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Mercedes-Benz Werk Wörth startet Serienproduktion des Elektro-Lkw eActros in 2021

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
30. September 2020
Lesedauer: 4 Minuten

Mercedes-Benz Werk Wörth startet Serienproduktion des Elektro-Lkw eActros in 2021

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
30. September 2020
Lesedauer: 4 Minuten

© Abbildung(en): Daimler

Mercedes-Benz Werk Wörth startet Serienproduktion des Elektro-Lkw eActros in 2021

Michael NeißendorferbyMichael Neißendorfer
30. September 2020
Lesedauer: 4 Minuten
Home Elektroauto Hersteller

Der Mercedes-Benz eActros läuft zukünftig in Wörth vom Band: „Now & Next“ – Unter diesem Motto präsentierte Mercedes-Benz Lkw am Standort Wörth neue Produkte und gab einen Ausblick auf die Zukunft der nachhaltigen Mobilität. Unter den vorgestellten Neuheiten war auch ein seriennaher Prototyp des batterieelektrischen eActros für den schweren Verteilerverkehr, der einen sehr konkreten Ausblick auf das zukünftige Serienfahrzeug gibt. Die Serien­produktion soll 2021 im Werk Wörth anlaufen – zusätzlich zur bestehenden Fertigung von Lkw mit Verbrennungsmotor. Der eEconic, konzipiert speziell für den Kommunaleinsatz, basiert auf dem Mercedes-Benz eActros und soll ab 2022 in Serie folgen.

„Der Start der Serienfertigung im nächsten Jahr ist für den Standort und die Region ein wichtiger Meilenstein. Wir erweitern damit das Portfolio des Werks Wörth und gehen konsequent einen weiteren Schritt Richtung CO2-neutralem Transport. Der Standort bereitet sich gerade mit Hochdruck auf die Anforderungen in der Lkw-Produktion im Zusammenhang mit elektrischen Antrieben vor. Im Moment bilden wir beispielsweise unsere künftigen Experten im Bereich Hochvolt aus – das sind unverzichtbare Kompetenzen, wenn es um die Montage von Fahrzeugbatterien und den Aufbau eines elektrischen Trucks geht“ – Dr. Matthias Jurytko, Leitung Standort und Produktion Werk Wörth

Die elektrischen Lkw-Modelle werden in der Montage flexibel neben Lkw mit konventionellen Antrieben eingeplant. Grundsätzlich soll der Aufbau verschiedener Fahrzeugtypen soweit wie möglich integriert stattfinden und die Grundstruktur des Fahrzeugs auf einem Band gebaut werden – unabhängig davon, ob ein konventioneller Verbrennungsmotor oder ein elektrischer Antriebsstrang eingebaut wird. Je nach Fahrzeugtyp werden bestimmte Anpassungen im Produktionsablauf vorgenommen.

Der Einbau verschiedener nicht konventioneller Antriebskomponenten erfolgt in einem separaten Prozess, so auch die Montage des elektrischen Antriebsstrangs beim eActros: Das Herzstück der künftigen eActros-Fertigung ist die Produktionshalle in Gebäude 75 des Werks Wörth. Dort laufen seit etwa einem Jahr die Umbaumaßnahmen sowie Vorbereitungen für die neuen Produktionsprozesse. Das umfasst unter anderem das Errichten einer neuen Montagelinie, auf der künftig der komplette elektrische Aufbau des eActros, insbesondere der Hochvoltkomponenten, sowie dessen Inbetriebnahme stattfinden wird. Anschließend werden die Fahrzeuge zum Finish und der Endabnahme wieder in den regulären Produktionsablauf eingegliedert.

Der eActros auf dem Weg zur Serie

Auf der IAA 2016 präsentierte Mercedes-Benz Trucks als einer der weltweit ersten Hersteller einen schweren Elektro-Lkw. Anfang 2018 feierte der Hersteller die Weltpremiere des rundum weiterentwickelten Mercedes-Benz eActros, seit Herbst 2018 laufen intensive Praxistests bei Kunden. Die Fahrzeuge für den Kundentest sind in Gemeinschaftsarbeit der Standorte Wörth, Mannheim und Stuttgart entstanden.

Die Erkenntnisse aus der Kundenerprobung fließen direkt in die Weiterentwicklung des Prototyps hin zum Serienfahrzeug. Sie zeigen bislang: Der rein batterieelektrisch angetriebene eActros ist das ideale Fahrzeug für einen nachhaltigen schweren Verteilerverkehr. Er steht im städtischen Verkehr, bei Autobahn- oder Überlandfahrten einem konventionellen Diesel-Lkw in Sachen Verfügbarkeit und Leistungserbringung in nichts nach. Die rund 200 Kilometer Reichweite des Prototyps haben sich als absolut realistisch erwiesen – unabhängig von Zuladung, Streckenverlauf oder Topografie. Fahrer zeigen sich sehr angetan von der durchgängigen Verfügbarkeit des Drehmoments über den gesamten Geschwindigkeitsbereich hinweg. Zudem berichten sie insbesondere auch von einem angenehmen, ruhigen Fahrgefühl. Bei vorausschauender Fahrweise kann zudem durch Rekuperation elektrische Energie zurückgewonnen werden.

