– Werbung / In Zusammenarbeit mit Naturhotel Rainer im Jaufental –
Jedes Abenteuer geht einmal zu Ende. So auch unsere kleine Rundreise durch Südtirol, an den Gardasee und wieder zurück nach Südtirol. Letzte Station unserer Reise sollte das Naturhotel Rainer im Jaufental sein. Unweit des Brenners liegt es doch fernab der Autobahn, 7 km von Sterzing entfernt, kann man dort noch einmal Kraft und Energie tanken, bevor es endgültig Richtung Heimat geht.
Auf den ersten Blick zeichnet sich das Naturhotel dadurch aus, dass man Natur und Tradition mit modernem Design kombiniert. Nachhaltigkeit steht hierbei an erster Stelle. Nicht weil es angesagt ist, sondern aus Überzeugung. Dazu gehört auch die E-Mobilität in allen Facetten. Doch dazu in einem der nächsten Abschnitte mehr.
Entspannen am Berg – das Naturhotel Rainer im Jaufental
1911 als Dorfgasthaus „beim Wirt“ ins Leben gerufen hat sich das Haus stetig weiterentwickelt. Mittlerweile ist das Naturhotel Rainer in Hand der dritten Generation. 1978 übernahm die zweite Generation das ehemalige Gasthaus und eröffnete es nach einem Umbau ein Jahr später als „Naturhotel Rainer“ wieder. Sohn Hannes und seine Frau Kathrin sind mittlerweile auch erfolgreich im traditionsreichen Betrieb tätig, der 28 Jahre lang von Marialuise und Hans geführt wurde.
Das Haus selbst hat im Laufe der Jahre einen stetigen Umbau vollzogen, stets in Hinblick auf eine immer stärkere Ausrichtung auf Nachhaltigkeit. Begonnen bei offensichtlichen Dingen wie der Verwendung von Küchenabfällen, um die eigenen Tiere im Stall zu füttern, über eine Biomasseanlage, Blockheizkraftwerk sowie Rückgewinnung der Kühlenergie, um das Hotel autark mit Strom zu betreiben, bis hin zu einer Küche, welche stark geprägt auf regionale Elemente ausgerichtet ist.
Im Gespräch mit Hannes konnten wir uns nicht nur im Detail über seine Begeisterung für E-Mobilität austauschen und der Tatsache, dass er diese seinen Gästen näherbringen möchte. Sondern, natürlich auch über die Philosophie hinter dem Naturhotel Rainer. Selbst ist er gelernter Koch und war vor allem in gehobenen Restaurants weltweit unterwegs. Nur, dass es ihn Jahre später wieder in die Heimat zog. Seitdem bringt er sich mit ganzem Herzblut in das familiär geführte Hotel ein.
Hannes gab uns auch zu verstehen, dass selbst wenn man wachsen wolle, dies nur zu Lasten der Nachhaltigkeit gehen würde. Einen Ansatz, welchen er so nicht unterstützen möchte. Daher beschränkt man sich auf die derzeit 29 Zimmer und bietet den eigenen Gästen viel Regionales. Kräuter, Gemüse und Co. werden im heimischen Garten angebaut. Weiteres Gemüse, Fleisch, Wurst und Käse stammt aus der Umgebung. Teils aus dem Betrieb der Schwester, teils von Freunden, Familien und lokalen Lieferanten.
Derzeit befindet man sich auf dem Weg das nächste, selbst gesteckte Ziel zu erreichen: die Auszeichnung „Klimahotel in Südtirol“ – der Natur zu Liebe!
Die Philosophie der Vitalpina Hotels Südtirol
Ein kurzer Blick hinter die Kulissen der Philosophie der Vitalpina Hotels Südtirol sollten wir wagen, bevor wir im Detail weiter auf das Naturhotel Rainer eingehen. Vitalpina® Hotels Südtirol ist nicht nur eine Hotelkette, sondern steht für ein komplettes Lebensgefühl. So steht bei Vitalpina® Hotels Südtirol die bewusste Wahrnehmung der Natur und der umgebenden Landschaft an erster Stelle, welche dazu genutzt werden soll, um Kraft, Ruhe, Entspannung, Vitalität und Kreativität zu finden.
