• Newsletter
  • Podcast
  • THG-Quote Vergleich
  • THG-Quote Wallbox
  • Testberichte
  • Events
  • Anmelden
  • Registrieren
Elektroauto-News.net
  • News
  • Marken
  • Industrie
  • Politik
No Result
View All Result
Elektroauto-News.net
  • News
  • Marken
  • Industrie
  • Politik
No Result
View All Result
Elektroauto-News.net
No Result
View All Result

VW-Finanzchef: ID.1 derzeit nicht darstellbar

Daniel KrenzerbyDaniel Krenzer
7. Februar 2023
Lesedauer: 2 Minuten

VW-Finanzchef: ID.1 derzeit nicht darstellbar

Daniel KrenzerbyDaniel Krenzer
7. Februar 2023
Lesedauer: 2 Minuten

© Abbildung(en): Volkswagen

VW-Finanzchef: ID.1 derzeit nicht darstellbar

Daniel KrenzerbyDaniel Krenzer
7. Februar 2023
Lesedauer: 2 Minuten
Home Automobilindustrie

Der Volkswagen-Finanzchef Arno Antlitz hat einem elektrischen Kleinwagen, schon länger als VW ID.1 im Gespräch, in näherer Zukunft eine Absage erteilt. „Wir müssen profitabel arbeiten. Deshalb ist unterhalb eines ID.2 zu den heutigen Kosten der Batterie und der Rohstoffe zum aktuellen Zeitpunkt ein noch günstigeres Modell nicht darstellbar“, sagte er der Süddeutschen Zeitung in einem Interview. Zudem müssten Kunden damit rechnen, dass Neuwagen in Zukunft generell teurer werden würden.

Dennoch arbeite Volkswagen daran, im Jahr 2025 mit dem ID.2 ein vollelektrisches Fahrzeug mit einem Preis von unter 25.000 Euro auf dem Markt zu bringen. Ein Grund dafür, dass Elektroautos absehbar vergleichsweise teuer bleiben werden, seien unter anderem die hohen Energiepreise. „Jeder Cent, den die Kilowattstunde Strom schwankt, macht da im Jahr gleich mehr als 100 Millionen Euro Betriebskosten aus“, sagt der 53-Jährige mit Blick auf das neue eigene Batteriewerk in Salzgitter.

Obwohl es in den EU-Länder verschiedene Subventionen gibt, sei die aktuelle Umstrukturierung hin zur Elektromobilität für Volkswagen eine große Herausforderung. Antlitz kritisiert im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung zudem, dass in der EU oft nur zu Beginn oder auch nur regional begrenzt gefördert werde. „Das ist in den USA anders, denken sie an den Inflation Reduction Act, der ja gerade stark die Produktion neuer klimaschonender Technologien fördert“, führt er aus.

Dennoch zeigt sich der aus Franken stammende VW-Finanzchef positiv gestimmt. Derzeit seien allein in West-Europa noch gut zwei Millionen bestellte Fahrzeuge nicht ausgeliefert, sodass trotz schwacher Konjunktur zumindest bis Jahresmitte der Absatz gesichert sei. Danach könnte es auf dem europäischen Automarkt zunehmend spannend werden: „Wir rechnen damit, dass sich die Nachfrage infolge einer schwächer werdenden Konjunktur eintrübt und zudem der Wettbewerb stärker wird, weil wieder insgesamt mehr Fahrzeuge produziert werden können“, sagt Antlitz.

Beim Hochlauf der Elektromobilität setze man demnach auf die „attraktivsten Profit-Pools, also die besonders gewinnbringenden und gleichzeitig gefragten Fahrzeugsegmente sowie die wachstumsstärksten Regionen“ – wie in den USA Pick-Ups und große SUV. Ab 2026 will Volkswagen bekanntlich mit der eigenen, neuen elektrischen Marke Scout verstärkt auf dem uamerikanischen Markt aktiv sein. Denn auch in den USA dreht der Markt mehr und mehr in Richtung Elektromobilität.

Bessere Zeiten der „Ernte“ sieht Antlitz auf Volkswagen ab 2026 zukommen, wenn die Investitionen in die Verbrennertechnologien nahezu eingestellt werden könnten. „Die Doppelbelastung fällt weg, und dann wollen wir auch mit der Elektromobilität deutlich verdienen. Aber über diesen Peak müssen wir drüber – deswegen ist von der Politik auch Augenmaß bei Förderungen und Regulatorik gefragt“, gibt er zu bedenken.