Der Serien-eActros soll dem bisherigen Prototyp in einigen Punkten – wie beispielsweise der Reichweite, der Antriebsleistung und der Sicherheit – deutlich überlegen sein. Auch hinsichtlich der Nutzlast wird der Serien-eActros mit einem konventionellen Actros ebenfalls auf Augenhöhe sein. Der eActros wird als Zwei- und Dreiachser auf den Markt kommen. Daimler Trucks wird das Fahrzeug in ein ganzheitliches Ökosystem einbetten, das auch Beratungsangebote rund um E-Mobilität umfasst. Dazu zählen Routenanalysen, Überprüfung möglicher Subventionen, Unterstützung bei der operativen Flottenintegration und die Erarbeitung passender Ladeinfrastrukturlösungen.

Investition in die Zukunft: Elektrifizierung auch beim Econic

Neben dem eActros soll ab 2022 auch der batterieelektrische Mercedes-Benz eEconic im Werk Wörth vom Band laufen. Damit geht Daimler Trucks einen weiteren Schritt bei der Elektrifizierung von Lkw. Die technische Basis für den eEconic liefert der eActros. Beide Fahrzeuge profitieren von der globalen Plattformstrategie von Daimler Trucks & Buses. Auf diese Weise lässt sich die Serienfertigung der elektrischen Modelle nahtlos erweitern. Der eEconic eignet sich aufgrund seiner ergonomischen und sicheren Eigenschaften ideal als Sammel- und Entsorgungsfahrzeug im Kommunaleinsatz, allen voran im innerstädtischen Verkehr. Dieser Einsatz eignet sich aufgrund der vergleichsweise kurzen und fest eingeplanten Routen von rund 100 Kilometer mit einem sehr hohen Stop-and-go-Anteil sehr gut für batterieelektrische Lkw.

Auch Produktion in Wörth wird CO2-neutral

Daimler Trucks & Buses stellt in Deutschland und Europa zudem die Weichen für eine „grüne“ Produktion: Alle deutschen und europäischen Werke sollen bis zum Jahr 2022 über eine CO2-neutrale Energieversorgung verfügen. Alle weiteren Werke werden folgen. Das heißt konkret, dass die bestehenden Truck- und Buswerke ihre zugekaufte elektrische Energie nur noch aus regenerativen Quellen beziehen werden. Auch das Werk Wörth stellt sukzessive auf grüne Produktion um und trägt so zur Dekarbonisierung bei Daimler Trucks bei.

Das größte Lkw-Montagewerk von Mercedes-Benz Trucks in Wörth am Rhein wurde 1963 gegründet und produziert die Mercedes-Benz Lkw Arocs, Atego – und seit bereits mehr als 20 Jahren den Schwer-Lkw Actros. Auch die Mercedes-Benz Special Trucks Econic, Unimog und Zetros werden hier gebaut. Bis zu 470 genau nach Kundenwunsch gefertigte Lkw verlassen Wörth pro Tag. Mit rund 10.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Mercedes-Benz Werk Wörth zweitgrößter Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz.

Quelle: Daimler – Pressemitteilung vom 23.09.2020

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer

Michael Neißendorfer ist E-Mobility-Journalist und hat stets das große Ganze im Blick: Darum schreibt er nicht nur über E-Autos, sondern auch andere Arten fossilfreier Mobilität sowie über erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit im Allgemeinen.

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PeHa1
PeHa1
2 Jahre zuvor

Einerseits ja erfreulich, das endlich in diesem Segment mehr passiert. Aber, wieder einmal typisch zögerlich und nur ein wenig auch E-LKWs neben und mit den Verbrennern bauen. Ist für mich unverständlich, warum man da nicht endlich Nägel mit Köpfen macht. Die Kunden, wollen die EMobilität, die Fahrer sind sehr zufrieden, dem Image würde es gut tun und der Umwelt erst recht.
Vermutlich fehlen ihnen die Batterien für die Masse, weil da war und ist man ja auch sehr zögerlich.

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Dieter Lettner
Dieter Lettner
2 Jahre zuvor

Technologisch ein Nutzfahrzeug mit Hochvolttechnik auszurüsten, ist für den ( Export )-Markt der falsche Weg. Das geht bestenfalls in Westeuropa. Mit einem LkW soll Geld verdient werden, wenn aber dieses Fahrzeug aufgrund heute schon überfrachteter Technik in den ersten 2 Jahren 18x ( FH500 Volvo als Beispiel ) in die Werkstatt muss, ist das Ziel eindeutig verfehlt. Sind wir technologisch mittlerweile so ‚alternativlos‘ wie die Politik, um nicht auch andere Wege, nämlich die wesentlich beherrschbarere Niedervolttechnik einzusetzen?
Oder will ‚MAN,Daimler, u.a.‘ sich schon vorab eine einträgliche Geldquelle sichern? Außer den Markenwerkstätten ist ja an den neuen Fahrzeugen keiner mehr in der Lage, etwas instand zu setzen…

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