Hierbei beschränkt man sich nicht nur auf äußerst einladende Hotels, wunderbares Essen und viel frische Luft, sondern auch für Menschen, welche ihren Job lieben. Denn die GastgeberInnen der Vitalpina® Hotel Gruppe sind nicht nur Hotelmanager, sondern auch begeisterte Wanderführer und Bergsteiger, Kräuterexperten, Wellnesstrainerinnen, Fotografen und Köche, welche ihr Wissen und ihre Liebe zum Lebensraum Südtirol gerne mit Ihren Gästen teilen.
Die Vitalpina® Philosophie setzt auf drei Pfeiler diese sind: gesunde Ernährung, Wellness mit Naturprodukten und alpine Aktiverlebnisse. Beim Review des Naturhotel Rainer haben wir genau diese drei Säulen herausgearbeitet, wie du sicherlich selbst erkennen wirst.
Nachhaltig einzigartig: maximale Verringerung der Umweltbelastung angestrebt
Dass es das Naturhotel Rainer gut mit der Umwelt meint, zeigt man dadurch, dass man die maximale Verringerung der Umweltbelastung anstrebt. Es wird großen Wert auf saubere und erneuerbare Energien gelegt. Hierzu hat man die Errichtung modernster Anlagen zur Produktion von elektrischer und thermischer Energie, sowie Rückgewinnung der Kühlenergie erbaut. Im Detail nutzt man die Energie aus drei grundlegenden Anlagen: Biomasseanlage – Hackschnitzel, Blockheizkraftwerk, Strom – Heizung sowie Rückgewinnung der Kühlenergie.
Für die Erzeugung von Wärmeenergie ist im Hotel Rainer in Südtirol eine Hackschnitzelanlage installiert. Die Umwelt profitiert dadurch, dass die CO2-Emissionen verringert werden. Was unter anderem dadurch erreicht wird, dass regionales Holz zum Einsatz kommt, welches ausschließlich von umliegenden Bauern oder aus den benachbarten Wäldern stammt. Im Fall des Naturhotel Rainer deckt die Anlage den jährlichen Bedarf an Heizenergie für die Räumlichkeiten, das Schwimmbad mit Salzaufbereitungsanlage, sowie für Warmwasser ab. Dies ist mit einer Einsparung von 120 Tonnen CO2-Ausstoß gleichzusetzen.
Ebenfalls hat man bei Blockheizkraftwerk mit Abgaswärmetauscher errichtet, welches sowohl elektrische als auch thermische Energie produziert. Das Werk wird ausschließlich aus erneuerbarer Biomasse aus der EU betrieben. Die thermische Energie wird für das Hotel, Schwimmbad und den Dorfkern im Jaufental genutzt, welchen man ebenfalls mit Wärme beliefert. Der gewonnene, elektrische Strom wird als Biostrom eingespeist.
Erwähnen lässt sich zudem die Tatsache, dass alle Motoren der Kühlanlagen mit einem Durchlaufkühler ausgestattet sind, das heißt sie werden mit kaltem Wasser gekühlt und das daraus produzierte Warmwasser fließt in den Whirlpool zurück. Hierdurch spart man Energie und die Ventilatoren müssen nicht regelmäßig laufen. Auch habe man eine Regelungsanlage der Elektrogeräte installiert, wie Hannes uns erklärte. Diese optimiert sowohl die elektrische Spannung sowie die Verbrauchsspitzen.
Natur pur; gilt auch für unsere Zirben-Panoramasuite
„Jedes einzelne unserer 29 Zimmer ist liebevoll und mit Sinn für das Schöne eingerichtet“, dieser Aussage kann man Glauben schenken. Vor allem, wenn man wie wir einen Blick in verschiedene Zimmer erhaschen konnte. Diese kannst du dir im Detail auf der Webseite des Hotels ansehen. Unsere Unterkunft für zwei Nächte, die Panoramasuite mit Infinitybalkon schauen wir uns aber gerne gemeinsam an.
Im dritten Stock, direkt unter dem Dach des Naturhotel Rainer befand sich unsere Panoramasuite mit der Zimmernummer #307. Nach Öffnen der Tür steht man zunächst in einem hölzern wirkenden Gang, welcher geradewegs auf zwei großräumige Schränke mit verbauten Zimmersafe hinführt. Folgt man dem Eingangsbereich nach rechts findet man zunächst einen kleinen Schreibtisch zum Arbeiten vor – hier jedoch der Hinweis WLAN gibt es auf den Zimmern nicht, eine bewusste Entscheidung des Hotels. Geradeaus weitergehend steht man schon im Wohnbereich, welcher fließend in das Badezimmer übergeht.