Quelle: Süddeutsche Zeitung – „Neuwagen werden teurer werden“

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer ist als Zeitungsredakteur seit mehr als zehn Jahren auch als journalistischer Autotester mit Fokus auf alternative Antriebe aktiv und hat sich zudem 2022 zum IHK-zertifizierten Berater für E-Mobilität und alternative Antriebe ausbilden lassen.

Abonnieren
Anmelden
Benachrichtige mich bei
guest
guest
34 Comments
Inline Feedbacks
View all comments
Philipp
Philipp
1 Monat zuvor

„Jeder Cent, den die Kilowattstunde Strom schwankt, macht da im Jahr gleich mehr als 100 Millionen Euro Betriebskosten aus“

Und warum baut sich dann VW nicht entsprechende eigene Windkraftanlagen um sich von den Schwankungen größtenteils unabhängig zu machen?

Bei Wechselkursänderungen sichern sich die Finanzabteilungen auch mit entsprechenden Vehikeln ab.

29
-3
Antworten
Antworten anzeigen (9)
Marc
Marc
1 Monat zuvor

Die Nachricht ist nicht neu. Mit dem ID.1 ist ein Fahrzeug in der Kategorie 20.000 € gemeint. Aber immerhin plant man ein Fahrzeug in der Kategorie 25.000 €, einen ID.2. Das ist gut genug für dieses Jahrzehnt. Volkswagen hatte nie und hat auch jetzt nicht den Auftrag, Autos herzustellen, die sich neu jeder ohne Verzicht leisten kann. Der ID.2 würde weniger als sieben Durchschnittslöhne kosten, der Käfer kostete damals zehn.

12
-14
Antworten
Antworten anzeigen (5)
Robert
Robert
1 Monat zuvor

VW ist also unfähig bezahlbare Autos zu bauen dann sollten sie sich umbenennen dem mit Volkswagen haben diese Fahrzeuge schon lange nichts zu tun.
Ich frage mich dann schon wie China schafft E-Fahrzeuge herstellen die schon ab 6500 Euro zu bekommen sind. ich jedenfalls hätte nichts gegen einen ID2 für unter 25000 Euro dann aber „volle Hütte“ und nicht nur eine Billigst Seifenkiste mit Lenkrad und vier Räder.

22
-7
Antworten
Antworten anzeigen (6)
Läubli
Läubli
1 Monat zuvor

Der VW-Finanzchef sagt hier oben eigentlich nur aus, dass es bis 2026 ohne „Fremdenhilfe“ der Politik in Form von Unterstützungsgelder usw. für VW sehr eng wird.

Man hofft auf die Politik, wie lange die Hilfe dadurch noch kommt, kann und will ich nicht beurteilen.

6
-2
Antworten
Antworten anzeigen (2)
Tom 1
Tom 1
1 Monat zuvor

Einfach nur beschämend wie sich Volkswagen da hinstellt, ….. ach der Name bedeutet das Volk soll Sie bezahlen.

6
-1
Antworten
Stefan Grell
Stefan Grell
1 Monat zuvor

Offenbar spricht er hier primär für die Marke Volkswagen.
Er ist ja aber Konzern-CFO. Wird freilich so sein, dass auch etwa bei Cupra der kommende kleine Raval (2026?) eher in der Preisklasse 25K+ Euro zu erwarten sein wird. Um nicht zu sagen 30K Euro dann.

1
-2
Antworten
Antworten anzeigen (2)
Matthias Geiger
Matthias Geiger
1 Monat zuvor

Mit den heutigen Kostenansätzen werden die deutschen Autobauer nicht wettbewerbsfähig sein.
Trotz der Reduzierung der Teilevielfalt beim E-Auto sind die deutschen Autobauer ca. 20-30 % zu teuer. Siehe z.B. ID.3 im Vergleich mit MG4 die nahezu baugleich sind.
Die Personalkosten sind viel zu hoch, Vorstände und Aufsichtsräte könnten halbiert werden und E-Autos könnten mit der halben Mannschaft produziert werden. Wenn hier in Deutschland nicht schnell umgesteuert wird verkaufen wir nicht einmal mehr die großen Firmenwagen, SUV’s usw.
VW hat genügend Hallen um für ca. 5-9 Cent/kWh Gestehungskosten seinen eigenen Strom zu erzeugen. VW ist noch groß genug um in andere Technologiefelder zu investieren und die Vielen klugen Köpfe zu transferieren. Der ID.1 und ID.2 muss dringend schnell auf den Markt und über die SUV’s und andere quersubventioniert werden. Bei den unnötig großen E-Autos fallen 2000 – 3000 Euro kaum ins Gewicht. Bei den Vorständen ist es so wie beim deutschen Bundestag. Der würde mit 300 Köpfen besser und effizienter funktionieren und viel Steuern sparen.

