielen in einer eigenen Liga. Und Europa hinkt bei den Autos, beim Ladenetz und vorallem bei den Batterien weit hinterher. Schade? Keine Ahnung. Auf jeden Fall selbstverschuldet auf Grund miesen Managern. Der Markt wird es Regeln.

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Roland
Roland
9 Tage zuvor

BYD wird in China stark subventioniert und überdies bevorzugt behandelt. Ob das reicht um ausserhalb des Einflussbereichs Chinas zu bestehen? Ich wage es mal das zu bezweifeln.

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