• Newsletter
  • THG-Quote Vergleich
  • THG-Quote Wallbox
  • Testberichte
  • Events
  • Newsletter
  • THG-Quote Vergleich
  • THG-Quote Wallbox
  • Testberichte
  • Events
Youtube
  • News
  • Marken
  • Kommentar
  • Podcast
  • Toplisten
  • China

News-Kategorien:

Elektroauto laden

Industrie

Marktbetrachtung

Politik

Wasserstoff

Alle Meldungen

Volvo C40 & XC40 Recharge: Nostalgischer Schritt in die Zukunft

Nio ET5 Touring: E-Kombi für die Zukunft

Kritische Analyse: Solarstrom für E-Autos

Kritische Analyse: Solarstrom für E-Autos

Klaeranlage-Elektrolyse-Wasserstoff

Wasserstoff aus Kläranlagen: Was würde es bringen?

Grossbritannien-Subventionen

Verbrenner-Aus in Großbritannien wird verschoben

Nissan Townstar EV mit Sammelbehälter, Pritsche oder Kipper erhältlich

Alle Marken anzeigen
Elektroauto-Lastenesel-Anhaenger-Dachlast

Diese 7 E-Autos sind günstige „Lastenesel“

schlechte-e-autos-test

Diese 7 E-Autos haben den ADAC am wenigsten überzeugt

Diese 7 großen E-Vans sind im Alltag vergleichsweise günstig

Diese 7 E-Autos bieten in der Praxis höchste Reichweiten

Diese 7 E-Autos bieten in der Praxis höchste Reichweiten

Mercedes-benz-EQS

Diese 7 großen E-Autos sind laut ADAC besonders gut

hyundai-ioniq-6-verbrauch

Diese 7 E-Autos sind in der Praxis am sparsamsten

Suche
Menü
Suche
  • Alle Meldungen
  • Marken
  • Kommentar
  • Podcast
  • Toplisten
  • China im Blick
  • Testberichte
Newsletter abonnieren
Youtube
Pilotprojekt von TenneT und Daimler: Automobile Batteriespeicher stabilisieren das Stromnetz

Copyright ©: Mercedes-Benz

Branchenübergreifende Entwicklungspartnerschaft: Automobile Batteriespeicher stabilisieren das Stromnetz

Sebastian Henßler bySebastian Henßler
6. Februar 2019
Lesedauer: 3 Minuten
Home News

In einem gemeinsamen Projekt des Übertragungsnetzbetreiber TenneT sowie der Daimler AG mit ihrer hundertprozentigen Tochter Mercedes-Benz Energy GmbH ist man zu dem Ergebnis gekommen, dass Automobile Batteriespeichersysteme Aufgaben von Großkraftwerken übernehmen und wesentlich zur Netzstabilisierung und zum Systemwiederaufbau beitragen können.

Erforscht und erprobt hat man in einer gemeinsamen Entwicklungspartnerschaft die Machbarkeit innovativer Systemdienstleistungen am Übertragungsnetz. Als Teil des Förderprogramms „Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende“ (SINTEG) des Bundeswirtschaftsministeriums wurde die gemeinsame Studie durchgeführt.

Mit den Ergebnissen aus der Studie haben die Projektpartner nachgewiesen, dass automobile Batteriespeichersysteme auf Lithium-Ionen-Basis für eine hochdynamische Systemstützung wie auch für einen Systemwiederaufbau genutzt werden können. Um konkret zu werden vor allem beim Schwarzstart von Kraftwerken und zur Unterstützung von Massenträgheit. Letzten Endes kann hierdurch der Wegfall konventioneller Energieerzeugung mit kompensiert werden.

„Unter Schwarzstartfähigkeit versteht man die Fähigkeit eines Kraftwerks(blocks), unabhängig vom Stromnetz vom abgeschalteten Zustand ausgehend hochzufahren.“ – Wikipedia

Mercedes-Benz Energy Test Lab in Kamenz

Für die Entwicklungspartnerschaft ist im Testcenter in Kamenz der Prototyp eines Batteriespeichersystems aus automobilen Batterien mit einer gesamten Anschlussleistung von ca. 1 Megawatt (MW) und einer Speicherkapazität von 750 Kilowattstunden (kWh) installiert worden. Dabei handelt es sich um 2nd-Life- und Ersatzteil-Batterien.

Volatile Stromerzeugung stellt Übertragungsnetzbetreiber vor Herausforderung

Wie bereits berichtet waren 40 Prozent des deutschen Stroms 2018 öko. Durchaus eine schöne Sache, vor allem hinsichtlich des grünen Gedankens der E-Mobilität. Durch den steigenden Anteil von wetterabhängigen regenerativen Energien wird die Stromerzeugung allerdings auch deutlich volatiler.