4
-1
Antworten
Antworten anzeigen (2)
Hiker
Hiker
1 Monat zuvor

Aha, und um Verbrenner zu bauen braucht es keinen Strom? Come on!

2
-1
Antworten

Ähnliche Beiträge

Related Posts

kovop / Shutterstock.com
Elektroauto News 2023

Tesla und das Dilemma der Normalität

22. März 2023
185
Subaru
Elektroauto News 2023

Subaru Solterra: Stromer für neben der Spur

22. März 2023
45
Porsche Macan Testwagen verlassen Gelände
Audi Elektroautos

Audi Q6 E-Tron & Porsche Macan: zwischen Luxus und Sportlichkeit

22. März 2023
237
Automobilindustrie-Jobs-Arbeitsplaetze
Automobilindustrie

ifo: Fertigungsberufe im Automobilbau gehen zurück

22. März 2023
41
  • Verbrenner-CO2-Stau-Verkehr

    Technologie-Professor: EU geht CO2-Bilanzbetrug auf den Leim

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Sono Motors bietet SION zum Verkauf an. Anders als gedacht.

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Was Nikola anders macht als MAN und Daimler Truck

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Toyota setzt voll auf Wasserstoff

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Wo sind eigentlich die kleinen Elektroautos?

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • twittern 
  • teilen 
  • mitteilen 
  • teilen 
  • merken 
  • E-Mail 
Nächste Meldung
Mehr als die Hälfte der Lincoln-Händler wollen E-Fahrzeuge verkaufen

Mehr als die Hälfte der Lincoln-Händler wollen E-Fahrzeuge verkaufen

Elektroauto-News

Elektroauto-News.net präsentiert seit März 2011 Meldungen aus dem Bereich Elektromobilität. Mit täglichen News zu aktuellen und zukünftigen Elektrofahrzeugen ermöglichen wir dir eine schnelle Information zu allen wichtigen Themen.

AKTUELLE THEMEN

Elektroauto-Vergleich
Tesla
Interview
Shorts
Events
Ladekarten vergleichen
Podcast
Vergleich THG-Quote
THG Wallbox

Unternehmen

  • Podcast
  • Mediadaten
  • Werbung buchen

NEWSLETTER

© 2023 Alle Rechte vorbehalten - Elektroauto-News.net

Privatsphäre-Einstellungen ändern / Datenschutz / Impressum
No Result
View All Result
  • Alle News
  • Marken
  • Industrie
  • Testberichte
  • Politik
  • Events
  • Newsletter
  • Podcast
  • THG-Quote – E-Auto
  • THG-Quote – Wallbox
  • Anmelden
  • Registrieren

© Alle Rechte vorbehalten - Elektroauto-News.net
Datenschutz · Impressum

Willkommen zurück!

Melde dich in deinem Konto an:

Passwort vergessen? Registrieren

Erstelle dir ein Konto!

Bitte hinterlege deine Daten, um ein neues Nutzerkonto bei Elektroauto-News.net zu erstellen:

*Mit deiner Registrierung erklärst du dich mit unseren Nutzungsbedingungen einverstanden und bestätigst, dass du unsere Datenschutzbestimmungenzur Kenntnis genommen hast.
Alle Felder sind Pflichtfelder. Anmelden

Passwort zurücksetzen

Bitte gib deinen Benutzernamen oder deine E-Mail-Adresse ein, um das Passwort zurückzusetzen:

Anmelden
wpDiscuz
34
0
Was denkst du dazu? Schreibe einen Kommentar.x
()
x
| Antworten

Deine Anmeldung zum Newsletter:
Ein letzter Schritt fehlt noch.

Vielen Dank für deine Anmeldung zum Newsletter von Elektroauto-News. Du erhältst in Kürze eine E-Mail, in der sich ein Link zur Freischaltung deiner E-Mail-Adresse befindet. Erst durch die Bestätigung des Links dürfen wir deine E-Mail-Adresse zum Versand unseres Newsletter freischalten (Double-Opt-In).