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Technologie-Professor: EU geht CO2-Bilanzbetrug auf den Leim

Daniel KrenzerbyDaniel Krenzer
20. Februar 2023
Lesedauer: 2 Minuten

Technologie-Professor: EU geht CO2-Bilanzbetrug auf den Leim

Daniel KrenzerbyDaniel Krenzer
20. Februar 2023
Lesedauer: 2 Minuten

© Abbildung(en): Shutterstock / 1680948604

Technologie-Professor: EU geht CO2-Bilanzbetrug auf den Leim

Daniel KrenzerbyDaniel Krenzer
20. Februar 2023
Lesedauer: 2 Minuten
Home Elektroauto Hersteller

Der Leiter des Instituts für Kolbenmaschinen vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Prof. Thomas Koch, beklagt nach dem beschlossenen EU-Gesetz zum Verbrenner-Aus einen „CO2-Bilanzbetrug“ sowie einen „Angriff auf die individuelle Mobilität“. Das sagte er in einem Interview mit Automobil Industrie. „Es wird behauptet, dass die Entscheidung aus Klimaschutzgründen notwendig sei. Dies ist aber ein vorgeschobenes und nicht belastbares Argument“, sagte Koch.

Mehrere Hundert Wissenschaftler hätten zuvor die EU-Parlamentarier wiederholt angeschrieben, um sie auf den angeblichen „CO2-Betrug“ aufmerksam zu machen, wie er von NGOs wie Greenpeace begangen würde. „Die Energiefachleute und Bilanzexperten haben aber darauf hingewiesen und genau erläutert, dass eine CO2-Einsparung mittels Elektromobilität in vielen Ländern Europas nicht erreicht werden kann. Und so verstößt die EU-Strategie mindestens fahrlässig gegen die Empfehlung des Weltklimarates, das CO2-Restbudget der Menschheit zu schonen“, ist Koch erzürnt.

Durch den Aufbau der Infrastruktur, die Produktion und den Vertrieb von Elektroautos werde die Menge an CO2-Emissionen sogar erhöht, ist sich der Institutsleiter sicher. „Dass es in Wahrheit gar nicht um diese Emissionen geht, wird schon daran klar, dass sogar ein Wasserstoffmotor, der mit grünem Wasserstoff aus nachhaltigem Überschuss-Strom gewonnen wird, im Fahrzeugsegment bis 3,5 Tonnen nicht berücksichtigt wird“, beklagt Koch.

Als Folge dieser Entscheidung erwarte der Institutsleiter, dass viele Firmen und Zulieferer schließen oder den Betrieb ins Ausland verlagern würden. „Chinesische Firmen werden beschleunigt Fuß fassen und mit attraktiven Hybridmodellen ihren Marktanteil ausbauen“, vermutet Koch. Zwar glaubt er, dass die EU ihre Fehler irgendwann erkenne, doch dann sei es für ein Gegensteuern vermutlich bereits zu spät.

„Ich glaube, dass dieser Prozess irgendwann durch die EU erkannt wird und dann auch Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Doch der Schaden ist dann angerichtet, der Verlust unserer jahrzehntealten Technologieführerschaft ist schon heute nicht mehr umkehrbar.“ – Prof. Thomas Koch, KIT-Institutsleiter Kolbenmaschinen

Für die Bevölkerung werden laut Koch vor allem diejenigen mit wenig Geld zur Verfügung unter den Folgen der EU-Entscheidung leiden. Das Autofahren werde immer teuer. Er mutmaßt: „Offensichtlich handelt es sich bei den Aktionen nicht um ein Umweltschutzprogramm, sondern um einen Angriff auf die individuelle Mobilität.“

Quelle: Automobil Industrie – „Eine CO2-Einsparung mittels E-Mobilität kann in vielen Ländern nicht erreicht werden“

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer

Daniel Krenzer ist als Zeitungsredakteur seit mehr als zehn Jahren auch als journalistischer Autotester mit Fokus auf alternative Antriebe aktiv und hat sich zudem 2022 zum IHK-zertifizierten Berater für E-Mobilität und alternative Antriebe ausbilden lassen.

