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THG-Quote 2023 – So wird sie sich wohl entwickeln

Sebastian Henßler bySebastian Henßler
10. Dezember 2022
Lesedauer: 4 Minuten
Home News

Durch das Förderinstrument Treibhausgasminderungsquote (kurz THG Quote), kannst du bekanntermaßen deine CO2-Einsparungen zertifizieren und an quotenpflichtige Unternehmen verkaufen. Auf unserem Portal bieten wir einen umfassenden Überblick über die Käufer deiner Quote am Markt. Nun wagen wir einen Ausblick auf die THG-Quote 2023 und wie hoch diese für dich ausfallen könnte.

Markt entscheidet über THG-Quotenhöhe. Auch in 2023

Festzuhalten ist zu Beginn, dass die THG-Quote keinen festen Preis hat. Sieht man derzeit ganz gut bei der THG Quote Österreich. Der Markt und dessen Dynamik entscheidet darüber, was diesem deine Quote Wert ist. Dabei entsteht der Preis über den wechselseitigen Austausch zwischen denjenigen die Ihre Quote veräußern möchten (E-Autofahrer:innen sowie Quotenverkäufer) als auch denjenigen, die die Emissionseinsparungen in Form von THG-Quoten einkaufen. Hierbei handelt es sich beispielsweise um Mineralölkonzerne.

Maßgeblich spielen mehrere Faktoren auf die Entwicklung der Preise ein. Zu einem die aktuelle Situation zwischen Angebot und Nachfrage, die gesetzliche Vorgabe zur CO2-Einsparung und damit das „Druckmittel“ in Richtung derjenigen die die Quote kaufen. Als auch die Höhe der zu tätigenden Strafzahlungen pro nicht-eingesparter Tonne CO2. Welche ebenfalls gesetzlich festgelegt wird.

Darüber hinaus wird die Prämienhöhe insbesondere beeinflusst durch den Emissionsfaktor für Ladestrom. Darunter ist zu verstehen wie viele Treibhausgasemissionen mit der Produktion von Strom einhergehen – gemessen auf Basis einer Kilowattstunde (kWh). Die Erläuterung im Detail wäre an dieser Stelle sicherlich zu technisch und tiefgehend für diejenigen, welche sich nur über das Grundprinzip informieren möchten. Daher die Kurzfassung:

Der Blick zurück (damit dies Basis für das kommende Jahr) hat gezeigt, dass mehr Strom aus Gas- und Kohlekraftwerken produziert, als zunächst angenommen wurde. Dies in Verbindung mit der aktuellen Energiekrise lässt darauf schließen, dass die Emissionen bei der Produktion von Strom weiter steigen. Was sich somit direkt auf die mögliche Treibhausgasminderung pro Elektrofahrzeug negativ auswirkt. Dies führt in Summe dazu, dass die THG-Quoten in 2023 sinken werden.

Ausschlaggebend, ist wie angerissen, die Tatsache, dass der Strommix in Deutschland nach bisher guten Entwicklungen zuletzt wieder schmutziger geworden ist. Konkret ist der Anteil fossiler Energieträger im Strommix in Deutschland angestiegen. Die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien war gleichzeitig rückläufig. Eine Kombination, welche sich in Summe nicht positiv auswirkt.

Konkrete Entwicklung der THG-Quote in 2023 – Ein Ausblick

Elektroauto-News.net war mit verschiedenen Vermarkter der Quoten im Austausch und hat um deren Einschätzung zur Quotenentwicklung in 2023 gebeten. Wilko Eggers (Chief Strategy Officer) von GELD FÜR eAUTO, äußert, dass die Entwicklung wohl sehr interessant werde, aber noch keiner genau vorhersagen kann, wie sich die Preise letztendlich entwickeln werden. „Im Augenblick werden die Preise stark gedrückt, da viele Marktteilnehmer von einer schwächeren Wirtschaft und damit weniger Nachfrage nach Mobilität und Quote ausgehen“, so seine Einschätzung zur aktuellen Lage am Markt.

Eggers nimmt hierbei auch Bezug auf die veränderte Basis im Strombezug (Anteil fossiler und erneuerbarer Energien). Die Veränderung führt er auch darauf zurück, dass während der Corona-Hochphasen so wenig Strom in Deutschland verbraucht wurde, dass im Umkehrschluss der prozentuale Anteil der Erneuerbaren Energien ungewöhnlich hoch war. Was in der Betrachtung 2021, als Basis für die Quotenbetrachtung im aktuellen Jahr, dazu geführt hat, dass der Strom sehr sauber war und damit die THG-Quotenhöhe entsprechend hoch.