Abtrennten lässt sich der großflächige Raum „nur“ durch entsprechende Vorhänge, welche schnell aus der weitläufigen Panoramasuite einzelne Räume entstehen lässt. Die Zirbensuite selbst verfügt über Eichenboden, welcher sich durch den gesamten Raum zieht. Das Schlafzimmer mit King Size Bett bot nicht nur die Möglichkeit den Infinitybalkon mit Sitzgelegenheiten und Schaukel zu betreten, sondern vor allem einen unfassbaren Blick auf die Natur, mit dem man sicherlich jeden Morgen aufwachen möchte. Der Balkon zieht sich um die gesamte Suite und gewährt dank Glaselementen als Balkongeländer einen barrierefreien Blick in die Natur.
Zur offenen, großen Silberquarzit-Naturstein-Dusche sei noch gesagt, dass sich diese ebenfalls nicht verstecken braucht. Nicht nur hat man genügend Platz, um in aller Ruhe bei warmen Temperaturen zu duschen. Was insbesondere nach einer langen Wanderung oder Radtour wohl äußerst erfrischend ist, sondern braucht sich auch keine Gedanken darüber machen, dass jemand einen Blick riskiert. Schließlich befindet man sich im obersten Stockwerk und hat nur Natur um sich herum.
Essen im Naturhotel Rainer: Mehr als Bio.
Hannes durften wir bei unserem ersten Gespräch im Hotel Rainer kennen lernen. Neben seiner Begeisterung für Tesla und die E-Mobilität war es aber vor allem sein Ansatz zur Naturküche, welche im Hinterkopf geblieben ist. Bereits erwähnt setzt man im familiär geführten Hotel auf die Qualität der Naturprodukte und bezieht viele dieser Produkte vom einheimischen Bauern. Gerichte werden mit Kräutern aus dem hauseigenen Kräutergarten und von den umliegenden Almwiesen und Wäldern vom Jaufental verfeinert. Und auch ansonsten ist man im Hotel Rainer mehr als Bio.
Man weiß mit der Herkunft und Aufzucht der verwendeten Produkte bereits zu überzeugen, bevor diese überhaupt auf dem eigenen Teller als äußerst schmackhafte Speise landen. Die Produkte stammen vom Hof, vom Garten, vom Acker oder Kräuter aus dem eigenen Kräutergarten und von der Ontrattalm. Allen jedoch ist gleich, dass diese frei von jeglichen Schadstoffen, komplett ohne chemische Zusätze behandelt und gedüngt sind.
„Natürlich können wir nicht alles aus unserer Region beziehen, dafür verwenden wir soweit es geht Südtiroler und Italienische Qualitätsprodukte.“
Das Gemüse und das Fleisch stammt vom einheimischen Bauern und vom eigenen Bauernhof. Das Wild aus der Jagd vom Jaufental vom Seniorchef, Eier vom Biobauer aus artgerechter Freilandhaltung. Um nur ein paar Beispiel der Herkunft der verwendeten Produkte aufzuführen. Im Hinterkopf ist mir auch die Tatsache geblieben, dass der Vater einer Kellnerin Gemüse für das Naturhotel Rainer anbaut. Gezogen wird dies aus eigenen Samen, welche nachweislich noch nie mit Schadstoffen in Berührung gekommen sind.
Essen in Worte zu fassen ist schwierig, daher gab es die Fakten vorab. Denke aber auch, dass die nachfolgenden Fotos einen Eindruck davon verschaffen können, was man mit solch hochwertigen Produkten auf die Teller der Gäste zaubern kann. Festhalten kann ich auf jeden Fall, es hat geschmeckt, sehr gut!
Naturhotel Rainer: E-Mobilität in allen Facetten
Das Naturhotel Rainer war nicht nur Anlaufpunkt unserer Reise, da wir von dem versprochenen Nachhaltigkeitserlebniss überzeugt waren, sondern eben auch, weil E-Mobilität in verschiedenen Facetten eine Rolle im Hotel spielt. Da wir leider effektiv nur 1,5 Tage vor Ort waren haben wir uns zum Urlaubsende einfach noch ein wenig entspannt und gar nicht so viel von der weiteren Umgebungen gesehen.
Ausnahme hiervon war die Testfahrt des Tesla Model S P90D, welches man neben einem Renault ZOE zur Ausfahrt anmieten kann. Des Weiteren gab es für mich noch eine kleine E-Bike-Tour, doch zu beiden Punkten nachfolgend mehr.