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Thomas Werner
Thomas Werner
27 Tage zuvor

„Chinesische Firmen werden beschleunigt Fuß fassen und mit attraktiven Hybridmodellen ihren Marktanteil ausbauen“,

Weil die Europäer das nicht können, oder was?

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U. U.
U. U.
27 Tage zuvor

Erstaunlich wieviele Wissenschaftler ihre Kommentare abgegeben. Dass die E-mobilität nicht das ist was es verspricht klimaneutral, sollte auch der letzte bereits verstanden haben. Die benötigten Rohstoffe z. B. Lithium deren Abbau gravierende Schäden für die Umwelt bedeutet findet kein Interesse, da es nicht die EU betrifft. Aber auch andere Teil der Produktion werden im nicht EU Ausland produziert. Insofern wird schon bei der Herstellung nicht mit offenen Karten gespielt. Die Lebensdauer einer Batterie beträgt 10 Jahre vielleicht, das Vorhaben des H. Habeck (siehe England) der Spitzenglättung verringert diese Lebenszeit um ein vielfaches. Für den Erwerb einer neuen Batterie, erhalte ich heute einen Kleinwagen dafür. Zusätzlich erhöht es die Abhängigkeit kein Strom bedeutet keine Mobilität wovon der ein oder andere abhängig ist andere jedoch abhängig ist um seiner beruflichen Tätigkeit nachgehen zu können. Allein die Behauptung grüner Strom ist ein Widerspruch in sich, da es kein separates Stromnetz dafür gibt. Jeder speist ein und außerhalb Deutschlands baut man Kernkraftwerke. Die Bevölkerung soll auf die freie Mobilität verzichten, schon mit neuen Fahrzeugen wird ein Bewegungsmuster erstellt. Dasselbe gilt für Smartphones und dieses lässt sich durch Abhängigkeit leicht steuern. Keiner wird die Freiheit haben in sein Auto zu steigen und einfach einen Ausflug zu machen, den wird man sich mit dem co2 Abdruck erkaufen müssen oder zu Hause bleiben. Es gibt keinen Klimaschutz bei E-mobilität nur eine weitere Abhängigkeit vom Staat. Es wird Zeit, dass die Menschen in der EU erkennen das nicht alles grün ist, wo grün draufsteht. Ich selbst fahre Verbrenner, schränke mich ein soweit es möglich ist habe mich oft mit dem Kauf eines E-Autos beschäftigt und bemerkt wir werden belogen, genau aus dieser Lüge habe ich mich dagegen entschieden.

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Herbynator
Herbynator
27 Tage zuvor

Es war noch nie eine gute Idee, wenn Politiker eine Technologie verbieten oder allein auf eine setzen.
Vielmehr sollten die Rahmenbedingungen geschaffen werden

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Matthias Loesch
Matthias Loesch
27 Tage zuvor

Das ist schön und auch sehr zeitsparend, …nach dem Wort “ Kolbenmaschinen“ kann man bereits aufhören zu lesen! Hoch lebe der Lobbyismus… allerdings nur in Deutschland

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Glahé
Glahé
26 Tage zuvor

Habe ich schon immer gesagt…..alles Lug und Betrug ,es geht dort auch nur um Lobby nichts anderes. Wir sollen in ein Korsett gesteckt werden ,ohne wenn und aber. Warum wird nicht auf e Fuel oder sonstiges zurück gegriffen? Die heutigen Verbrenner sind sauberer wie jedes E-Auto.
Aber der keine Bürger soll ja nicht mehr flexibel sein….

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Niko8888
Niko8888
26 Tage zuvor

„..Angriff auf die individuelle Mobilität…“

Ja genau, sofern diese individuelle Mobilität für hohe Luftverschmutzung in den Städten und zu hohe CO2 Emissionen verantwortlich ist.