„Nachdem nun die Hochphase, zumindest wirtschaftlich, zurückgegangen ist, ist der Stromverbrauch insgesamt wieder gestiegen, es wurden wieder Gas- und Kohlekraftwerke angefahren und der prozentuale Anteil der Erneuerbaren ist gegenüber dem Vorjahr gesunken. Für unsere Berechnung bedeutet es also, dass gegenüber dem Vorjahr ein Elektroauto weniger Emissionseinsparungen ‘generiert’“, so Eggers weiter. Hatten wir so bereits aufgeführt. Der CSO von GELD FÜR eAUTO unterstreicht dies durch seine Einschätzung.

THG-Quote wird 2023 rund 50 bis 100 Euro unter 2022 liegen

Die EMOVY GmbH wagt ebenfalls eine Einschätzung der Entwicklung. Gar in absoluten Zahlen. So wird laut deren Einschätzung, „durch die angepasste Regulierung der Quotenpreis für E-Autos im Schnitt rund 50 bis 100 Euro unter 2022 liegen.“ Des Weiteren werde der „Margendruck für Marktteilnehmer steigen und die Konsolidierung dadurch weiter voranschreiten“, so der THG-Vermarkter gegenüber unserem Portal.

Max Leimkühler, Kopf hinter WirkaufendeineTHG sowie Partner für unser EAN THG-Quoten-Angebot, gibt zu verstehen: „Wir gehen davon aus, dass die Erlöse aus der THG-Quote im Jahr 2023 um ca. 15 bis 20 Prozent geringer ausfallen werden.“ Er begründet diese Einordung analog der Marktbegleiter mit der Erhöhung des Referenzwertes für den Strommix in Deutschland. Dieser wurde von 119 gCO2/MJ auf 135 gCO2/MJ erhöht

Hierdurch wird ein Elektroauto, welches 2022 noch 862 Kilogramm CO2-Emissionen eingespart hat in 2023 nur noch rund 703 Kilogramm CO2 einsparen. Hierdurch begründet wird man sich auf eine Marktpreiskorrektur von ca. 15 bis 20 Prozent einstellen wird. „Weiteren Einfluss auf den Marktpreis hat jedoch auch die THG-Quote. Diese lag für Unternehmen im Jahr 2022 bei 7 % und wird im Jahr 2023 auf 8 % erhöht. Durch diese Anhebung steigt die Nachfrage an THG-Quoten“, so Leimkühler weiter.

Preise für THG-Quote 2023 unterliegen hoher Dynamik

Dennis Schmitz von equota.de äußert sich ein wenig verhalten zur Entwicklung der Quote: „Das ist schwer zu sagen und hat viele Einflussfaktoren. 2022 waren die Quotenbücher aus dem Vorjahr gut gefüllt, daher müsste die Quotennachfrage 2023 ansteigen, da sie weniger aus den Vorjahren erfüllen können.“ Aus seiner Sicht wäre es daher so, dass die Preise eher der Dynamik des Jahresanfangs 2022 folgen müssten. Mit einem gewissen Abschlag bedingt durch den Strommix. Gleichzeitig gibt er zu verstehen, dass die Frage wichtiger wird, welche Rolle THG-Quote bei Erstellung der CO2-Bilanz spielen wird. Denn durch eine gesteigerte Bedeutung würde auch der Wert entsprechend steigen.

Überblick über aktuelle Entwicklungen der THG-Quote

Eingangs bereits erwähnt bietet unsere Plattform einen weiten Überblick über den Markt der THG-Quoten Vermarkter. Dieser wird regelmäßig gepflegt und auf Stand gehalten, um E-Autofahrer:innen eine breite Wissensbasis zu aktuellen Entwicklungen zu bieten. Für öffentliche Ladestationen ist zudem unser Vergleich für THG-Quote bei Wallboxen erwähnenswert.

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Sebastian Henßler

Sebastian Henßler

Sebastian Henßler hat Elektroauto-News.net im Juni 2016 übernommen und veröffentlicht seitdem interessante Nachrichten und Hintergrundberichte rund um die Elektromobilität. Vor allem stehen hierbei batterieelektrische PKW im Fokus, aber auch andere alternative Antriebe werden betrachtet.

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