Im Stromnetz ist man am besten aufgestellt, wenn Erzeugung und Verbrauch im Gleichgewicht sind, dann kann die Frequenz von 50 Hertz gehalten werden. Sind Erzeugung und Verbrauch nicht im Gleichgewicht, kommt es zu Frequenzabweichungen. Die Massen von Großkraftwerken, die synchron mit der Netzfrequenz von 50 Hertz rotieren, sorgen dafür, dass solche Schwankungen gedämpft werden und somit der Systemträger auf solche Abweichungen reagiert.

Dies ist insofern wichtig, da Frequenzabweichungen erst verzögert durch Primärregelleistung ausgeglichen werden können. Ohne die trägen Massen im Netz würde sich die Frequenz so schnell ändern, dass sie nicht mehr durch Regelleistung ausgeglichen werden könnte.

Daraus folgend wären immer größere Frequenzschwankungen der Fall. Was im schlimmsten Fall zu Stromausfällen führen kann.

Im Rahmen des gemeinsamen Projektes, hat man im Test Lab Mercedes-Benz Energy in Kamenz, nachgewiesen, dass automobile Batteriespeicher in weniger als 100 Millisekunden auf eine sich ändernde Frequenz reagieren können. Damit können sie die trägen Massen von Großkraftwerken mit ersetzen. Und die Gefahr von Stromausfällen wird deutlich minimiert.

Energiespeicher als „Starterbatterie der Energieversorgung“

Des Weiteren wurde nachgewiesen, dass Batteriespeichersysteme in der Lage sind, Betriebsmittel der Energieversorgung und sogar ganze Kraftwerke nach beispielsweise einem großflächigen Netzausfall anzufahren.

Stand heute setzt man hierfür Dieselaggregate ein, die die Turbinen von Kraftwerken (rotierende Massen) wieder in Bewegung versetzen und Hilfsaggregate versorgen. Künftig könnte dies nahezu verlustfrei und deutlich umweltschonender auch durch Batteriespeicher geschehen.

Wie die Projektpartner es bezeichnen funktioniert der Energiespeicher wie eine Art „Starterbatterie der Energieversorgung“ und schiebt die trägen rotierenden Massen eines Kraftwerks wieder an. Die benötigte Energie, etwa zwei bis vier Prozent der Nennleistung eines Kraftwerks, wird im Bedarfsfall aus dem Energiespeicher abgerufen.

Um dies in der Realität nachzuweisen hat man ebenfalls in Kamenz ein Testnetz aufgebaut und es nach einem simulierten Netzausfall mit Hilfe des automobilen Batteriespeichers wieder aufgebaut. Mit diesen Ergebnissen in der Hand werden die Projektpartner gemeinsam die Anforderungen definieren, die eine Ausschreibung der zukünftigen Systemdienstleistung durch TenneT ermöglicht.

Quelle: Mercedes-Benz – Pressemitteilung vom 06. Februar 2019

  • twittern 
  • teilen 
  • mitteilen 
  • teilen 
  • merken 
  • E-Mail 
Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

Abonnieren
Anmelden
Benachrichtige mich bei
guest
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments

Ähnliche Beiträge

Moia-Ridepooling

Moia öffnet Ridepooling für Städte und Nahverkehrsunternehmen

22. September 2023

Omoda 5: Cherys Elektro-SUV für Europa

15. September 2023
China-Verbrenner-Abgas-Preise

Nio-CEO William Li: Offener Wettbewerb treibt Innovation in der E-Mobilität voran

11. September 2023

Wendepunkt erreicht: E-Mobilität ist angekommen

29. August 2023
Nächste Meldung
Panasonic senkt Gewinnaussicht

Panasonic senkt Gewinnaussichten, Tesla-Geschäft ein Lichtblick

Elektroauto-News

Elektroauto-News.net präsentiert seit März 2011 Meldungen aus dem Bereich Elektromobilität. Mit täglichen News zu aktuellen und zukünftigen Elektrofahrzeugen ermöglichen wir dir eine schnelle Information zu allen wichtigen Themen.

AKTUELLE THEMEN

Shorts
Podcast
THG Wallbox
Ladekarten vergleichen
e Fuels
Events
Tesla
Interview
Wasserstoff-News
Wissen
Vergleich THG-Quote

Unternehmen

  • Berater, Speaker & Experte
  • Podcast
  • Mediadaten
  • Werbung buchen
  • Wir über uns

NEWSLETTER

© 2023 Alle Rechte vorbehalten - Elektroauto-News.net

Privatsphäre-Einstellungen ändern / Datenschutz / Impressum
wpDiscuz
0
0
Lass uns deine Meinung wissen!x
()
x
| Antworten

Deine Anmeldung zum Newsletter:
Ein letzter Schritt fehlt noch.

Vielen Dank für deine Anmeldung zum Newsletter von Elektroauto-News. Du erhältst in Kürze eine E-Mail, in der sich ein Link zur Freischaltung deiner E-Mail-Adresse befindet. Erst durch die Bestätigung des Links dürfen wir deine E-Mail-Adresse zum Versand unseres Newsletter freischalten (Double-Opt-In).