Tesla E-Auto fahren im Jaufental
Mein persönliches Highlight beim Aufenthalt im Naturhotel Rainer war definitiv die Ausfahrt des Tesla Model S P90D. Das Zimmer mag noch so schön, das Essen noch so gut und die Umgebung entspannend sein, aber an Model S fahren in den Bergen kommt eben doch nichts heran. Vor allem, wenn es die erste längere Ausfahrt mit einem Tesla ist. Und das war sie. Daher standen Verbrauchs- und Ladewerte auch nicht im Vordergrund. Vielmehr war das Fahrgefühl gefragt. Und das war überwältigend.
Allradantrieb, Display 17 Zoll, Panoramadach, Autopilot, LED-Lichter, 420 PS, 4 sek von 0 auf 100 km/h. Eine Reichweite von 450 Kilometern und noch vieles mehr machen einfach Lust darauf diese E-Auto zu fahren. Geladen wird im Naturhotel Rainer selbst. Natürlich mit mit grünem Strom von den Wasserkraftwerken der Elektrogenossenschaft Jaufental. Aber auch der Brenner ist mit seiner Tesla Supercharger-Station nicht weit entfernt, welche aktuell mit 150 kWh laden soll. Wobei Hannes zu verstehen gab, dass er bisher erst 125 kWh laden konnte.
Als Strecke haben wir uns das Jaufental ausgesucht. Sind ein wenig die Straßen hoch und runter gefahren. Haben längere Strecken für Sprints gesucht, aber auch Mal ausprobiert wie man mit dem Model S durch die Stadt kommt. Diverse Einstellungen wurden vorgenommen und als die Fahrweise von „lässig“ auf „Standard“ geändert wurde gab es erst einmal Ärger mit der Frau. Oder zumindest der Hinweis, dass ich vorm Strom geben Bescheid geben soll, dass sie sich auf die Beschleunigung einstellen kann und nicht mit dem Kopf anschlägt an der Kopflehne.
Hannes gibt neben der Einweisung für die Fahrt des Tesla Model S auch Touren-Vorschläge mit auf den Weg. Für uns war die Zeit leider zu knapp, sonst hätten wir uns sicherlich zur Dolomitenrundfahrt aufgemacht. „Von Sterzing über das Pustertal ins Gadertal über das Grödnerjoch hinunter nach Wolkenstein St. Christina und St. Ulrich zum Würzjoch ins Eisacktal und dann ins Naturhotel Rainer zurück“, so sein Vorschlag. Derzeit berechnet das Naturhotel Rainer folgendes für die Ausfahrt des Tesla Model S: 3 Stunden für 120 Euro, ein Tag für 250 Euro sowie drei Tage für 490 Euro.
E-Bike Tour, wenn es ein wenig aktiver sein darf
Ein wenig mehr eigene Energie musste dann schon bei der Fahrt mit dem E-Bike aufgebracht werden. Auch, wenn es die E-Bikes des Naturhotels im Jaufental einfacher machen. Schön, ist aber auch die Ansage, dass „ein Radurlaub in Ratschings und in Südtirol besonders gut trainierten Radfahrern und Mountainbikern vorbehalten“ war. Dank der E-Bikes kommt man nun auch nicht ganz durchtrainierter Radfahrer in den Genuss die Landschaft hautnah zu erleben.
Das Schöne daran, jeder bestimmt für sich selbst wie viel Unterstützung der E-Motor des Fahrrads liefert. Für meine gut zweistündige Ausfahrt habe ich zunächst auf den Eco-Mode geschaltet, um ein wenig Unterstützung am Berg zu haben. Muss fairerweise aber auch anmerken, je steiler und unwegiger der Pfad wurde, desto höher wurde der Modus geschaltet. Zum Ende war ich beim Turbo-Mode angekommen. Dieser beschleunigt auf der Geraden mit wenigen Tritten auf 25 km/h. Am Berg unterstützt er zumindest und hilft das Gewicht des Akkus auszugleichen.
Wenn man dann noch ein paar Gänge herunterschalten würde, wäre es noch einfacher… Wie ich dann irgendwann selbst gemerkt habe. Denn im Gegensatz zum E-Auto bleibt das Schalten beim E-Bike fahren in der Hand des Fahrers. Aber hier lasse ich Mal die Ausrede gelten, dass ich ansonsten immer nur mit eigener Muskelkraft und einem „normalen“ MTB unterwegs bin. Weitere Infos zum Angebot des Naturhotel Rainer findest du auf dieser Webseite.
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