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Michabln
Michabln
26 Tage zuvor

Das ist doch gewollt,die Politik will weniger Autos und so bekommen sie es auch, es werden sich immer weniger ein Auto leisten können.Das ist alles nur noch links-grüne Politik gibt ,ohne nachzudenken merkt man doch alltäglich. Nur die meisten merken es nicht oder wollen es nicht merken,bin gespannt wann endlich mal alle aufwachen, wobei selbst in Berlin die meisten es nicht mitbekommen und wieder den gleichen Chaos Verein wählen. Die Demokratie geht langsam den Bach runter und keiner merkt es

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Tom
Tom
22 Tage zuvor

Emobilitat ist ein Gehirnfurz.

Genauso die Klimahysterie.

Bei der Eautoproduktion entsteht deutlich mehr CO2 als bei einem Verbrenner. Da kann man eine ganze Weile fahren, bis dass das ausgeglichen ist. Und nur, wenn grüner Strom geladen wird, was nur mit eigener PVanlage sicher ist. Also in der Regel nicht.

Die IEA sagt, dass 4% der Energie weltweit erneuerbar gewonnen wird und das hat 4 bis 5 europäische Billionen $ gekostet.
Wenn man jetzt weltweit alles zu Geld machen würde was geht, könnte man damit 100% nicht bezahlen.

Es müsste soviel Material bewegt und Dinge produziert werden, dass dabei mehr CO2 entsteht, als bisher insgesamt. Weil dafür ja erstmal Fossiles genutzt werden müsste.

Der menschgemachte Anteil am Gesamtausstoss ist 10-15%.
‚Schlands Anteil daran 2%. Unseren Anteil am Gesamtausstoss auszurechnen lohnt nicht, ist Promille. Wer’s ernst meint, hört sofort auf zu Atmen.

I.e. ob wir unseren Anteil um den Faktor x erhöhen oder reduzieren ist irrelevant. Und deswegen dieser Hype? So nur in D möglich.

„Wir müssen der Welt beweisen…“ Das haben wir schon längst, das BIP in Relation zum CO2; da sind nur die Schweiz und Schweden besser als wir uns die haben jedemenge AKWs und Wasserkraft.

Die Temperatur vor 100 Millionen Jahren, messbar per Bohrkern; CO2 nicht. Muss der Computer ausrechnen. Dazu schreibt man ihm ein Programm und da schreibt man rein, dass es da eine Korrelation gäbe. Der Rechner rechnet und findet heraus, dass es da eine Korrelation gibt.

Nein!? Doch!! Ohhhh!!!

Außerdem würde ich gerne Mal in Meyers Konservationslexikon von 1850 nachschlagen, wieviel CO2 damals da war.
Ich wette 0,4 Promille.

Das ist die grüne Masche, „wir werden alle sterben“ wegen wahlweise Ozonloch; saurer Regen; Radioaktivität; Ressourcenverschwendung etc und mit dem Klimawandel hat es jetzt endlich geklappt, man ist Mainstream.

Wahrlich, ich sage euch, die sind der Untergang.

Die sorgen für unsere Freiheit von Wohlstand und sozialem Frieden!

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Röstel
Röstel
22 Tage zuvor

Eine Technologie welche nur durch Subventionen politisch durchgedrückt wird ist zum scheitern verurteilt. Alle Technologien in der Vergangenheit haben sich nur auf Grund von massiven Vorteilen oder Nutzen durchgesetz. Nur wenn der Antrieb der Zukunft so effektiv und einfach zu nutzen ist, wird er sich durchsetzen. Alle ausreden warum das heutige e mobil besser ist sin Quatsch

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Johannes Ostrop
Johannes Ostrop
1 Tag zuvor

Herrt Koch hat Recht mit seinen Ausführungen und wieder mal erstaunt es mich, wieviele [*solche ausdrücke müssen nicht sein/ Sebastian] einen merkwürdigen Kommentar abgeben müssen! Der Verbrenner-Motor hat noch lange nicht ausgedient, z.B.: Schwerlastverkehr, Landwirtschaft, Baumaschinen, Schiffs- und Flugverkehr, und auch im Individualverkehr geht es nicht ohne. Die ganze CO2-Bepreisung ist ein riesen Geschäft für einige Wenige, das Klima wird dadurch nicht besser oder schlechter, aber Alle müssen bezahlen! [*das auch nicht/ Sebastian] . Wir müssen dringend wieder anständige Fachleute in die Politik wählen!

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